Dazu gibt es innerhalb der Psychologie verschiedene Ansichten, abschließend ist das noch nicht geklärt. In dem Buch "Auf dünnem Eis" von Lydia Benecke werden einige, unter anderem auch möglichen neurologische und entwicklungspsychologische (also während der Kindheit) Ursachen genannt. 

Gemeinsam haben alle Theorien eine Sache, nämlich dass Psychopathie (als Form der a- bzw. dissozialen Persönlichkeitsstörung) vor dem 13. Lebensjahr auftritt.

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Hauptsächlich tragen dazu höchst die vielen Filme und Serien bei, dass man Psychopathen (schwere Form der disozialen Persönlichkeitsstörung) nur als Massenmörder aus diesen kennt. Umgekehrt wird die Bezeichnung Psychopath auch von vielen (fälschlicherweise) als Synonym für psychisch gestörte Straftäter verwendet.

Das Hauptproblem, welches vorangig bei nicht-kriminellen Psychopathen besteht liegt darin, dass dsiese aufgrund der mangelnden Empathie und ihrem Egoismus häufig rücksichtslos reagieren und ihre Mitmenschen gefährden. Lustigerweise würden solche Menschen wohl in den wenigsten Fällen von ihrem Umfeld als Psychopathen bezeichnet werden. Die Furcht vor Psychopathen lässt sich also insgesammt auf das Bild des mordenden, intelligenten Psychopathen zurückführen, welches durch die wachsende Beliebtheit von Krimis etc. entstandne ist.

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