Nachbarn sind unglaublich laut, habe dafür keine Nerven mehr - was tun?

Liebe Community!

Kurzum: Ich wurde im September kurzfristig zu einem Masterstudium zugelassen und musste binnen 2 Wochen eine Wohnung finden, weswegen ich die erste 1-Zimmerwohnung genommen habe, die mir verfügbar und leistbar war. Ich bin laut Mietvertrag 1 Jahr gebunden, drin zu bleiben, was zunächst kein Problem war, da ich ja 2 Jahre für den Master brauche.

Ich habe schon vorher in eigenen Wohnungen und mit vielen Menschengruppen im Haus zusammengelebt, bin alles andere als spießig und hab sonst kaum Ansprüche. Aber was mit meinen jetzigen Nachbarn abgeht, halte ich bald nicht mehr aus.

Es handelt sich um Eltern und 2 Kinder, die zu viert in einer 1-Zimmer Wohnung ober mir wohnen. Die Wände sind so dünn, dass ich sagen kann, welche Serien sie schauen, ob sie lachen, weinen, streiten, etc. Das Getrampel der Kinder von 14-23 Uhr hört sich an, als würde das Haus zusammenbrechen oder als würde sich jemand mit seinem Hintern auf den Boden fallen lassen - permanent. Es wird sehr oft gebrüllt und geweint. Dienstags und Donnerstags werden die Kinder von 20-22 Uhr von einer Dame abgeholt, in dieser Zeit wird dann gevögelt was das Zeug hält und danach werden die Kinder wieder vorbeigebracht.

Ich will die Familie in keine Scherereien verwickeln, da beide Eltern arbeitslos sind und kaum ein Wort deutsch sprechen, aber eine Lösung muss gefunden werden. Wenn ich sie anspreche, tun sie so, als würden sie mich nicht verstehen und unserem Vermieter ist schon von Anfang an alles egal.

Was würdet ihr tun? danke.

Nachbarn
Wie reagieren auf Jungen mit Down-Syndrom, der in mich verliebt ist?

Hallo liebe Community.

Ich bin 23 Jahre alt und mache zurzeit ein Praktikum, da ich vor kurzem mein Sprachwissenschaft-Studium beendet habe.

Dort wo ich arbeite, gibt es einen Jungen mit Trisomie 21, er ist 19 Jahre alt. Ich kenn mich rein theoretisch mit dem Down-Syndrom aus, habe aber bisher noch nichts mit jemandem zu tun gehabt, der es hat, bin also total eher unerfahren.

Vor 3 Wochen ist etwas passiert, das mir sehr unangenehm ist, und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich hab etwas weggeräumt und der besagte Junge hat ebenfalls was an seinem Tisch weggeräumt, beim Vorbeigehen hab ich ihn nur angelächelt und bin weiter gegangen. Daraufhin hat er sich vor mich gestellt, mich umarmt und angefangen, mich ziemlich wild abzuknutschen. Ich war derartig perplex und wusste nicht was ich tun soll, weil ich auf der einen Seite weiß, dass er es nett meint, und auf der anderen Seite ist der Instinkt eines jeden Menschen in so einer Situation, jemanden wegzuschubsen. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich das nicht möchte.

Leider hat er es mittlerweile schon drei weitere Male versucht und meine Kollegin sagen mir immer nur, dass er seine Freundlichkeit zum Ausdruck bringen will und dass ich einen Verehrer habe.

Allerdings ist es für mich ziemlich belastend, da ich mich natürlich in seine Situation versetzen will und es zum Teil verstehen kann, aber ich glaube es gibt niemandem, dem es nicht unangenehm wäre und wäre kein Down-Syndrom vorhanden, hätte ich bereits anders gehandelt.

Ich bin wirklich in einer Zwickmühle, was würdet ihr tun? Danke!

Arbeit, Down-Syndrom
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