Die Frage beschäftigt mich schon länger. Ich war heute mittag beim Friseur und habe dort 21 Euro gelassen für einen Schnitt. Die Friseuse war noch nicht mal eine halbe Stunde mit mir beschäftigt.

Kein schlechter Stundenlohn, oder? Außerdem war das noch ein sehr billiger Friseur. Trotzdem heißt es doch immer (und ich weiß, dass es auch wirklich so ist), dass Friseusen einen sehr schlechtbezahlten Job haben, von dem man sich kaum ernähren kann. Aber warum ist das so? Wer in einem etwas gehobeneren Salon arbeitet und den ganzen Tag Kunden hat, der hat doch am Ende des Tages locker einige hundert Euro kassiert. Warum kriegen die Friseusen davon so wenig ab? Natürlich muss man das "Material" abziehen (Farbe, Shampoo etc.) und die Ladenmiete, aber trotzdem müsste da doch ein großer Batzen übrig bleiben.

Hat jemand da eine Erklärung für mich?