Lohnenswert

Wenn du nicht vor hast, mit dem Jagdschein jagen zu gehen und ihn nur aus Interesse und Wissbegierde machst, würde ich sagen, dass das Ganze zu teuer ist. Also Wissbegierde ist ja was Gutes, aber der Schein kann dich schnell 1500€ kosten.

Du könntest allerdings ja mal mit jemandem mit auf die Jagd gehen und sehen, wie es dir gefällt und dann entscheiden. Ich meine, wenn du das alles lernen willst, soll es doch nicht auf der theoretischen Ebene bleiben, oder? Du willst es dann doch auch anwenden.

Also meine Empfehlung: nicht ohne Vorkenntnisse den Jagdschein machen, sondern mal mit zur Jagd gehen und dann entscheiden.

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Ein Säugetier hat mehrere Merkmale, die es von anderen Tieren unterscheiden:

- die Jungen werden gesäugt (klar)

- die Jungen werden lebend geboren

- Säugetiere sind gleichwarm, d.h. sie haben immer die gleiche Körpertemperatur, unabhängig von der Außentemperatur

- besitzen häufig ein Fell, um Körpertemperatur zu halten

- besitzen ein differenziertes Gebiss (Schneidezähne, Eckzähne usw.)

PS: Der Mensch gehört u.a. auch dazu.

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Ich habe nach dem Abi 23 Monate FWD gemacht. Manche der Ausbildungen machen Spaß, aber es gibt halt auch viel Stumpfsinn. Das ist eine Frage der Einstellung. Insgesamt war es die Erfahrung auf jeden Fall wert und ich würde es auch nochmal machen. Der Sold im FWD ist auch nicht zu verachten.

Wenn du mit dem Gedanken spielst, FWD zu machen, würde ich dir schon dazu raten. Du kannst dich ja auch erstmal für 12 Monate verpflichten und später verlängern, wenn du willst.

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Also wenn du dich in einer richtigen Überlebenssituation befindest, ist deine Ausrüstung ja meistens begrenzt. Das wichtigste, wenn du keine warme Kleidung bei dir hast, ist ein Feuer. Wenn es aber schon dunkel ist, du kein Feuerzeug hast und auch kein gutes Brennholz findest, würde ich sagen, das beste ist, in Bewegung zu bleiben. Mit dünner Kleidung, ohne Feuer und ohne Unterschlupf können 4 Grad schon gefährlich werden. In dem Fall also nicht zum Schlafen irgendwo hinlegen sondern weitergehen.

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Erosion bezeichnet den Abtrag von Oberflächenboden durch Wasser, Wind oder Massebewegung. Die Erosion wirkt besonders stark bei Starkregenereignissen. Dann kann der Boden das viele Wasser nicht auf einmal aufnehmen und dieses fließt oberflächlich ab und nimmt Teile des Bodens mit, die andernorts wieder angelagert werden. Zusätzlich kommt bei Starkregenereignissen der sogenannte "Splash-Effekt" zum Tragen: wenn dicke Regentropfen ungebremst auf den Boden prallen, lösen sie Bodenteilchen, welche dann noch schneller erodiert werden können. Letzteres ist bei seichtem Regen nicht der Fall.

Zur Vegetation: die Vegetation kann in starkem Maße dazu beitragen, die Erosion zu verringern. In der Landschaft unterscheidet man zwischen drei grundsätzlichen Nutzungstypen: Acker, Grünland und Wald. Bei Acker ist die Erosionsgefahr besonders hoch, da hier zu einem großen Teil des Jahres der Boden offen liegt (je nachdem was angebaut wird, Mais ist bspw. sehr schlecht in dieser Hinsicht). Bei Grünland ist es schon besser, da das ganze Jahr über eine geschlossene Vegetationsdecke vorhanden ist. Und bei Wald herrscht die geringste Erosionsgefahr, da hier die dichteste und am besten ausgeprägte Vegetation vorhanden ist. Entscheidend sind nicht wie oft vermutet die Wurzeln, die den Boden angeblich "halten", sondern vielmehr Blätter und Zweig- und Astwerk, die die Regentropfen abfangen und zerteilen, sodass der oben genannte Splash-Effekt nicht mehr wirken kann.

Also in Kurzform: Erosion ist der Abtrag von Oberflächenboden. Niederschlag ist die Hauptursache für Erosion. Vegetation kann die Erosion deutlich verringern.

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Ja, kannst du. Einige geben den Rat, dass man nur Früchte, die in einiger Höhe am Strauch wachsen, nehmen sollte, weil an den niedrigeren der Fuchsbandwurm sein könnte, weil da Füchse hin uriniert haben könnten. Ich persönlich halte das für einen Mythos, aber wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, nimm die Beeren, die höher wachsen. Die sind dann völlig unbedenklich und müssen meines Erachtens auch nicht mehr gewaschen werden.

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Mach dir wegen des Eignungstest nicht zu viele Sorgen. Für FWDLer sind die Anforderungen relativ niedrig. Ob das gut ist, ist eine andere Frage.

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Also ich habe auch 23 Monate FWD gemacht. Während deiner Dienstzeit wirst du in der Regel nicht zum RO ausgebildet. Als FWDLer kannst du nur die Laufbahn der Mannschaften wählen und erhälst dann die Ausbildungen, die du für deine Verwendung benötigst. Soweit ich das mitbekommen habe, kann man sich am Ende der Dienstzeit als Reservist einschreiben.

Ist ja auch klar: während deiner aktiven Dienstzeit musst du auch dienen. Als Reservist stehst du ja nur "in Reserve", bzw. musst halt hin und wieder Reserveübungen mitmachen. Dass du tatsächlich Offizier der Reserve machen kannst - oder nur Unteroffizier oder Mannschafter - kann ich dir nicht versprechen.

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Vieles wurde ja schon gesagt. Ein Zusatz: Wenn man sich in hügeligem oder bergigem Gelände befindet, ist es sinnvoll, hangabwärts zu laufen. Die meisten Siedlungen sind im Tal. Wenn man trotzdem keine antrifft, ist im Tal meist ein Fließgewässer. Dem kann man in Fließrichtung folgen bis es in ein größeres Gewässer mündet und dem folgt man dann auch. In Deutschland trifft man dann sehr schnell auf Siedlungen. Und in dünn besiedelten Ländern ist das trotzdem die beste Methode, um auf Zivilisation zu treffen.

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Eventuell hatte der Baum auch einen Sturmschaden und die Spitze ist abgebrochen. Wenn der Baum das überlebt, kann er einen sogenannten sekundären Wipfeltrieb ausbilden, der unterhalb der Abbruchstelle austreibt, einen Bogen beschreibt und dann wieder senkrecht nach oben wächst.

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