Hi!

Ich werde demnächst 50 und hab dann meine Erzieherausbildung (= meine 3. Ausb.) fertig. Auch das lohnt sich auf alle Fälle. Sicherlich gibt es viele Berufe, in denen es schwierig ist, mit "Verspätung" einzusteigen, dieser gehört aber nicht dazu. Meiner Ansicht nach ist es ganz nützlich, wenn man nicht 18 ist - jedenfalls in dem Bereich, in dem ich arbeite (Jugendhilfe). Außerdem: wir haben ein großes Defizit in dieser Berufssparte, Du hättest also gute Chancen auf eine Anstellung. Wegen Deines Plans zur Kinderpflegerinnen-Ausb. informiere Dich aber besser mal: dieser Beruf ist nicht mehr up to date.

Insgesamt ist die Erz.-Ausbildung höchst interessant, habe viel über Menschen und mich selbst gelernt. Und nicht zuletzt: heutzutage ist keine Ausbildung zu haben auf lange Sicht höchst problematisch. Also: ich kann nur zuraten. 8)

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Hallo, wundere mich gerade etwas + möchte Euch das nicht vorenthalten... die Frage war eindeutig auf den finanziellen Aspekt ausgerichtet. Dass jemand, der im sozialen Bereich arbeitet, über Geld nachdenkt, ist für mich völlig legitim. Klar machen wir vieles "für gute Werke", doch wenn Erzieher sich ein bißchen mehr für ihre finanziellen Interessen einsetzen würden, wären sie vielleicht nicht so schlecht bezahlt. 8) Für mich ist Geld nicht unmoralisch, wenn man dafür arbeitet.

An Allenamenverge: zu den Gehaltsunterschieden kann ich Dir leider nichts Konkretes sagen, habe aber den Verdacht, dass man ziemlich lang arbeiten muss, um das Studium wieder rauszuholen, naja. Aber interessant isses sicher!

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