schwierige frage, da es sich um 2 völlig unterschiedliche motorradtypen handelt. einerseits eine untermotorisierte reiseenduro, andererseits ein (nacktes) straßenbike. vielleicht solltest du dir erst einmal klar werden was du willst?

ansonsten würde ich folgendes bedenken:

die cb bekommst du nur noch gebraucht. sie ist allerdings ein sehr zuverlässiges bike dass wenig anspruchsvoll ist und für den alltag sehr gut geeignet. auch im stadtverkehr ausreichend handlich und wendig. ein paar infos darüber (kosten, ...) findest du hier: http://de-cillia.net/bikersplace/fuhrpark/cb

die 125 ist meiner meinung nach deutlich zu teuer für das bisschen motorrad (ist aber meine persönliche meinung). um die hälfte bekommst du beispielsweise die yamaha ybr125, die vom konzept her auch der cb500 entspricht (naked streetbike).

dass die cb auch in der praxis um einiges stärker ist würde ich schon behaupten (die meiner holden fuhr - mit navi gemessen) 192 km/h, und ich bin nicht ganz leicht). auch punkto beschleunigung liegt die cb weit vorne (vor allem auch im 2-mann-betrieb).

ansonsten würde ich, an meine einführung angelehnt, abschließend meinen, dass man die beiden bikes eigentlich nicht miteinander vergleichen kann da sie völlig unterschiedliche konzepte und philisophien vertreten. ich persönlich würde aber immer die cb vorziehen.

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aaaallssoooo:

ehe du dich ans schrauben machst erst einmal den motor warm fahren (nicht am stand warm laufen lassen!) so etwa 5 km sollten reichen.

das motorrad sicher auf ebenem grund auf den hauptstsänder stellen. wenn du ein geeignetes gefäß zum auffangen des altöls gefunden und untergestellt hast (gibt eigene behälter dafür, etwa bei lo*is) erst den einfüllschraubverschluss öffnen (jenes teil, an dem sich der ölmessstab zur ölkontrolle befindet). dann mit einem gut passenden schlüssel die ablassschraube öffnen und langsam ausdrehen. achtung! das auslaufende öl kann sehr heiß sein (entsprechende schutzhandschuhe tragen) und in starkem strahl fließen (daher langsam aufdrehen). aufpassen, dass dir nicht die schraube ins alte öl fällt! jetzt das alte öl komplett ausrinnen lassen (dauert bei der ybr nicht so lange, ist ja nur 1 l). wenn kein öl mehr tropft den ölfilter mit einem geigneten filterschlüssel lockern, von hand abschrauben und über dem auffangbehälter ausrinnen lassen.

jedenfalls eine neue dichtscheibe für die ölablassschraube verwenden (die kostet nur ein paar cent)! das gewinde säubern und dann die schraube von hand eindrehen. hier ist generell darauf zu achten dass die schraube richtig im gewinde sitzt. es kann sonst sein, dass die stahlschraube im weichen alu des motorblocks ein neues gewinde schneidet was nicht sehr gut wäre. wenn die schraube handfest sitzt mit einem drehmomentschlüssel anziehen (20 Nm). dann das neue öl einfüllen (1 l). einfüllstutzen schließen, motor starten und kurz durchlaufen lassen. motor abstellen. kontrollieren ob die ablassschraube dicht hält und ob der ölstand passt.

fertig.

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hi,

an der linken seite hinter der abdeckung wirst du den verbandskasten nicht finden. dahinter befinden sich das bordwerkzeug und die batterie. verbandszeug ist serienmäßig sowieso keines dabei, das musst du selbst besorgen. ein standard-motorrad-verbandszeug in der kleinen tasche findet an der ybr platz am bürzel hinter der sitzbank (hier ist auch ein kleines versperrbares fach).

um den linken seitendeckel abzubekommen mit dem zündschlüssel das schloss öffnen. dann den oberen vorderen teil vorsichtig herausziehen. das geht anfangs manchmal etwas schwer. hier sitzt eine plastiknase in einem gummiloch. dann den ganzen deckel nach vorne ziehen und abnehmen. am hinteren ende ist er in eine rechtwinklige nase gefädelt.

zum kleinen fach am hinteren ende (unter der gepäckbrücke) noch ein wort. wenn du hier eine trägerplatte und ein topcase montierst kannst du das fach vergessen. aber dann kannst du das verbandszeug ja sowieso ins topcase geben.

noch was; ich rede hier vom modell 2010. ich glaube aber, das gilt auch für die vorhgängermodelle.

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>> Habe heute ein Motorrad besichtigt ... Es ist nur leider etwas dreckig ...

mal als tipp vorne weg: ein motorrad muss bei der besichtigung sauber(!) sein. ausreden wie : "ich hatte noch keine zeit es zu putzen" zählen nicht. nur zu gerne werden unter dem schmutz kleine mängel versteckt (kratzer, dellen, haarrisse, ... auch wenn das bike noch nicht alt ist kann es schon (mehrmals) gelegen sein.

aber nun zum eigentlichen thema: reinigung mit einem gartenschlauch stellt eigentlich kein problem dar, sofern man nicht spezielle düsen verwendet, die einen sehr scharfen gebündelten strahl erzeugen (mit entsprechendem druck). aber auch wenn der wasserdruck hier nicht sehr hoch ist würde ich bei darauf achten empfindliche teile nicht übermäßig zu besprühen (armaturen, elektronik, sicherungen, lager). keinesfalls einen hochdruckreiniger nehmen (hier sind auch 30 cm abstand bei radlagerdichtungen, elektronikkästen usw. eindeutig zu viel). auch wenn es vielleicht ein paar mal ohne probleme geht, einmal ist es dann einmal zu viel. aber gartenschlauch ist eigentlich kein problem.

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>> schützt eine gute motorradkleidung bei einem sturz ...

ja!

aber auch eine "schlechte" schutzbekleidung ist aber allemal besser als keine. wer nur mit t-shirt, kurzer hose und flip-flops aufs bike steigt ist selber schuld.

noch schlimmer aber finde ich jene "kavaliere", die selbst mit lederkombi und handschuhen fahren, ihre liebste (wobei, so lieb können sie die dann eigentlich gar nicht haben) nur mit shirt und kurzem rock aufsitzen lassen.

mehr zum thema hier (im unteren abschnitt):

http://de-cillia.net/bikersplace/fahrtechnik/sturztechnik

ps: manchmal kommt man auch mit der suchfunktion weiter (gerade diese frage wurde schon zig-mal beantwortet)

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> Ich habe übers Internet Motorradreifen bestellt ...

da würde ich doch sagen, dass du die reifen ohne angabe von gründen zurücksenden kannst. meines wissens gibt es bei internetgeschäften eine rücktrittsfrist von zumindest 7 (meist 14) tagen, in denen ich die ware ohne angabe von gründen zurücksenden kann (nehme nicht an, dass es sich beiden reifen um eine sonderanfertigung handelt).

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bringt im ernstfall wohl was.

frag mich nur, was passiert, wenn man zur pinkelpause absteigt und vergisst, dass die reißleine noch angehängt ist? kann man das teil dann wegwerfen oder wieder neu "packen und füllen?"

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mach es meist wie juergenm beschreibt: zusammendrehen und schrumpfen. hält genau so gut wie schrumpfen mit kleber.

@kevka

günstigere findest du beim conrad: http://www.conrad.at/

wichtig ist nur, dass der schlauch zum draht passt (vom durchmesser) und nicht zu heiß gemacht wird (heißluftgebläse auf voller stufe kommt nicht so gut)

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da "gute motorradkleidung" auch entsprechende gut sitzende protektoren beinhaltet schützt sie logischerweise auch bei einem auf- oder anprall.

wenn du bspw. ohne entsprechende bekleidung (dazu zähle ich auch geeignete stiefel) an einen leitschienenpfosten knallst und dir ein bein brichst kommst du mit guter kleidung ev. "nur" mit prellungen davon.

allerdings konnte ich in meiner langen bikerkarrire feststellen, dass der schutz der bekleidung oftmals durch mehr gas geben zunichte gemacht wurde (in der irrigen annahme, dass einem jetzt eh nichts passieren kann). das ist irgendwie wie bei autos mit allrad. da glauben auch viele, dadurch können sie schneller in die kurve fahren. aber es gibt physikalische grenzen, die sich nicht aushebeln lassen. damit meine ich, dass schutzkleidung natürlich auch ihre grenzen hat. wenn sie z.b. bei 100 km/h noch gröbere verletzungen verhindert, bist du beim selben unfall mit 200 km/h tot.

trotz guter schutzkleidung ist dass hirn immer noch der größte schutz!

dieses also immer "einschalten"!

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... komfort ... die sportliche yamaha yzf r 125 ...

das widerspricht einander! sportlich und komfort wird nicht gehen. wenns kein roller sein soll fällt auch das helmfach flach (im wahrsten sinn).

komfortabel - im sinne von: bequeme sitzposition, gute federung (bei rollern auf grund der kleinen reifen sehr oft ein manko), angenehme haltung, ... - ist imho die yamaha ybr125. meine tochter und ich fahren beide eine (modell 2010) und meinen alten knochen gehts damit gut.

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schließ mich vacher an ;-)

fahre seit rund 30 jahren insgesamt über 650.000 km und hatte einen (1!)unverschuldeten unfall (vor drei jahren). kannst ja mal nachrechnen.

kenne aber andere biker die pro saison dreimal auf der schnauze liegen (sofern ihr bike rechtzeitig repariert wird).

deine frage kann also nicht seriös beantwortet werden.

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ich glaube, so ähnlich hatten wir das schon mal, oder:

Kurvenfahren mit dem Roller

meine antwort bleibt dieselbe: sieh dir das mit der fahrtechnik an.

ansonsten ist es so, dass man hier eher unbewusst (meist) richtig reagiert. man lenkt ein und gibt gas. wenn man gerade erst losfährt braucht es auch keine nennenswerte schräglage. je langsamer man ist, desto gerader ist die schräge. was logisch ist, denn je langsamer, desto geringer die fliehkräfte (hat mit kreiselkräften nix zu tun) - je geringer die fliehkräfte, desto weniger kann man sich "dagegenlehnen".

normalerweise merkt man sehr gut wie "weit" man sich hineinlegen kann (sofern man bei diesen geschwindigkeiten davon reden kann). sobald du das gefühl hast "in die kurve zu kippen" hast du im prinzip zwei möglichkeiten das zu verhindern:

  • mehr gas geben (mit gefühl),daher immer mit etwas reserve in eine kurve fahren

  • schräglage verringern.ich würde dir empfehlen dir einmal die grundlegenden sachen anzulesen (link in meiner anderen antwort) und dann einfach fahren, fahren und fahren. anfangs neigt man dazu in so einer situation sein kurveninneres bein zum "abstützen" zu nehmen. das würd ich bleiben lassen (bist ja nicht auf einer cross-strecke). ist eher gefährlich und hat schon viele knöchel ruiniert (gerade bei rollerfahrern die gerne mal mit turnschuhen unterwegs sind)!

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sieh dir mal auf meiner bikerseite den bereich "fahrtechnik" an:

http://de-cillia.net/bikersplace/fahrtechnik

da erfährst du, wie man ein zweirad eigentlich lenkt, welche kurvenstile es gibt, wie man richtig einlenkt (ein ganz wichtiger punkt!), und noch vieles mehr.

durchlesen, ausprobieren, sicherer fahren!

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ich hatte bisher schon einige bikes. bei jedem, egal welche marke, war es so, dass ich mit einem tank zig-1000e km gefahren bin. eigentlich immer, bis ich das bike verkauft oder geschrottet hatte ;-)

mit der reichweite pro tankinhalt sieht es da schon wieder ganz anders aus. da kann man keine allgemeingültige regel aufstellen. zwei personen können bei und dem selben bike zu völlig unterschiedlichen werten kommen (je nach gelände, fahrweise, zuladung, einsatzbereich, ...).

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klingt in der theorie gut in der praxis dürfte es so nicht funktionieren. ich kenne kein navi mit radioempfangsteil. nur welche mit fm-transmitter wie z.b. dieses hier:

http://www.pearl.de/a-REF4660-5483.shtml?query=navigation

das braucht aber auch ein extra radio. aber du könntest so deine lieder (etwa mp3) abspielen. da passt schon einiges auf die karte.

ich glaube aber nicht, dass du eine ausreichende verbindung zu den satelliten bekommen wirst wenn du das gerät in der hosen- oder einer sonstigen tasche mitführst. müsste man einmal ausprobieren, wie es wäre das teil in der deckeltasche eines rucksacks zu haben. aber ich glaube, die brauchen "sichtverbindung".

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mit 62 sollte sie problemlos in rente gehen können. bei pensionierung erhält sie automatisch die abfertigung.

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... Die antriebskette war so weit ausgedehnt, dass ich sie nicht mehr spannen konnte.

das alleine sagt schon alles. da ist ein neuer antriebssatz lange überfällig. jeder hersteller hat genaue vorgaben, wieviel sich eine kette längen darf ehe sie getauscht werden muss (beispielsweise sind bei einer neuen kette 20 kettenglieder 21 cm lang. der hersteller sagt dann beispielsweise, dass 20 kettenglieder max. 22 cm messen dürfen. bei werften darüber ist die kette zu tauschen).

eine kette alleine wird eigentlich nie getauscht. es sollte immer der gesamte kettensatz - aus den schon genannten gründen - gewechselt werden (kostet nicht die welt). die arbeit kann eigentlich jeder (auch ein student ;-) problemlos alleine durchführen. da spart man schin mal die arbeitszeit, die in der regel das teuerste an reparaturen/service ist.

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die meisten motorräder ohne tankanzeige haben einen vergasermotor. da gibt es einen benzinhahn. wenn der sprit ausgeht stellt man diesen auf "RES" und weiß, dass man noch rund 2 liter sprit hat (im schnitt). das reicht allemal um die nächste tankstelle zu erreichen.

danach nicht vergessen den benzinhahn wieder auf "ON" zu stellen.

neuere modelle (mit einspritzmotor), haben meines wissens eine tankanzeige.

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tut mir leid für deinen sohn, da hat er wohl pech gehabt. und das gleich aus mehreren gründen:

  1. du schreibst, dass er am montag gestürzt ist. jeder winterdienst endet mit 15. april. dieses argument würde also auf jeden fall schon einmal wegfallen (wenn die straße etwa ungeräumt gewesen wäre. wenn im mai schnee liegt - was schon vorgekommen ist - ist das immer höhere gewalt)
  2. fragt sich, ob er auf dieser straße überhaupt hätte fahren dürfen, ob diese also überhaupt eine öffentliche verkehrsfläche ist?
  3. er ist "am ende des abbiegevorgangs" gestürzt. der abbiegevorgang ist beendet, wenn ich wieder geradeaus fahre. imho kann er da nur zu sturz kommen wenn er das gas aufreißt. ganz abgesehen davon, müsste er da die verschmutzte straße auf jeden fall gesehen haben und sein fahrverhalten entsprechend anpassen.
  4. später schreibst du: "Wenn man beim Abbiegen auf Schotter wegrutscht, hat man doch gar keine Chance, zu reagieren. Das hat nichts mit Unaufmerksamkeit zu tun"

sicher hat es das. wenn du aufmerksam fährst (wozu dich die stvo verpflichtet), siehst du, dass da dreck liegt. dann musst du deine geschwindigkeit so anpassen, dass du keine große schräglage hast, und somit nicht wegrutschen kannst. du musst auch so fahren, dass du innert der eingesehenen strecke gefahrlos anhalten kannst. handelt es sich dabei um eine schmale straße (wie meist bei feldwegen) und erst recht wenn diese unübersichtlich ist, muss ich auf der hälfte der eingesehenen strecke anhalten können (es könnte mir ja jemand entgegenkommen).

wie schon mehrmals geschrieben hat dein sohnemann sich nicht adäquat verhalten und trägt wohl die alleinschuld am sturz.

ich glaube auch, dass es ein typischer anfängerfehler war. und mit "anfänger" meine ich nicht nur einen reinen motorradneuling (wie vermutlich der betroffene), sondern auch "alte hasen", die sich nach der (langen) winterpause erstmals wieder aufs bike setzen.

sei froh dass nicht mehr passiert ist und für die zukunft zwei tipps:

  1. motorrad vollkasko versichern (überhaupt ein neufahrzeug) und
  2. noch wichtiger: ehe man sich auf die straße wagt (vor allem als anfänger - siehe oben) erst einmal ein kleines fahrtraining bei einem automobilklub deines vertrauens. die paar euro ist es allemal wert.
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schlimm nicht, aber nicht notwendig - außer, wenn du vor hast in der wüste zu fahren.

ein übliches, kostengünstiges mehrbereichsöl (etwa 10w40) ist mehr als ausreichend für unsere breitengrade (auch für ein motorrad).

ob du ein synthetisches oder teilsynthtisches öl nimmst ist eigentlich auch egal.

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