Hallo,

schon interessant, wie unterschiedlich die Menschen sind - ich finde die Zehennaht ganz nett und spiele - gerade vor dem Einschlafen - gerne mit den Zehen daran herum :-)

Aber zurück zu Deiner Frage: ich fürchte, da wirst Du wohl nicht fündig werden... :-( Indes nachfolgend ein paar ‚Workarounds‘:

1) Ziehe eine andere (Fein-)Strumpfhose darunter mit einer kaum merklichen Zehennaht, bspw. eine der ‚(Totally) Invisible‘ Strumpfhosen von Calzedonia. ‚Layering‘ ist ja schon mal grundsätzlich eine gute Idee - und nicht nur als Wärmeaspekt im Winter ;-)

2) Ziehe die Strumpfhose auf links gedreht (sagt man so? *grübel*) an, was bei einer Thermostrumpfhose (mit Fleece) - zugegebenermaßen - natürlich nicht so der Bringer ist.

3) Wenn die Strumpfhose lang genug ist - gerade die Thermostrumpfhosen von Tchibo sind in den großen Größen (48/50 oder noch besser 52/54) sehr lang, da ist bei mir bei 180 cm Körpergröße noch erheblicher Spielraum, gerade bei der Länge - kannst Du gut 3-5 cm (oder nach Belieben) „umklappen“ und dann das Fußende mit der Naht idealerweise unter dem Fußteil annähen. Das geht natürlich nur bei Strumpfhosen, die kein (vor-)geformtes Fußteil (mit Ferse) haben...

4) Apropos lange Strumpfhosen ohne (vor-)geformtes Fußteil (mit Ferse): auch hilfreich, dann muss man die nicht bis zum Anschlag am Fußende/Zehenteil ziehen (und kann für die Zehen ausreichend Platz einräumen), und sie passen/sitzen insgesamt von der Länge her trotzdem noch gut... in Schuhen ist das manchmal etwas suboptimal, aber im Bett ja kein Problem ;-)

5) Trage eine Silikon-Zehenkappe, wie sie beim Ballett gängig ist.

Ich hoffe, Dir - obgleich ich Dir leider nicht den erhoffen Link nennen konnte - dennoch weitergeholfen zu haben... falls Du noch Fragen hast, melde Dich einfach :-)

Viele Grüße,

Ralf

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31-50

Ich trage seit frühester Kindheit Strumpfhosen - und damit sicherlich länger als ich mich daran zu erinnern vermag (also quasi schon immer) ;-) Früher in der Regel nur im Herbst/Winter/Frühjahr (oder wenn es eben (mal) kalt war), später auch diverse andere Strumpfhosen unter der Hose oder zuhause ohne was darüber. Seit 22 Jahren trage ich täglich Kompressionsstrumpfhosen (inzwischen CCL. 3) und diese - wie alle anderen Arten von Strumpfhosen - fast immer zu Shorts oder Röcken bzw. zuhause oder bei guten FreundInnen ohne was darüber.

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Hallo,

die Strumpfhose sieht aus wie die Gatta Brilliant ;-) Sehr tolle Strumpfhose! Und komplett blickdicht finde ich... okay, ich habe ja da ohnehin noch weitere Strumpfhosen drunter, von daher könnte es sein, dass sie dann auch nur bei mir als komplett blickdicht wirkte ;-)

Nun, zu Deiner Frage: die kann man(n) ganz klar so ohne was drüber tragen - also quasi als „Leggings Style“! Habe ich auch schon gemacht - in Kombination mit einem (schwarzen) Band T-Shirt und ggf. (schwarzem) Band Hoodie. Allerdings ging das T-Shirt immer bis knapp über den Po. Und kombiniert mit schwarzen Sneakers - man (und frau) darf ja ruhig sehen, dass es eine Strumpfhose und eben keine Leggings ist ;-) Obgleich vermutlich 99% (oder mehr) die Strumpfhose dennoch für eine Leggings oder „Sport Tight“ halten werden (schon wegen der Naht am Bein), aber letztlich geht es um Dich und nicht um die anderen! :-) Also: just do it! ;-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

jo mei - warum sollte es nicht passen? Und Du wirst schon die richtige, also passende Größe erwischt haben ;-)

Aber im Ernst: es handelt sich hierbei zunächst einmal um eine Strumpfhose in einer Farbe, die vermutlich ungefähr Deinem Hautton entspricht. Ob es sich dann dabei um eine Fein-, Mikrofaser- Stütz- oder gar Kompressionsstrumpfhose handelt, ist dabei erstmal nebensächlich (auf Strick- und Wollstrumpfhosen gehe ich bewusst nicht ein). Gut, vermutlich meinst Du, damit aufzufallen... das wird - aus eigener Erfahrung - sicherlich der Fall sein, zumal es nur ganz wenige (Fein-)Strumpfhosen gibt, die sehr unauffällig sind (rasierte und makellose Beine vorausgesetzt). Hinzu kommt, dass bei den meisten Mitmenschen ohnehin ein makelloses und unbehaartes Männerbein für Aufmerksamkeit sorgt, da dies eben immer noch sehr ungewohnt, weil selten zu sehen ist. Eine im Hautton gehaltene (nicht glänzende) Strumpfhose sorgt dann eher mal noch für den zweiten Blick ;-) Ich interpretiere diesen zweiten Blick meist so, dass sich der Beobachtende vergewissern möchte, ob es denn tatsächlich wahr sein kann, was er/sie/es gerade gesehen hat - also eine Strumpfhose an Männerbeinen (um der Einfachheit halber einfach mal bei den von mir im übrigen abgelehnten zwei Geschlechter-Stereotypen zu bleiben)! Wobei dabei natürlich berücksichtigt werden muss, dass diese Blicke umso erstaunter sind, je wärmer die Temperaturen sind - nun ja, auch ich bin (positiv) erstaunt, nein, geradezu entzückt, bei 30 Grad Celsius und mehr, eine andere Person in Strumpfhosen zu erblicken!

Daher sind es gerade die zunächst nicht so auffälligen, nicht glänzenden und im Hautton gehaltenen Strumpfhosen, die für ungläubige Blicke oder Stirnrunzeln sorgen. Eine offensichtlich - selbst bei hohen Temperaturen - getragene semi-transparente oder blickdichte Strumpfhose, bspw. In Schwarz, ist da an besagten Männerbeinen offensichtlich weit weniger aufregend und/oder interessant (da ja sofort ersichtlich ist, um was es sich handelt, so zumindest meine Schlussfolgerung). Einzige Ausnahme sind dabei dunkle/schwarze (und bestimmt auch bunte/farbige) Feinstrumpfhosen in 20 DEN oder weniger - was wiederum temperaturunabhängig zu sein scheint ;-)

Aber gut, ich schweife ab ;-) Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte, ist die Tatsache, dass eine im Hautton gehaltene Strumpfhose eigentlich grundsätzlich zu jedem Outfit passt - ebenso eine schwarze Strumpfhose (manchmal auch als absolutes „Kontrastprogramm“). Wichtig ist dabei (sofern es keine „Dresscode-Vorschrift“ gibt) nur eines, nämlich, dass es Dir gefällt und zu Deinem Stil passt. Punkt. Was andere darüber denken oder meinen ist einfach krass nebensächlich.

Ergo: wenn Dir das übrige Outfit gefällt und zu Dir passt, dann sollte es an der Strumpfhose nicht scheitern. Und solltest Du bspw. nur beige Kompressionsstrumpfhosen besitzen, so kannst Du diese ja problemlos „pimpen“ (wie man wohl neudeutsch sagt *ggg), indem Du einfach eine farbige oder schwarze (Fein-)Strumpfhose darüber trägst. Gleiches gilt natürlich auch, wenn die Kompressionsstrumpfhose nicht Deinem (angenommenen hellen/beigen) Hautton entspricht. Eine entsprechende beige Feinstrumpfhose in 15-30 DEN sorgt hier für Abhilfe. So kann man(n) übrigens auch in Sekundenschnelle eine gewisse „(Sommer-Sonnen-)Bräune“ erlangen ;-) Vor diesem Hintergrund ist es übrigens ratsam, die Kompressionsstrumpfhosen (wahlweise natürlich auch andere Strumpfhosen, die man(n) kombinieren möchte) in einem Farbton zu wählen, der etwas heller als der eigene Hautton ist - denn abdunkeln geht immer besser, als aufhellen (das kennt man ja von der additiven Farbmischung und den ersten Versuchen mit dem Deckfarben-Malkasten ;-) ). Ach ja, sofern nicht ausdrücklich gewollt, ist bei der Abdeck-(Fein-)Strumpfhose (selbst über einer Kompressionsstrumpfhose getragen) auf einen möglichst geringen Elasthan-Anteil zu achten, wobei ein schönes Moiré-Muster ja durchaus auch seinen Reiz haben kann ;-) Damit sind die „einfachen“ Feinstrumpfhosen aus 100% Polyamid bspw. vom Discounter hier durchaus eine gute Wahl, insbesondere auch in ihrer Funktion als Schutz-Strumpfhose.

Denn nebenbei schützt eine Feinstrumpfhose die Kompressionsstrumpfhose tatsächlich trotz der geringen Dicke sehr gut vor Beschädigungen, bspw. verursacht durch Klettbänder, kantige Sitzmöbel, raue Hände/Finger, ungepflegte Fingernägel, Katzenkrallen (sofern diese nicht gänzlich ausgefahren sind), etc. Ich spreche da aus langjähriger Erfahrung - ich trage seit über 20 Jahren Kompressionsstrumpfhosen und diese, wie auch andere damit kombinierte/darüber getragene Strumpfhosen auch im Sommer wie im Winter (unter anderem) zu Shorts und Röcken. Ebenso bieten Feinstrumpfhosen auch einen guten Schutz beim Tragen von (Bein-)Orthesen (auch hier spreche ich aus langjähriger Erfahrung).

Sicherlich mag dies ökologisch gesehen nicht gerade einleuchten, aber letztlich ist eine kaputte Strumpfhose eine kaputte Strumpfhose, die man(n) vielleicht dann nicht mehr tragen möchte (es sei denn gewollt, um dem Outfit ein eher rockig-Punk-anmutendes Aussehen zu verleihen ;-) ). Und bei dieser dann ökologisch eher neutralen Betrachtung (Herstellungsprozesse und -Länder außen vor gelassen) ist es aus persönlichen ökonomischen Gründen ein großer Unterschied, ob nun 1-2 EUR in den Müll wandern (oder der Nachnutzung als Staubwischer oder Insektenentferner zugeführt werden) oder 140 EUR (oder weitaus mehr, gerade bei individuell angepassten Kompressionsstrumpfhosen), da weder die gesetzlichen, noch die privaten Kostenträger (in diesem Zusammenhang etwas ad absurdum geführt) gewillt sind, die gesamten oder einen Großteil der Kosten für mehr als 2-4 Kompressionsstrumpfhosen pro Jahr zu tragen (zumindest sind mir diesbezüglich keine Kostenträger bekannt).

Hach, das wurde nun tatsächlich mal wieder eine kleine Abhandlung ;-)

Aber... Fazit: passt! ;-)

Viele Grüße,

Ralf

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Hallo,

hm... ich bin nun ob "Strumpfhose oder Rock" etwas irritiert. Ich würde hier eher die Konjunktion wählen - zumindest in der Öffentlichkeit. Oder dann dem Rock den Vorrang geben (sonst müsste es schon eine sehr, nein absolut(!) blickdichte Strumpfhose sein, vergleichbar mit einer "Sport Tight"). Fortfolgend gehe ich jetzt einfach mal von der Kombination "Strumpfhose und Rock" aus... dies macht die Beantwortung der Frage und letztlich auch Dein (Aus-)Leben sowie die möglicherweise vorhandene Akzeptanz für Deine Mitmenschen einfacher ;-)

Nun, zunächst ist dann ja die Frage, weshalb Du dies selbst als "befremdlich" in Deiner Fragestellung bezeichnest - denn dies ist ja rein nur eine subjektive Wertung und/oder Wahrnehmung und weder objektiv noch normativ. Auch wenn dies bei vielen Mitmenschen, womöglich auf Grund der Fragestellung auch von Dir, so empfunden wird. Aber wir wollen ja hier keine Schubladen bedienen oder gar (vorurteilbehaftetes) Schubladendenken fördern! ;-)

Also gehen wir einmal davon aus, dass man "befremdlich" auch mit "eigenartig" substituieren kann, dann kann man "eigenartig" wiederum mit "originell" gleichsetzen. Und die Frage kann dahingehend - auch hinsichtlich der Zeitform - umformuliert werden: "Ist es originell, wenn ein Mann Strumpfhose und Rock trägt?" Dann würde meine schlichte Antwort lauten: "ja". ;-) Ganz einfach vor dem Hintergrund, dass es sich dann dabei um etwas Besonderes handelt, ja, vielleicht auch um etwas Eigentümliches - ohne dass ich dies nun empirisch erhoben hätte. ;-)

Das ist dann wie manchmal in der Mathematik - durch Umformen einer Gleichung kommt man schließlich zu einer (einfachen) Lösung, manchmal auch nur einfach zu einer Lösung ;-)

Ergo: die Frage ist vielmehr, ob Du damit umgehen kannst, aus der Masse heraus zu stechen, aufzufallen oder von den uniformierten "Individuen" (Achtung Widerspruch in sich!) der Modeindustrie abzuweichen und etwas Besonderes darzustellen? Einen individuelle(re)n Kleidungsstil Dein Eigen zu nennen? Wenn Du dies für Dich bejahen kannst, dann tue es einfach! Sei originell! Und vielleicht für andere befremdlich - dann kannst Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  1. Du lebst Dich aus.
  2. Andere haben wieder etwas für ihre Schublade(n).

Und vielleicht avancierst Du in diesem Outfit - welches ich selbst übrigens auch hin und wieder trage (dann in Verbindung mit unterschiedlich langen bzw. kurzen Metal-/Gothic-Röcken), ansonsten bin ich ja fast immer in Shorts und Strumpfhosen unterwegs - noch zur Stilikone! Wobei... hoffentlich eher nicht, sonst ist es mit Deiner - und meiner(!) - Individualität und eben auch der Originalität vorbei ;-)

Darüber hinaus hier noch die Antwort auf Deine zweite Fragestellung: ja, ein Mann kann so etwas tragen. Grundsätzlich jeder Mann, vielleicht auch Jedermann, wer weiß... Frauen übrigens auch. Warum auch nicht? Entweder an sich selbst als Kleidung oder unter dem Arm, alternativ auch in einer Tüte ;-)

Viele Grüße

Ralf

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