Frag einen Arzt deines Vertrauens. Ich glaube, mal gehört zu haben, dass Querschnitt-Patienten dafür Tabletten nehmen können, damit es funktioniert. Oder du fragst auf www.rehatalk.de .

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Übrigens: Viele "Blinde", die einen Langstock benutzen, sind gar nicht vollblind, sondern sind "nur" hochgradig sehbehindert, sodass es sicherer für sie ist, den Langstock zu benutzen, bzw. gibt's auch eine sog. "Kennzeichnungspflicht". Ein Sehrest bei Benutzern eines Langstocks ist nicht selten.

http://www.pro-retina.de/node/2138

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Weil das Rückenmark nicht einfach wieder zusammenwachsen kann. Manche können durch Training (und wenn sie einen inkompletten Querschnitt haben) kurze Strecken wieder laufen, werden aber im Alltag allein schon wegen der Lebensqualität auf einen Rollstuhl angewiesen sein, bzw. auf Krücken, was aber auf die Dauer störend ist, da man die Hände schlecht frei hat.

Und ja, in den meisten Fällen muss man dann "ewig" im Rollstuhl leben. Je nach Lähmungshöhe ist es aber zumindest für Paraplegiker möglich, ein sehr selbstständiges Leben zu führen.

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Das kommt auf die einzelne, geistig behinderte Person an. Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass du anfangs natürlich nicht mit der Person alleine sein wirst und wahrscheinlich wird auch später immer jemand in Reichweite sein. Versuch erstmal rauszufinden, wie viel die geistig behinderte Person noch versteht, was sie alles kann, wo sie Hilfe braucht oder informiere dich diesbezüglich bei den anderen Betreuern. Der Rest ergibt sich dann normalerweise von selbst.

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Viele Behinderung. Geistige Behinderungen je nach Ausmaß, Sehbehinderungen (nicht, wenn jemand eine Brille braucht, sondern echte Sehbehinderungen), körperliche Einschränkungen, wenn man nicht mehr schwer heben kann/darf oder das Herz z.B. nicht mehr allzu stark belasten darf. Dazu gehören natürlich auch Behinderungen wie eine Querschnittlähmung oder fehlende Gliedmaßen (insofern sie nicht durch eine Prothese *gut* ersetzt werden können, z.B. kenne ich eine Krankenpflegerin, die trotz Fußprothese noch in ihrem Beruf tätig ist). Eine Hörbehinderung wird natürlich auch schwierig, wenn man mit Kollegen oder Patienten umgehen soll.

Aber sagt einem das alles nicht schon der normale Menschenverstand?

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Leute - nicht alles, was ein kleines bisschen aus der Reihe tanzt ist gleich eine Behinderung. Vor allen wenn du kleinwüchsig wärst, hätte man das mit Sicherheit schon in deiner Kindheit festgestellt. Redet euch doch nicht immer ein, ich habe hier eine Behinderung und da eine Behinderung und dort eine Behinderung ... 

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Ums kurz zu fassen: Nein. Es ist nicht immer alles sofort eine Behinderung.

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