^Kommt drauf an, wie man das im Genaueren meint. Also es gibt schon Menschen, die ihre Stärken und Schwächen recht gut und realistisch einordnen können, weil sie eben über viel Lebenserfahrung hineg sich selbst erst kennengelernt haben.
In- und auswendig, wo fängt dasan, wo ist das der Maximalzustand des Selbstbewusstseins?
Ach so,ich soll ja antworten und nicht fragen. Direkt gefragt kennen die wenigsten Menschen die tatsächliche Form ihrer Leber, der Lungenflügel oder das Muster von ihrem Gekröse, nur ganz Wenige haben je ihre Hypophyse live erlebt, noch den Schädelbasisansatz angeglotzt. Also das Inwändige bleibt vielen Leuten unbekannt,wie die Samenkapsel der Kartoffelpflanze.
Sind dann Fähigkeiten oder das, was man nicht so hinbekommt gemeint, da hapert es bei Etlichen,. die überschätzen sich gnadenlos und einige unterschätzen ihre Fähigkeiten. Da kommen beispielsweise Leute zum Sporttest, die keine 3000 Meter durch laufen können,oder nach 4 einhalb Liegestützen mit nem Wagenheber wieder aufgerichtet werden sollen. Einer hat es geschafft, über 50 Fehler in ein dreiseitiges Diktat zu kriegen, das ist schon eine ganz spezielle Fähigkeit, nur umgekehrt. :/
Also es ist davon abhängig,worauf man diese Rahmenbedingung bezieht. Es kam ein Mädel da dachten alle, die hält das nicht bis zum Abschluss durch. War bescheiden, eher still, hat viel gelesen und geübt anstatt Party zu machen. Tja, die hat in dem Kursfurchlauf als Beste abgeschnitten - klarer Fall von Selbstunterschätzung.
Häufiger sinf allerdings Leute, die glauben, sie könnten Dr. Eisenfaust umhauen, und legen sich freiwillig hin wenn man ne bestimmte Stelle etwas härter anfasst.
Daher wäre meine Antwort, einige wenige Menschen, die können es. Die meisten überschätzen sich und einige unterschätzen ihre Fähigkeiten, ihr Wissen, ihre Besonnenheit.