PS: mir ist gerade noch ein weiteres Rätsel eingefallen: Einen Ball über eine Rampe in den Korb zu befördern, unter anderem mit der Schwierigkeit, dass sich Sand oder Öl auf dieser Rampe befände. Vielleicht kommt das ja jemandem bekannt vor ;)

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Latein ab der 5. Klasse wirklich sinnvoll ist, auch wenn man Englisch dadurch erst ab der 7. hat. Genaugenommen habe ich Englisch nach der 10. wieder abgewählt, also nur 4 Jahre gehabt, und kann's trotzdem relativ gut. Mit Latein legt man Grundlagen, die einem in auch im Deutschunterricht weiterhelfen. Wir "Lateiner" waren in unserer gemischten Deutschklasse immer die Besten, weil wir uns mit Grammatik gut auskannten. Nicht zu vergessen ist, dass die Sprachen, die (nach englisch und chinesisch) am mit am Häufigsten gesprochen werden, also Französisch, Spanisch, Portugiesisch (alle in den Top15), vom Lateinischen abstammen. Da hilft Latein enorm sowohl beim Lernen der Vokabeln bzw. Verstehen von Wörtern als auch bei der Grammatik, deren Aufbau bei den romanischen Sprachen ja eher der Lat. Grammatik ähnelt als der Deutschen.

Ein weiterer Grund dafür, dass man in der 5. beginnen sollte, ist, dass Latein eine ziemlich komplexe Grammatik hat und je früher man anfängt, sich mit diesen Strukturen zu beschäftigen, desto eher verinnerlicht man sie. Es ist eben auch sehr nützlich, diese Grundlagen so früh wie möglich zu legen. Englisch hat demgegenüber eine so einfache Grammatik, dass ein paar Jahre Englischunterricht reichen. Wenn dann das Kind eine Weile ins englischsprachige Ausland geht (was ich selbst nicht gemacht habe) oder Bücher und/oder Filme auf englisch liest/schaut, dann lernt es, wenn es ab der 7. Klasse englisch hatte, das auch ziemlich gut.

Das ist meine persönliche Erfahrung, ich hoffe, es hilft ein bisschen.

Ashtoret

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