Ich bin ehrlich gesagt erschrocken, wie viele User bei Alltagsrassismus eher noch den blöd anmachen, der versucht es besser zu machen.

Ich finde es richtig, dass auch Familie und Freunde darauf angesprochen werden, da es durchaus ein sehr rassistischer und damit beleidigender Begriff ist. In Deutschland darf niemand wegen seiner Hautfarbe diskriminiert werden. Auch wenn das Wort speziell nicht verboten ist, fällt es doch genau unter diesen Verfassungsbegriff. Das sollte sich gerade in unserer heutigen Zeit jeder klar machen. Und es macht es nicht weniger falsch, nur weil niemand dar war, den es betroffen hätte.

Du könntest trotz Familienfeier hin gehen und sagen: Hör mal zu, ich habe dir meine persönlichen Grenzen genannt. Wenn du diese nicht respektieren kannst, werde ich mich entsprechend distanzieren. In ruhigen und sachlichen Ton. Man muss deshalb keinen Streit provozieren, weil man seine Grenzen verdeutlicht. Und wenn er streiten will, musst du ja nicht darauf eingehen, sondern kannst weiterhin ruhig bleiben, integer, und räumlichen Abstand suchen, indem du dich zu anderen Familienmitgliedern begibst.

Lass dir nichts von anderen einreden, sondern bleib dir selbst und deinen Idealen treu.

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Das hört sich an, auch wegen deiner Aussage über die Harmoniesucht, als wärst du doch recht Konfliktscheu. Bist du dir also sicher mit dem Selbstbewusstsein? Denn Selbstbewusst ist man, wenn man auch Konflikte ertragen und austragen kann. Erst dann zeigt es sich erst, wie selbstbewusst man ist.

Du merkst ja selbst, dass es dir nicht gut tut. Was genau befürchtest du denn, wenn du die Konflikte mit deinem Freund austragen würdest? Dass es laut werden könnte, oder gar gewalttätig? Oder geht es darum, dass du ihn nicht über dich verärgert machen möchtest? Dass er weniger von dir halten könnte, wenn du Kontra gibst? Oder dich verlassen könnte?

Möchtest du denn mit jemandem dein Leben verbringen, bei dem du obige Fragen mit ja beantworten könntest? Oder stehst du dir einfach selbst im Weg und es könnte sogar gut für eure Beziehung und deinen Selbstwert sein? Was würde denn im schlimmsten Fall realistisch passieren? Und was im Besten?

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Welchen Titel meinst du jetzt genau?

Sohn Davids? Weil er dem Stammbaum nach ein Nachfahre Davids war, bzw. demnach auch Adams.

Sohn Gottes? Das sagte er selbst von sich.

Rabbuni? Heißt ja Rabbiner, ein Gelehrter des Judentums. Nun war Jesus ja Jude und als jemand der das Wort oder den Willen Gottes predigte, war er ein Rabbiner.

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Es kommt drauf an, wie man es sagt (in welchem Kontext), z.B. ...

Ich zb schreibe es, wenn ich das Gefühl habe, dass es wirklich hilfreich wäre. Und da wird es einige von geben.

Ebenso wird es die geben, die es abwertend meinen, beleidigend oder keine Ahnung haben, aber meinen das wäre jetzt besonders schlau.

Einfach ohne weiteren Kommentar, wäre für mich zwecklos und würde ich nicht ernst nehmen. Wer sich Gedanken darüber gemacht hat, wird schon schreiben, warum vll jemand einen Psychologen zu Rate ziehen sollte.

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Ich würde die Wahrheit sagen. Den Freunden von deinen früheren Mobbingerfahrungen berichten und zugeben, dass du gelogen hast. Was man mit Freunden nicht macht. Dass du weißt, dass du sie damit verletzt, es dir aber wirklich leid tut und die Konsequenzen für dein Handeln tragen und ihre Entscheidung respektieren wirst. Es dir aber viel bedeuten würde, wenn sie dir vergeben könnten, weil sie dir viel bedeuten, weshalb du sie nicht länger hättest anlüfen können und du auch in Zukunft (mit wirklichem Vorhaben) sie nicht mehr anlügen wirst.

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