Also ich komme aus dem Ruhrgebiet und kann mich mit den Niederlanden und Belgien definitiv mehr identifizieren als mit Österreich, auch wenn wir nicht dieselbe Sprache sprechen.

Nichts gegen Österreich: Schönes Land, nette Menschen und bestimmt auch gutes Essen. Aber die kulturellen Gegebenheiten sind innerhalb Deutschlands komplett verschieden, sodass man das nicht pauschalisieren kann. Deutschland besteht nicht nur aus Bayern, auch wenn das gerade in Amerika viele denken :-)

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Olaf Scholz

Angela Merkel hat dieses Land 16 Jahre lang regiert, Olaf Scholz bis jetzt nur knapp 2 Jahre. Ein Vergleich ist da kaum möglich.

Olaf Scholz ist mir von der Person und vom Programm her allerdings wesentlich sympathischer als Angela Merkel. Auch die Bilanz der Ampel-Koalition kann sich bislang, allen Unkenrufen zum Trotz, sehen lassen.

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"In anderen Ländern wären die Leute längst auf der Straße. Aber nicht hier in Deutschland! Dazu ist Deutschland zu brav."

Na ja, ich glaube diejenigen, die so reden, meinen damit eher andere Themen als den Klimaschutz.

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Nein.

Es ist nicht schlimm „rechts“, d.h. konservativ zu sein. Schlimm ist es, rechtsradikal zu sein und noch schlimmer ist es, rechtsradikale Positionen unter dem Deckmantel des Konservatismus zu vertreten.

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Ja.

Eine Wagenknecht-Partei wäre ja nichts anderes als eine sozialistische Version der AfD. Im Gegensatz dazu ist die AfD eine wirtschaftsliberale Partei, von deren Programm ausgerechnet die eigene Wählerschaft am wenigsten profitieren würde. Das schreckt aber niemanden ab, sie zu wählen, weil es den AfD-Wählern im Kern darum geht, „denen da oben“ einen Denkzettel zu verpassen.

Mit der Wagenknecht-Partei könnten sie das, ohne bei der Sozialpolitik Kompromisse eingehen zu müssen. Eigentlich perfekt.

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Ist die AfD ein Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland?

Ja.

Unternehmensvertreter haben unlängst vor einem Erstarken der AfD gewarnt. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-warnt-vor-afd-19160672.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wirtschaftsweise-afd-abschreckung-100.html

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Was kann ich dagegen tun?

Normalerweise wird das Verfahren bei einer so geringen Menge Cannabis eingestellt und es kommt erst gar nicht zu einem Gerichtsverfahren, gerade wenn man zum ersten Mal erwischt wurde. Wohnst du zufälligerweise in Bayern?

Auf jeden Fall solltest du schnell einen Anwalt konsultieren. Der wird versuchen, das Verfahren doch noch zur Einstellung zu bringen. Bei einer derart mickrigen Menge hast du selbst in Bayern gute Chancen.

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Demokraten (Vielleicht Biden)

Trump hat sich mit dem Kapitol-Sturm und seinen ganzen Skandalen selbst ins Aus geschossen. Der Typ genießt selbst bei den Republikanern kaum noch Rückhalt und wird wohl schon bei den Vorwahlen scheitern.

Die Demokraten haben mit Biden jemanden, der die letzten Jahre gezeigt hat, dass er es kann. Er hat die Covid-19-Pandemie gemeistert, die unter Trump schwächelnde US-Wirtschaft zu einem Boom geführt und die Weichen für die ökologische Transformation der USA gestellt. Zudem kann er einige sozialpolitische Erfolge vorweisen.

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Grundsätzlich: Ja.

Es ist umstritten, ob Cannabis (bzw. THC) an sich eine Psychose auslösen kann – die Studienlage spricht tendenziell eher dagegen. Allerdings, und das ist bewiesen, kann Cannabis eine bereits vorhandene, noch nicht ausgebrochene Psychose zum Ausbruch bringen. Das Kiffen ist dann quasi der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Das Problem ist, dass man das vorher natürlich nicht wissen kann. Wenn Psychosen bereits in der Familie vorgekommen sind, ist das Risiko, das man eine solche Veranlagung in sich trägt, sicherlich erhöht.

Dass das nach dem einmaligen Konsum passiert, ist aber eher unwahrscheinlich. Hier gilt: Je häufiger man konsumiert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Psychose „ausbricht“.

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