Habe eine Katze aus der spanischen Tötung über Curacanis adoptiert und gute Erfahrungen gemacht. Habe dann sogar ehrenamtlich ab und zu Vorkontrolle auch für den Verein bei Bedarf in Berlin durchgeführt.
Natürlich kann man sagen, wir haben selber genügend Tiere in Deutschland in Tierheimen sitzen aber das Leid der Tiere in anderen Ländern, wie Spanien, Italien, Griechenland, Rumänien ist so unsagbar schrecklich. Die Tiere bekommen teilweise tagelang nichts zu fressen oder frisches Wasser. Meine ausgewachsene Katze wog gerade mal 2 kg jetzt wiegt sie 5kg. Sie werden nicht tierärztlich versorgt, verenden jämmerlich, kaum ein Welpe überlebt, viele Hunde beißen sich untereinander tot, weil zu viele in zu enge Ausläufe gesperrt werden oder diese haben nicht mal eine Hütte/Dach gegen Regen oder die Kälte, im Winter erfrieren sie oder frieren am Boden fest. Viele Tierschutzvereine leisten vor Ort gute Arbeit und unterstützen Kastrationsaktionen so gut wie sie nur können und versuchen auch - indem sie z. B. in Schulen gehen - die Leute zu einem Umdenken zu bewegen. Ich finde es traurig, dass von frank2d diese wichtige Arbeit, wohl aus Unwissenheit, auf ein Minimum reduziert und angezweifelt wird. Die Greueltaten, die in einigen europäischen Ländern passieren (gebärende Hündin mit Benzin übergossen und angezündet, regelmäßig werden mit Absicht Tiere an- und überfahren oder vergiftet), werden leider von der EU toleriert und der Massenmord an über 100.000 Straßenhunden in Rumänien sogar noch von uns allen finaziert. Tierschutzvereine sind die letzte Hoffnung für ganz viele Tiere.
Ich bin jedenfalls froh, meine Katze vor dem Tod gerettet zu haben und durch meine ehrenamtliche Arbeit für mehrere Organisationen und meine Bereitschaft als Flugpate zu fungieren, schon sehr vielen Tieren das Leben gerettet zu haben.