Hallo ich bin Erzieherin und kann deine Sorgen voll und ganz verstehen.

Zumal die Pädagogische Ebene:

also es ist ja in jedem Beruf so das es überall schwarze Schafe gibt die in ihrem Job einfach fehl am Platz sind. Hier solltest du einfach auf deine Menschenkenntnis vertrauen. Normalerweise gibt es vor Beginn ein Gespräch wo sich Pädagogen, Eltern und Kind kennenlernen. Hier hast du / Ihr die Möglichkeit einen ersten Eindruck zu gewinnen. Natürlich kann es mal stressige Tage geben wo man die Kinder nicht individuell nach seinen Bedürfnissen betreuen kann, aber wo gibt es das schon. Weder im Kindergarten noch in der Schule ist das möglich. Eine gute Erzieherin achtet darauf das alle Kinder gleichermaßen gefördert werden. Kommuniziere deine Wünsche klar mit den Pädagogen, hierbei solltest du/ ihr jedoch die Konzeption des Hauses beachten.

Aus der Sicht des Kindes:

Die frühkindliche Entwicklung ist eine der bedeutsamsten Entwicklung im gesamten Verlauf des Lebens. Dein Kind hat in der Krippe unzählige Möglichkeiten Kompetenzen zu erlernen die es wahrscheinlich Zuhause nicht hat. Es lernt Verhaltensweisen, Grundwerte, soziale Kompetenzen, Personale Kompetenzen usw….
Dein Kind hat die Möglichkeit unter gleichaltrigen sich zu entfalten und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln, indem es mit anderen interagiert. Sich lernt durchzusetzen und seinen eigenen Standpunkt zu vertreten. Es wird sich unheimlich viele Verhaltensweisen von den älteren anschauen, und Bindungen zu anderen aufbauen.

Egal ob Kinder reden können oder nicht, als Elternteil wird dir dein Bauchgefühl schon mitteilen ob dein Kind sich wohlfühlt oder nicht. Außerdem erkennt man es wie das Kind auf die Pädagogen reagiert. Klar am Anfang ist alles neu und sehr verwirrend das Mama und Papa plötzlich weg sind. Wenn das Kind jedoch nach 2-3 Monaten immer noch weint oder dir körperliche Anzeichen gibt, wird es sich wahrscheinlich nicht wohlfühlen.

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