Ich glaube, dass es darum geht, dass man von dem System in dem man lebt unausweichlich vereinnahmt wird. Egal, was man versucht dagegen zu tun. Sie es gut und pro-aktiv dagegen, Destruktiv oder einfach neutral.

Ein Beispiel dafür ist der eine Mann ganz am Anfang, daher seit etwas mehr als 1,5 Jahren im Schacht ist, der es einfach irgendwann nicht mehr ausgehalten hat.

Die Kinder in dem ganzen Konzept sind noch so jung, dass sie von dem System noch nicht vereinnahmt worden sind. Dabei verstehe ich aber in dem „Schacht 2“ die Ausschnitte zwischendurch aber auch nicht. Das Kind, welches zuletzt wieder nach oben kommt schafft es in der Nebensequenz sich, von allen Kindern nach oben zu kämpfen.

Vielleicht ist es einem Kind möglich aus dem Kreislauf auszubrechen, wobei hunderte andere dieses Ende nie erfahre werden. Nur wenige der jüngsten von uns liegt es in der Hand nach oben zu kommen. Auch wenn wir nicht wissen, ob dieses Oben überhaupt unsere Rettung oder doch nur ein weiteres Leiden bedeuten.

Ich bin mal gespannt, was die anderen Interpretationen sein werden.

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