Kleiner Auszug: Die Legion unterhält derzeit in Frankreich neun Rekrutierungsbüros (PRLE) (1995: 16 Büros) und ein Informations-/Vorauswahl-Zentrum in Paris (PILE Nord und Centre de Présélection Nord) und das Auswahlzentrum in Aubagne, die rund um die Uhr besetzt sind.

Nach französischem Recht dürfen diensttaugliche Männer jeglicher Nationalität im Alter von 17 bis 40 Jahren angeworben und rekrutiert werden, um sie an jedem Ort der Welt einzusetzen. Die meisten Mannschaftsdienstgrade sind heute Personen aus Osteuropa und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Doch hier sind nach neueren Informationen die Zahlen rückläufig, während immer mehr Bewerber aus Amerika und Asien zur Fremdenlegion drängen.

Zunächst verpflichtet sich der bestätigte Rekrut im Rahmen eines Erstvertrages auf eine fünfjährige Dienstzeit. Nach Ablauf dieses Engagements besteht die Möglichkeit, in weiteren Zeitverträgen über sechs Monate, drei und fünf Jahre Laufzeit zu verlängern.[7]

In Deutschland ist nach § 109h StGB eine Anwerbung für die Fremdenlegion strafbar. Darüber hinaus kann der Dienst von Deutschen in der Fremdenlegion einen Verstoß gegen die deutsche Wehrpflicht bedeuten, sofern sie der Wehrüberwachung in Deutschland unterliegen. Des Weiteren verlieren Deutsche, die in der Fremdenlegion dienen, die deutsche Staatsangehörigkeit, wenn sie zusätzlich auch französische Staatsbürger sind (gem. § 28 Staatsangehörigkeitsgesetz).

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Hallo kawa,

auch wir besuchen eine Eheberater, es ist sicherlich nicht verkehrt alles zu versuchen, was möglich ist. Und sei es nur, um im nachhinein ein ruhiges Gewissen zu haben, daß man wirklich alles versucht hat.

Es wird zumindest Klarheit bringen, auch wennes am Ergebnis (Trennung) nichts ändert.

Das funktioniert jedoch nur, wenn sie es auch wirklich will. Wenn sie sagt, daß sie die Gefühle zu DIR wiederentecken will.

Eine Eheberatung zB. bei der Caritas (kostenlos) ist ein Anfang. HInterfrage jedoch die Ernsthaftigkeit.

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Es handelt sich hier wohl um eine typische "Standardsituation"...

ich weiss nicht, woher es kommt, aber ich denke mal, daß es auch viel damit zu tun hat, das wir Männer nicht die "direkte" Ursache sind.

Wir machen alle Entwicklungsschübe durch und eine Beziehung endet oftmals nach Jahren des oberflächlich "harmonisch" seins im nichts.

Manche merken es früher, andere erst am Tag, an dem Sie vor einem steht und tschüss sagt.

Bei mir hat es gut ein Jahr des "Versuchens" gegeben, doch ich muss ehrlich gestehen, daß wir uns einfach auseinandergelebt haben, trotz 3 Kindern und eigentlich harmonischem Zusammenseins und schönen Sex.

Bis zuletzt haben wir auch noch miteinander geschlafen, doch sie sagte auch, dass sie selbst dann keine tiefe Verbundenheit mehr fühle.

Ob es einen anderen gibt.. weiss ich nicht. Sie würde es auch wohl nicht zugeben, weil ich ja ein ach so "toller Mann" bin, blablabla.

Und da kommen wir wohl auch dem Grund näher, warum wir verlassen werden. Wir sind anscheinend oftmals eher "bemitleidenswert" als "bewundernswert", obwohl vieles, was wichtig ist wie Treue, Güte, Verständnis, oft viel mehr Kraft kostet, als das abenteuerlich, spannend sein. Nicht spannend, sondern grauer Alltag, zu dem man nicht aufschauen kann.

Stellt sich bei sowas (also nicht aus Gründen der Wut, der Disharmonie aus welchen Gründen auch immer) die Frage wer mehr verliert.

Ich bin zu der Überzeugung gekommen, daß sie es sind, die unser Mitleid verdienen und nicht anders herum.

Sie wissen nicht, was sie verlieren. Erachten vieles, was über die Jahre gewachsen ist, als Selbstverständlichkeiten.

Etwas Demut würde ihnen gut stehen, aber vielleicht kommt es ja dazu, wenn Sie alleine sind.

Genauso steht es aber natürlich jedem zu, sein eigenes Glück zu suchen. Ich will auch nicht als Hemmschuh enden, der sie erdrückt.

Doch wenn dann auch noch Kinder ins Spiel kommen, die nichtmal der Pubertät entwachsen sind, stellt sich mir die Frage, will ich überhaupt solch einen Menschen.. eine Mutter(!) lieben, die das Wohl ihrer Kinder für Ihr eigenes opfert.

Ich stehe etwas anders dazu, mag sein, konservativ. Doch sollte man sich, bevor man Kinder kriegt, ernsthaft überlegen, ob man das auch bereit ist durchzustehen.

Ich ziehe demnächst aus, kann gut ohne Sie leben. Steht Euren Mann. Niemand ist wirklich abhängig von jemandem. Es ist lediglich die Angst vor dem Alleinsein und dem Unbekannten und sicher ein gutes Maß Bequemlichkeit.

Ich liebe sie natürlich immer noch, doch verdient hat sie es nicht.

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