Ich denke das ist etwas, was jeder Mensch für sich selbst und situationsabhängig definieren muss. Für mich selbst würde ich das so beantworten: Wenn es noch Gemeinsamkeiten gibt, wenn man noch gemeinsame Ziele hat - aber eben aus welchen Gründen auch immer der Wurm in der Beziehung ist - und dann gemeinsam daran arbeitet dieses zu ändern, dann kämpft man um diese Beziehung. Sollte jedoch einer der beiden für sich selbst beendet haben und die alte Nähe völlig verneinen, dann läuft der andere hinterher wenn er so gar nicht einsehen und aufhören will... sich selbst vielleicht sogar verbiegt oder sich selbst verleugnet um dem anderen zu gefallen....

Liebe Grüße

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Du hast bei Verwendung dieser Matte und der Glühlampe sowohl eine Wärmequelle von oben und unten. Dürfte für den Spiderling also ausreichen. Wenn dieser jedoch größer ist, solltest du unbedingt ein größeres Terri anschaffen, was ausreichende Klettermöglichkeiten bietet.

Des Weiteren Vogelspinnen sind im Regelfall relativ sesshaft was ihren Bau angeht. Erwarte also keine akrobatischen Höchstleistungen. Das Tierchen wird sich immer viel in der Höhle aufhalten.

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Ausbruch aus der Gesellschaft

Heyho Leute,

ich schäme mich schon fast eine Internetcommunity über die Zukunft meines Lebens zu befragen :D

Folgendes : Seit meiner Pubertät war ich ein geistiger Querschläger, immer Nonkonformist. Mit 14 habe ich angefangen meine ersten Bücher über Philosophie zu lesen, habe mich über Politik und Gesellschaft informiert, geträumt, radikale Gedanken gefasst. Weiter geträumt und diese Gesellschaft immer mehr gelernt abzulehnen, habe Freiräume gesucht. Bin vom Gymnasium geflogen, aufm 2. hab ich´s nicht gepackt, habe in Deutsch immer eine 5 gehabt, obwohl ich heimlich unterm Tisch Heidegger gelesen habe, habe nun meine Ausbildung im Handwerk vor 2 Monaten verloren. Gerichtsprozess wegen gefährlicher Körperverletzung durch eine dumme Schlägerei in der ich angegriffen wurde, mich aber nur gewehrt habe.

durch all das habe ich evtl.- verständlich ein sehr zwiegespaltenes verhältnis zu meinem umfeld.

Wollte unbedingt ein anderes Leben sehen, als dass elterliche, materialistische, langweilige. Ich wollte die Schönheit des Einfachen.

Um mit all dem Stress der bei allem aufgekommen ist klarzukommen, habe ich mich zurückgezogen : Bin mit meinem Rucksack das erste Mal nach Italien getrampt. Für 2 Wochen. Mit 18 Jahren. Habe die Luft der Freiheit geschnuppert. Dann gings weiter die nächsten Male, wo ich mir Freiraum geschaffen haben, war ich 10 Tage in Amsterdam und diesmal unter härteren Bedingungen und zwar : ohne Geld. Essen bekommen ? Aus dem Container. Schlafen ? Auf einem Ruderboot im Kanal. Ich wollte es noch härter, noch extravaganter und bin 5 Tage nach Rügen gefahren, hatte nur einen kleinen BW-Rucksack dabei, einen BW-Kochgeschirrdeckel und ein Feuerzeug. Gegessen ? Eingekochtes Getreide vom Feld und Kirschen gepflückt. Dann jetzt im Sommer 6 Wochen durch Österreich, Italien und Frankreich getrampt...die Alpen gesehen, die Cote azure, die provence, den gardasee und mit nichts ausser meinem rucksack.

und jetzt stehe ich gerade an einem wendepunkt meines lebens...20 jahre alt, ein glühendes herz für die reise und abenteuer, wegkommen, die welt sehen, die welt erobern. peter pan sein. Huckleberry finn. mich selbst finden. nur die familie steht im weg, weil ich sie mir selbst in den weg stelle.

ich habe viel darüber mit freunden diskutiert, mit meiner familie darüber geredet einfach einen bruch zu machen, das wenige was ich hier besitze zu verkaufen, einfach meinen rucksack zu packen und die welt zu bereisen. allerdings ohne ausbildung, nur mit meinen erfahrungen, die ich bisher machen konnte, wie man auf der straße und in der natur überlebt.

jetzt möchte ich einfach mal eine meinung von außen hören, von leuten die mich nicht kennen. was denken die darüber, klingt es von außen nach einer nachvollziehbaren vernünftigen idee ? abgesehen von diesem "du bist doch verrückt aus mülleimer zufressen". es geht mir um die idee loszugehen ohne geld und die welt zu bereisen.

hier bitte eure antwort. dank euch :)

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Du bist dein eigener Vorbote. Die Festungen, die du errichtet hast, sind nur der Grundstein für dein größeres Ich. Und dieses Ich ist seinerseits nur ein Fundament. Von jeher sind wir unsere eigenen Vorboten und werden es immer sein. Unsere Ernte von gestern und die Ernte von morgen sind nur die Samen für Felder, die noch zu bestellen sind. Wir sind zugleich Äcker und der Sämann, der Schnitter und die Ernte.

Khalil Gibran (1883 - 1931)

Wichtig ist nicht, was andere meinen oder denken und sagen... Wichtig ist nur, daß du mit dir selbst im Reinen bist.. mit dir selbst klar kommst .. mit dir selbst alleine sein kannst...

Entscheide dich so, wie es dir gut tut!

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Es gibt keine Liebe ohne Risiko. Doch wenn du dich nicht darauf einlässt, wirst du nie erfahren wie schön sie sein kann!

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