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Ich habe mich auch schon mehrfach mit diesen Thema beschäftigt.. Und bin dabei sehr analytisch und objektiv vorgegangen. Rein faktisch gesehen spielen leider viele oberflächliche Aspekte eine Rolle, weshalb manche Menschen tatsächlich besser durchs Leben kommen, als andere. Wir leben zwar im 21. Jahrhundert und trotzdem sind wir im Kern unseres Wesens immernoch primitive Primaten. Es gibt einfach Menschen die mit günstigeren Genen ausgestattet sind als andere - und erhaschen sich allein durch ihre Präsenz dadurch massive Vorteile. Dazu gibt es zahlreiche Studien, die das leider alle durchweg bestätigen. Eine große, schlanke Frau wird es in der Regel weiter und besser durchs Leben tragen als eine kleine, rundliche Frau. Ähnlich sieht es bei anderen Geschlechtern aus, die mehr oder weniger dem immernoch universell gültigen Normen entsprechen oder eben weniger. Jetzt kann man das ganze auf das Thema "Glück und Pech" übertragen - und man wird recht schnell erkennen, dass diese zwei Worte unabdingbar mit den gesellschaftlichen Normen und eigenen Gegebenheiten zusammenhängen. Bin ich klein, weiblich und rundlich gebaut? Dann werde ich wohl im sportverein leider mit weniger Support rechnen müssen als mein großer muskulärer Bruder, unabhängig von der eigentlichen Leistung! Glück und Pech haben in der Regel also viel mit der (leider nur begrenzt beeinflussbaren) Erscheinung zu tun - und ob das jeweilige Umfeld im entsprechenden Kontext einen guten Eindruck, sowie einen positiven eigennutzen davon meint zu bekommen. Und jetzt die große Ernüchterung.. Es gibt leider Menschen, die aus mehreren Gründen aus mehreren Normen ausfallen und damit wird unausweichlich mehr Pech eintreten. Im Prinzip kann man das auf die komplette menschliche Ebene beziehen. Glück und Pech haben also viel mit Ursache und Wirkung zu tun. Und wahrscheinlich ernüchternd wenig mit spirituellem Firlefanz und ebenfalls untergeordnet mit dem, was ich persönlich für mein "Glück" aufbringe.