in 2 Wochen währe unsere (Türkische-)Hochzeit, leider wird diese nicht wie geplant stattfinden. Vor 3 tagen habe ich meine geliebte Oma verloren, wir standen uns sehr nah. Ich kann nicht so tun als ob nichts währe... also habe ich meiner Frau und ihrer Familie vorgeschlagen das wir die Hochzeit verschieben oder es eine islamische Zeremonie geben wird (Vergleichbar mit der Kirchlichen Trauung).

Natürlich weiß ich das eine schöne Hochzeit wo viel getanzt wird der größte Traum meiner Frau ist, deswegen war ich auch dafür das wir es verschieben. Leider sind meine Vorschläge nicht auf Begeisterung gestoßen. Statt Verständnis zu haben mit meiner Situation, wird mir das Gefühl gegeben das ich schuld an der aktuellen Situation bin.

Letztendlich hat Sie sich unfreiwillig für die islamische Zeremonie entscheiden, obwohl die andere Option näher an Ihrem Traum währe. So wie ich es verstanden habe ist die gesamte Familie gegen das verschieben. Unter den Familienmitgliedern wird gesagt das viele nicht kommen würden... weil ja alle extra Urlaub genommen haben und von weitem kommen. Das fühlt sich alles nicht richtig an...

Sie sagt auch das sie keine Lust auf die Hochzeit hat und schlecht Laune haben wird. Es sollte unser schönster Tag werden und stattdessen treffe ich auf Unverständnis... für mich ist das ganze doppelt so schwer. Ich weiß nicht was ich tun soll.. Glaub ihr das eine Beziehung so etwas übersteht? Ich will mir nicht in der Zukunft anhören müssen das ich an allem schuld bin.