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Leute Ihr vergesst, dass es seit Ende vorletzten Jahrhunderts aus den Gebieten, die heute Libanon, Syrien, Jordanien und Palästina umfassen, eine sehr grosse Migrationsbewegung nach Westen gab, von Arabern (und zwar sowohl Moslems als auch Christen) die nicht mehr unter der Herrschaft der Osmanen leben wollten. Die sind nach Afrika, vornehmlich Westafrika, viele sind dann aber auch weiter, haben den Atlantik überquert und in Südamerika eine neue Heimat gefunden und sich dort kulturell verwurzelt. Daher findet man in Brasilien und Argentinien z. Bsp. viele orientalische Gerichte, die dort sogar schon als Nationalgerichte gelten. Viele Politiker, unter anderem der ehemalige Präsident Argentiniens oder der ehemalige Bürgermeister von Rio stammen aus Syrien. Gleiches gilt auch für Venezuela. Auch dort gibt es eine (nicht politische, sondern kulturelle) Diaspora von Arabern.