Ist wahrscheinlich eine ziemlich klassische Antwort von einem Teenager. Aber ich kann diese Generation einfach nicht leiden. Ich wäre gerne etwa 40 Jahre eher aufgewachsen und hätte meine Kindheit in der DDR verbracht (ich bin der Ansicht, dass es Kinder eigentlich recht gut dort hatten) und wäre gerne zu Wendezeiten ein junger Erwachsener gewesen. Ich wäre gerne ein Zeitzeuge vom Mauerfall und dem allen gewesen.
Zudem wäre ich dann jetzt eben schon anfang bis mitte 50 und das ist ein schönes Alter. Man hat schon einiges im Leben erreicht, ist aber noch recht mobil und wird ernst genommen. Und meistens hat man im dem Alter dann auch genug Geld um in einer schönen Wohnung zu leben und ab und zu Urlaub zu machen. Zudem ist es ein Alter, wo es endlich nicht mehr nur um äußeres geht, sondern vermehrt um die inneren Werte, da man in dem Alter eben nicht mehr so jung und "gut" aussieht.
Zudem hätte ich da die Musikszene der 80er Jahre miterlebt, das wäre so toll gewesen. Ich meine Scorpions Queen, Metallica, all die legendären Bands hätte ich dann von Anfang an miterlebt. Zudem waren die Tickets damals noch nicht so überteuert.
Noch ein Punkt ist, dass die Straßen viel sicherer waren. Noch nicht so viele Leute hatten ein Auto, alle hatten die gleiche Bildung und wurden nach den gleichen Wertevorstellungen erzogen.
Hier jetzt noch ein paar kurze Stichpunkte, was ich an einer Jugend in den 80ern toll gefunden hätte:
- Simson fahren war relativ ungefährlich, da es eben nicht so schnelle Autos gab
- gute Bildung in der DDR
- gute Mode
- gute Serien (dann ab den 90ern sowas wie 21 Jumpstreet, das A-Team, Baywatch und sowas)
- keine Smartphones (dadurch ein besserer Zusammenhalt in der Jugend)
Ich hoffe, meine Antwort war nachvollziehbar!