Erstens ist Dein Sohn in einem besonderen Alter. Man beachte die Pubertät. Diese verläuft bei jedem Menschen anders und kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Dann stellen sich sehr viele Fragen, die dann überhaupt erst eine konkrete Umgangsweise mit Euren "Problemen" ermöglicht. 1. Bist Du Alleinerziehende? Wenn ja, warum? 2. Was würde Dein Sohn antworten, wenn man ihn nach dem "Ist-Gefühl" Eurer Beziehung fragt? 3. In was für erzieherischen Umständen ist Euer Sohn aufgewachsen? D.h., würdet Ihr Euch eher als streng, gering autoritär, freizügig, etc. beschreiben? 4. Wie gestaltet sich das freundschaftliche Umfeld Eures Sohnes? Wie weitreichend kennt Ihr dieses überhaupt? 5. Ist er für Dich ausschließlich Dein Kind, Dein Sohn oder bist Du zumindest ansatzweise auch Freundin? 6. Hat er besondere Hobbys oder Interessen / Neigungen? 7. 8.
Fakt ist. Lernen muß SPASS und FREUDE bereiten. Oder zumindest eng damit verknüpft sein. Druck und Zwang gehört auch dazu, erzeugt lediglich Gegendruck. Verständnis und Einsicht (Liebe, Geduld u. Verstehen) führen zu Lösungen und oft auch zu kurzfristigem Erfolg.
Unser Schulsystem bietet i.d. meisten Fällen äußerst geringen Spaßfaktor. Dann stellen sich viele Fragen hinsichtlich der sozialen Komponenten im egnsten Umfeld "Familie" und Freunde.
Ein vernünftiger Lösungsansätze könnten sich so darstellen, als dass ein erfahrener Therapeut (KEIN Psychologe = A. wäre nicht notwendig / B. schreckt die jungen Leute eher massiv ab) hinzugezogen wird. Vielleicht findet sich an der zuständigen Schule ein versierter und ausgebildeter Vertrauenslehrer?
Betrachte man unsere heutige Jugend, so findet man zunehmend sogenannte Spätzünder. Ob das gut ist, bleibt fraglich. Leider hat sich auch die soziale Struktur unserer Familiengesellschaft und des gesamten Umfelds erheblich verändert. Dieses spielt meines Erachtens eine nicht unerheblich Rolle. Jetzt hierüber weiterzuschreiben würde ausufern. Ihrem Sohn und auch Ihnen, kann geholfen werden. Verstehen, Vertrauen, Geduld und Liebe sind der Weg, zusätzlicher Hilfe von außen. Ihnen alles Gute und vor allem "alles Liebe".