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Wenn man so manche Antwort hier liest, ist man eher peinlich berührt, münden viele doch in Vorwürfen an die Eltern und in die allgemeine Floskel: "wird schon was dran sein".
Dies ist typisch deutsch, bedeutet im Umkehrschluuss: man muss nur genügend Dreck werfen, dann bleibt schon was hängen.
Dass Schulen sich immer mehr zu faschistoiden "boot camps" entwickeln, sollte niemandem mehr entgehen. Aus der Hilflosigkeit von Lehrern entrechtet man Schüler, um das marode System zu decken. Schule soll als unfehlbar dastehen.
Schulverweise erfolgen bspw. häufig mit Schreiben auf Wochenende, dann ist keine gerichtliche Hilfe zu bekommen. Zwar sind die Verwaltungsakte generell fehlerhaft, macht aber nichts, da der Akt als Solcher wirksam wird, dem Schüler ein Nachteil entsteht, der auch wenn man hinterher Recht bekommt, nicht wieder gut zu machen ist.
Dies wird sogar in einigen Ländern- schwarz regiert- vom Kultusministerium vorgegeben- natürlich nicht offiziell- und gedeckt.
Dieser Art von mobbing kann fast nicht begegnet werden, Staatsanwaltschaften agieren immer im Sinne der Verwaltung oder wie hier Schule. Es bleibt nur die Klageerzwingung, die ist aber teuer, da nur mit Anwalt möglich- Landgericht.
Kinder sind übrigens "grundsätzlich" unschuldig, auch wenn sie auffällig sind, sind die Lehrkräfte dafür verantwortlich. Pädagogik ist halt nun mal kein Jedermannsberuf und wenn Lehrer versagen, dann ist das System nicht geeignet. An Waldorfschulen u.ä. gibt es bspw. viel weniger Probleme mit Auffälligkeiten, sollte man sich einmal Gedanken darüber machen.
Wenn hier Differenzen sind, dann meist ob der etwas merkwürdigen "Ethik" mancher dieser Lehranstalten.
Spricht also nicht für den durch Schulzwang festgelegten staatl. Lehrbetrieb!