Oh je, ich habe da eine andere Meinung dazu. Im Vorstellungsgespräch hat man 30 bis 60 Minuten Zeit um sich von seiner besten Seite präsentieren zu können. Ich würde daher ungern diese Zeit nutzen wollen, um über meine Schwächen oder Krankheiten zu sprechen. Gibt es da nichts Wichtigeres zu bereden? Die Personalverantwortlichen bekommen jeden Tag unzählige Bewerbungen und müssen viele Vorstellungsgespräche führen. Wieso sollte sich Jemand für einen ADHS Bewerber entscheiden wenn es doch jede Menge gute Bewerber ohne AHDS gibt? Das ist doch logisch, oder?

Ich kann euch nur empfehlen, nicht das Thema ADHS anzusprechen. Ihr selbst wisst doch besser als jeder Andere, ob euch die Erkrankung im Job beeinträchtige könnte. Und wenn Ihr euch für diesen Beruf entschieden habt, dann gehe ich davon aus, dass Ihr mit eurer Erkrankung sehr gut umgehen könnt.

Es gibt ein gutes Buch, indem all diese Fragen vorgestellt und erläutert werden. Manchmal möchten die Personalverantwortlichen mit bestimmten Fragen eigentlich ganz andere Dinge vom Bewerber erfahren. So wird beispielsweise die Frage nach den Hobbys und Sport gefragt. Wer meint, hier nennen zu müssen, dass er gerne Kampfsport ausübt, der sollte es lieber nicht tun. Der Personaler würde dann denken, dass die Verletzungsgefahr sehr hoch ist bei diesem Bewerber. Und wer möchte gerne einen Bewerber einstellen der rote und blaue Beulen im Gesicht hat?

Zu dem Buch: Titel:

Das Vorstellungsgespräch zur Ausbildung ---- Die häufigsten Fragen, die besten Antworten – sicher zum Ausbildungsplatz

ISBN 978-3-95624-000-3 Verlagsseite ist:

https://www.ausbildungspark.com/

...zur Antwort