Es kommt drauf an. Wenn dein Pferd beschlagen ist, ist es nicht ganz so schlimm wie Barhuf.

Wenn dein Pferd nicht beschlagen ist können sich Sottersteinchen in den Hufbohren und dort können Hufgeschwüre entstehen- muss aber nicht (wenn die Schottersteine spitz sind)

Wenn die Steine rund und relativ klein sind ist das hal so wild, wenn sie allerdings groß sind kann das Pferd sich leicht vertreten (Sehnenschäden oder Fissuren können auftreten)

Früher sind die Kutschpferde auch auf jedem Untergrund gelaufen und in manchen Teilen der Welt laufen die Pferde immer noch auf jedem erdenklichen Untergrund, dann allerdings immer in angemessener Geschwindigkeit.

Allerdings sind Schottersteine nicht Federnd. Auch wenn du vielleicht jetzt nicht merkst kann es sein das das auf die Gelenke geht.

Ein gutes Beispiel hierfür kommt aus dem Fußball (Habe selber die Erfahrung gemacht) Wenn ich auf Gras oder Kunstrasen spiele habe ich keine Probleme. Wenn ich aber auf Asche spiele habe ich immer mal wieder Knieschmerzen am nächsten Tag, das kommt daher das der Boden nicht mitfedert und die Gelenke mehr belastet werden.

Da Pferde "stille Leider" sind merkt man oft gar nicht das ein Problem besteht bis es dann so schlimm ist das sie anfangen lahm zu gehen.

Fazit, wenn die Schottersteine klein und rundlich sind ist die Gefahrt für Hufgeschwüre nicht allzu groß zumindest nicht wenn das Pferd beschlagen ist. Wenn der Boden nicht federt (Gras, Sand, Feldwege, Rindenmulch etc) können Probleme an den Gelenken auftreten (muss aber nicht)

Ich hoffe ich konnte dir helfen

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