Also meine beiden Arbeitskollegen (w&m, beide ca 45j) sind nicht homophob. Wir haben nämlich einem schwulen Kollegen, den alle respektieren und schätzen. Auch wenn er sehr offen über sein Sexleben mit Jungs redet, gibt es da keine Anfeindungen, sondern einen normalen Austausch wie bei anderen eben auch. Also meine Kollegin macht mit ihm manchmal so sexuelle Witze und mein Kollege ignoriert seine Sexualität einfach. Was nicht heißt das er dagegen ist.
Aber letztens wurde im Radio über Therapien für schwule & lesben geredet, also so umerziehungsmethoden.
Meine eine Kollegin war anfangs so der meinung "Sexualität kann man nicht ändern das fühlt man so", mein Kollege "natürlich kann man das therapieren". Falls das eine Rolle spielt, der Kollege ist streng katholisch. Beide haben etwas rumdiskutiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass man das sehr wohl therapieren kann, weil die Sexualität wohl durch ein Erlebnis verursacht wurde z.B einen Missbrauch.
Mich (w/18) hat die Aussage etwas getriggert, bin bi und stehe auf ein Mädchen. Ich wurde zwar auch missbraucht aber das hat doch nichts damit zu tun. Schon in der Grundschule (vor dem missbrauch) war ich schon in Mädchen verknallt..
Was meint ihr?