Hallöchen,

ich möchte mich kurzfassen, daher werd' ich hier nicht, wie ich es eigentlich gern tue, ausschweifen. Es geht darum, dass ich gerade in einer ziemlichen Krise stecke, nervlich am Ende bin und es sich laut meinem Psychater (1. Sitzung gehabt) nach einer ziemlich tief sitzenden und weit zurückgreifenden Depression handelt. Ich bin einfach ausgebrannt, denke während der Schule und auch Nachts um 2-3 Uhr über alles mögliche nach (Sinn des Lebens, "Das System" (wie es gern genannt wird), was ich mit meinem Leben anfangen möchte, was wäre wenn ich morgen sterben würde) - im Grunde genommen bin ich nur am Denken. Demzufolge kommt Schule im Moment nicht in Frage und ich habe mir deshalb vorgenommen 1 Jahr zu pausieren (mit mir selbst ins reine kommen) und dann mein Abitur wieder aufzunehmen (vor kurzem die 10. als Jahrgangsbester beendet). Nun hab' ich mich auch schon über die Schulpflicht (bis 18 zur Schule, Arbeitsverhältnis etc), allerdings brauch' ich einfach mal ein Jahr für mich, meine Interessen nachgehen. Ich verspüre gerade den drang mich zu rechtfertigen, deshalb komm' ich direkt zum Punkt:

Ist es möglich, die Schule, mit Einverständnis des Vormundes, zu verlassen, wenn der Vormund für die Grundversorgung aufkommt (sprich Essen, Taschengeld und co.) ?