also da haben die anderen schon recht. ein hund gewöhnt sich nicht innerhalb von 2 wochen an einen.

aber dass der hund zu hause besser hört als draußen hat schätze ich mehrere gründe. Einmal hat sie sich wahrscheinlich noch nich so eingelebt wie man das als mensch vermutet. dann ist sie noch sehr jung. quirlig und sehr aktiv... normal für das alter...und alles draußen ist spannend ohne ende. Dann ist es auch wichtig dem hund kommandos beizubringen und dabei stück für stück die reize von außen zu steigern. also erst in reizarmer umgebung üben, wie der wohnung, dann mal auf ne ruhige wiese wo keine anderen hunde oder menschen sind, dann mal im wald usw usw. wichtig ist,dass man dem hund nicht nur zu hause kommandos beibringt, weil er sich solche schnell ortsbezogen merkt. das bedeutet: übt man mit ihm zB immer im wohnzimmer denkt er irgendwann "ok dort mach ich sitz" und draußen denkt er sich "wieso sitz? wir sind doch nicht im "übungsraum""

hilfreich wäre es deinem hund das wort "schau" oder "guck" beizubringen. somit kannst du die aufmerksamkeit deines hundes schneller gewinnen. und wenn er draußen sich mehr für alles andere als für dich interessiert...mach dich interessanter als die anderen sachen draußen.

du kannst leckerchen suchspiele machen, eine reizangel benutzen im garten. oder (auch wenn man sich da anfang etwas doof bei vorkommt) mit ihm durchs gestrüpp wandern, gemeinsam neue sachen entdecken. wenn man das durchzieht und er sich merkt, dass es sich lohnt sich an seinem rudelführer zu orientieren wird es auch bald besser mit dem spaziergang draußen.

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