Hallo,

der Vater meines 7-jährigen Sohnes (hier mal Kind A genannt) und ich sind seit 4 Jahren getrennt.

Er hat mit meiner Vorgängerin auch einen Sohn, wird nächsten Monat 13 Jahre. Hier mal Kind B genannt.

Nun hat die Mutter von Kind B beschlossen 2,5 Std Fahrtzeit vom bisherigen Wohnort wegzuziehen.

Das Umgangsrecht beider Kinder fällt immer auf jedes zweite Wochenende, wobei Kind A bereits an Donnerstag (bis Montag) beim Vater ist.

Durch den Wegzug der Mutter von Kind B bedeutet das jetzt für Kind A Freitags und Sonntags nun mit die Fahrt für den Wochenend-Umgang zu machen.

4 Std Freitags, 4 Std Sonntags. Der bisherige Fahrtweg waren je 30 Minuten.

Der KV und ich leben nur 3 Km auseinander.

Die KM von Kind B bewegt sich keinen Zentimenter von der Hol-/Bringplficht des Vaters ab und verlangt die komplette Fahrt vom KV. Was für Kind A nun gesamt 8 Std Autofahrt bedeutet - nur als Begleiter.

Welche Möglichkeiten haben wir die KM von Kind B dazu bewegen zu können die durch sie verursachte längere Fahrtstrecke zu übernehmen/zu teilen? Einvernehmlich ist nicht möglich da sie von ihrem Standpunkt nicht abweicht.

Die Kürzung des Umgangs von Kind A ist ebenfalls nicht vorgesehen da hier div. organisatorische Gründe sowie Unterhaltsabsprachen berücksichtigt sind.

Ich möchte jedoch auf keinen Fall das mein Sohn jedes zweite Wochenende diese ernome Fahrtzeit auf sich nehmen muss obwohl ER davon gar nicht betroffen ist.

Ihre Aussage hierzu ist dass es sie (Zitat!) „nicht interessiert ob mein Kind davon betroffen ist oder nicht und sie das nicht berücksichtigen wird“.

Der Grund ihres Umzugs war ein neuer Partner.

Ich bin sehr verzweifelt wie ich meinem Kind hier helfen kann….