Seit 1919 sind Adelstitel und Adelsprädikate ( von, zu) Namensbestandteile, demzufolge die Nachkommen auch so heißen. Hierbei ist es auch bei weiblichen Nachkommen zulässig, die Titel entsprechend anzupassen ( Prinzesin, Gräfin, Fürstin). Dies gilt dann auch bei Heirat. Eine Besonderheit bildet hierbei der Freiherrentitel. Die unverheiratete Tochter trägt die Bezeichnung Freiin. Heiratet diese und behält ihren Namen bei, so ändert sich dies in Freifrau.

Es werden also Adelstitel nicht eigentlich vererbt, sondern der Titel ist Bestandteil in der Familie.

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Nun, wie bereits in der Frage erwähnt. Eben Anrede in der Dritten Form. Es gibt dafür keinen eigenen oder anderen Begriff.

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Adelstitel kann man sich nicht kaufen. Auch eine sehr teure sogenannte Kaufadoption nobiliert nicht. Ebensowenig eine Einheirat mit Übernahme des Adelnamens. Adlig ist man durch Geburt. Ein eNamensänderung läßt unser Namensrecht kaum zu. Auch die sogenannten Künstlernamen sind an enge Bestimmungen gebunden und nicht so einfach zu erreichen.

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Ich nehme an, die Frage bezieht sich auf die Jacke. Nun hier handelt es sich um eine Uniformjacke des späten 18. Jarhunderts und der ersten Hälfte des 19ten. es handelt sich hierbei um die Abwandlung des Dolmans der Husarenuniform. Diese Uniformjacken wurden von der Kavallerie getragen und von Offizieren, da diese grundsätzlich zu Pferd waren. Frackschöße oder lange Uniformjacken oder Mäntel waren zu Pferd hinderlich.

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Für das Studium der Theologie ist die allgemeine HHochschulreife nötig. Diese erhält man eigentlich nur durch das Abitur. Darüberhinaus ist für das Studium möglichst das Große Latinum nützlich bzw. nötig. Auch Altgrieschich wäre da sehr von Vorteil. Diese Sprachkenntnisse während des Studiums nachzuholen, dürfte sehr schwierig sein.

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Verheirateter Mann liebt mich!

Hallo ihr da draußen,

nachdem ich mich durch sämtliche Themen gekämpft habe, habe ich mir gedacht ich schreibe meine Geschichte hier auch mal rein. Ich war erstaunt, dass es so viele gibt denen es genauso geht wie mir.

Ich bitte euch nun um Rat, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Nun zu meiner Geschichte: Ich (Anfang 20) habe einen Arbeitskollegen (mitte 30, verheiratete seit über 10 Jahren &2 kleine Kinder). Wir arbeiten seit über 3 Jahren intensiv zusammen,haben uns immer schon gut verstanden&hatten viel Spaß in der Arbeit, auch privat haben wir mit anderen Arbeitskollegen das ein o. andere schon zusammen unternommen. Jeder weiß: wir 2 kommen immer zusammen zu Firmenfesten oder Veranstaltungen. Soweit nichts außergewöhnliches...

Zu meiner Einweihnungsparty hatte ich ihn auch eingeladen, da wir irgendwie eine Freundschaft im Laufe der Jahre aufgebaut hatten. Natürlich ist er auch vorbei gekommen.ich war nach ein paar Stunden ziemlich betrunken&wir haben getanzt....da ist es passiert: er hat mich einfach geküsst. Am nächsten Tag fühlte ich mich richtig mies wegen seiner Frau. Wir haben darüber geredet&er gestand mir das er in mich verliebt sei. Er erwähnte dabei auch dass es nicht erst seit ein paar Tagen so sei, sondern schon seit Monaten&das er immer versucht hat es zu verdrängen&hat versucht dagegegen anzukämpfen, aber nun, nachdem der kuss geschah, könne er es nicht mehr.Ich muss dazu sagen er hat mir schon immer gut gefallen, hab mir schon oft gedacht: er wär der perfekte mann! Aber für mich kann das nie in Frage, es auch nur in Erwägung zu ziehen ,da er ja verheiratet ist!Auch ich habe bei dem Kuss gemerkt, das er sich anders anfühlte, als ein bedeutungsloser Kuss&habe schnell herausgefunden, das auch ich Gefühle für ihn habeWir haben uns dann immer weiter getroffen,viel über die Situation,unsere Gefühle&die Zukunft geredet. Auch geknutscht haben wir immer, aber mehr war nicht,weil ich ihm gesagt habe das ich nicht mit ihm ins Bett will,solang er noch mit seiner Frau zusammen ist. Er akzeptiert dies ohne Widerrede! Er hat seiner Frau auch schon gesagt, das er sie nicht mehr liebt&das er eine andere geküsst hat. Er will sich auch trennen, hat aber Angst das seine Frau ihm wegen der Kinder einen Strich durch die Rechnung macht. Als er gesagt hat, dass er jemand anderes geküsst hat, hat sie sofort gefragt ob ich es bin (sie kennt mich vom sehen und weiß dass wir uns gut verstehen und zusammen arbeiten). Er hat es geleugnet weil er mich schützen wollte (sie hätte mich vermutlich umgebracht)!Auch meine Familie und meine Freunde kennen ihn bereits&wissen alles.An meinem Geburtstag ist er vor versammelter Mannschaft aufgetaucht&hat sich verhalten wie mein fester Freund.Auf jedenfall ist seit ein paar Tagen nichts mehr wie es mal war. Er hat seiner Frau letztes Wochenende gebeichtet,dass er eine andere geküsst hat&nach dem WE meinte er zu mir es ist zu viel passiert am WE&wir sollten das beenden!Dass er mich schützen will....

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Laß die Finger von ihm...es endet nur im "Jammertal".

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Nein, Adel ist dies nicht. Ich vermute einmal das " Dokument" ist eine Kopie aus Siepmachers Wappenbuch von 1632 der bürgerlichen Geschlechter. Höhere bürgerliche Geschlechter hatten durchaus auch eigene Familienwappen. Aus dem Aufbau des Wappen wird auch hervorgehen ob es bürgerlich oder adelig ist. Näheres ist hierzu im Heraldikforum zu erfahren. Google einfach mal unter Heraldikforum.

Inwieweit ihr berechtigt seid, auch dieses Familienwappen zu führen, läßt sich nur durch einen einwandfreien Stammbaum begründen. Ansonsten läuft man Gefahr Urheberrechte mit entsprechenden zivilrechtlichen Konsequenzen. zu verletzen.

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So häufig wie landläufig vermutet kommt dieser genetische Defekt nun auch nicht vor. Allerdings wurde diese Krankheit über die Linie Sachsen-Coburg-Gotha und dem Dänischen Königshaus in fast alle Europäischen Königshäuser vererbt. Wenn dann Prinzen und gar Kronprinzen davon befallen wurden, war dies prekär und hatte auch eine nationale Bedeutung, was dann auch zu einer entsprechenden öffentlichen Aufmerksamkeit gelangte.

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Die sogenannten Freikirchen z,B Methodisten, Presbyterianer, Mennoniten, usw. sind nicht Kirchen im Sinne der röm. Katholischen, evangelischen, orthodoxen oder koptischen Kirche, sondern ein jeweils mehr oder minderer lockerer Verbund einzelner Gemeinden, die sich einer Ritualrichtung oder den Lehren eines Gründers zugehörig fühlen. Diese Einzelgemeinden sind meistens fundamentalistisch und in ihrem Auftreten sektiererisch ausgeprägt. Ihren geografischen Schwerpunkt haben sie in den USA. Hierbei dürften dort die Methodisten und Presbyterianer die meisten Mitglieder haben.

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Der Nichtregierende eines souveränen Reiches verbeugt sich immer vor dem Souverän eines anderen Reiches. Darüberhinaus kommt es auch immer auf die "protokollarische" Stellung des oder der Betreffenden an und nicht unbedingt auf den jeweiligen Titel. So wa z.B der Pfalzgraf zu Heidelberg als Mundschenk des Reiches der Erste unter allen Deutschen Fürsten. Desweiteren würde sich der Prinz im umgekehrten Fall nach dem Hofknicks der Gräfin gegenüber der Dame galant verbeugen.

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Kaum zu beantworten. Hängt von Land und auch den sonstigen Familienverhältnissen ab.

Hat der Onkel keine Kinder, ist Dein Vater und wenn Du der älteste Sohn bist, auch Du Tronerbe, bzw. Troananwärter.

Desweiteren ist davon auszugehen, daß in einer Familie mit unmittelbarer Tronanwärterschaft die einzelnen Mitglieder auch höhere Adelstitel innehaben, wie Herzog und Fürst, eventuell auch Markgraf oder Graf. Natürlich mit den entsprechenden Bezeichnungen in der jeweiligen Sprache.

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nebeneinander ist nicht zu schaffen, bzw. dürfte dann wohl auch länger dauern als "hintereinander".. Ansonsten auch die Begründung von "Kristal08".

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Nun es läßt sich halt leicht korrumpieren. Und als sie berühmt waren, hatten sie auch durchweg Umgang mit Adelsfamilien, waren deren Gäste. Und der Adel hatte damals noch nicht wenige Privilegien, u.a. die Steuer- und Abgabenfreiheit. Und zu dieser Zeit waren die Herren eben auch schon vermögend....:-))))

Sicherlich hatte zu diesem Zeitpunkt auch ein gewisses Umdenken stattgefunden aufgrund der Erfahrungen mit der französischen Revolution und der darauffolgenden Schreckensherrschaft der Jakobiner. Siehe hierzu auch die Passagen in Schiller's "Glocke".

Andrerseits waren auch aufgeschlossene Adelige (meistens im niederen Adel) auch nicht mit dem verkrusteten Ständeregime einverstanden und gewissen Reformen durchaus angetan. Die aufgeführten Klassiker waren auch eher Reformer als Revoluzzer. Im Zuge des Zeigeistes der Aufklärung sind ja auch Ansätze von Reformen seitens regierender Monarchen durchgeführt worden. Dies wäre auch weiter fortgeschritten, in kleinen Schritten natürlich. Allerdings wurden diese Fortschritte, auch in der Gesinnung, durch die "Metterniche" Restitutionspolitik wieder zunichte und rückgängig gemacht. Da waren aber die Herren schon geadelt.

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Das Priesteramt ist nicht einfach ein Job, sondern sowohl in der evangelischen und erst recht in der katholischen Kirche Beruf, Berufung. Und wenn Du mittlerweile auf das Abi zugehst, dann ist es schon Zeit sich darum zu kümmern, was man danach einmal werden, bzw. studieren will. Ich denke Du solltest bei dem Pfarrer Deiner Gemeinde das Gespräch suchen. Er kann Dir sicherlich in kompetenter Weise Rat und Hilfe geben, denn er hat ja diesen Werdegang selbst durchlebt. Apropo Abi. Wie sieht es mit Latein aus? Eventuell auch Altgriechisch? Das große Latinum wäre schon sehr hilfreich.

Natürlich liegt die Entscheidung beim Bischoff, bzw. bei seinem für den Nachwuchs zuständigen Vertreter/Beauftragten in der Diözese. Aber hierfür ist eine Empfehlung des zuständigen Pfarrers sehr hilfreich, bzw. eigentlich Voraussetzung für das Bewerbungsverfahren.

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  1. Prinzen und Prinzessinnen sind die leiblichen Kinder eines Monarchen, unabhängig ob dieser auch ein König ist. ( siehe prinzessin Caroline vom Fürstentum Monaco)

  2. Der in der Tronfolge am nächsten ist Kronprinz oder Kronprinzessin.

  3. der Gemahl einer regierenden Könogin/Monarchin ist in der Regel Prinzgemahl

  4. Derjenige der für einen unmündigen Monarchen die Regierungsgeschäfte ausübt ist Prinzregent

punkt 4 beantwortet die zweite Frage, ob ein 10 jähriger schon König sein kann. Nein, er wird bis zur Volljährigkeit durch seinen Vpormund, eben dem Prinzregenten vertreten, Erst mit Volljährigkeit wird er zum König gekrönt. Hierbei ist das Alter für die Voljährigkeitserklärung fließend, so etwa zwischen 16 bis 18 Jahren

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mit diesen mageren Angaben ist diese Frage so nicht zu beantworten. Ausgehend vom deutschen Rechtsraum wurde der Adel 1919 nicht abgeschafft, sondern Titel und Adelsprädikate ( von, zu ) zu Namensbestandteilen. Auch in Kriegswirren gehen Familiennamen nicht unter oder verloren. im polnischen Adel (Szlachta) gab es keine Titel wie Graf oder Baron. Die Adelsprädikate waren die Namensanhängsel cki und ski. es gab einige päpstliche Titel und die Titel im habsburgischen Ritterverzeichnis und im preußischen Adelsregister. Ebenso gibt es Titel aus napoleonischer Zeit des Großherzogtums Warschau. Der böhmische und mährische Adel ist im östereischichen Register erfasst, ebenso der ungarische. In der Tat wurde nach 1918 in Österreich die Adelstitel abgeschafft und auch das Tragen dieser Titel verboten, woran sich aber kaum jemand hält. Wenn Dein Familienname kein Adelsprädikat enthält, so bist Du höchstwahrscheinlich nicht in direkter, in männlicher Linie, von Deinem Vorfahre abstammend und damit auch nicht adelig. Damit hast Du aber auch keinen Anspruch auf den Titel Baron. Darüberhinaus ist es höchst ungewöhnlich, daß in einer Adelsfamilie ein Titel vergessen wurde. Der Titel Freiherr zeugt von deutschem Raum und sollte (s.o) bereits zu Deinem Familiennamen gehören.

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Finnland gehörte früher zu Schweden und der finnische Adel war praktisch identisch mit dem schwedischen Adel. Später gehörte bis 1917/18 Finnland zum russischen Zarenreich. Ab 1919 ist Finnland eine Republik mit parlamentarischer Demokratie. In Europa gibt es eine Reihe von Staaten mit konstitutioneller Monarchie, Dies bedeutet, daß ein Monarch Staatsoberhaupt ist mit den Funktionen, wie sie bei uns der Bundespräsident hat. Nur in Monaco und Lichtenstein üben die Monarchen noch Regierungsfunktionen aus.

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Margot Anand " Die kunst der sexuellen Ekstase". Anand ist die "Gurutesse" im europäischen Gebiet.

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