Guten Tag alle zusammen,
meine Freundin hat seit einigen Wochen panische Angst vor kleinsten Abweichungen in ihrem Alltag sowie Veränderungen in Ihrem Leben. Beispiel: Auf der Autobahn ist eine Baustelle, weshalb Sie einen anderen Weg zu Arbeit fahren muss. Das versetzt sie bereits in Panik, das Sie einen andren Weg nicht gewohnt ist, und das nun eine Abweichung ihrer Routine bedeutet.
Bemerkbar macht sich ihre Angst durch Angstzustände, Ansätze von Panikattacken, kein Hunger, Übelkeit, Schwitzen
Ich habe versucht herauszufinden wo der Kern des Problems liegt. Ihre Eltern haben sich geschieden, und ihr Vater kam eines Tages nichtmehr nachhause. Ich habe schon eine Traumatische Erfahrung durch dieses Ereignis vermutet, kann aber die Angst die Sie hat damit nicht verknüpfen. Ich hatte Ihr geraten sich eventuell einem Psychologen nazuvertrauen, alleridings meinte Sie sie möchte es selber schaffen, da Sie denkt sobald der Psychologe "nicht mehr da" ist, es wieder losgeht.
Was denkt Ihr dazu? Hattet ihr schonmal eine ähnliche Situation? Wie würdet ihr vorgehen?