Hallo zusammen,
grundsätzlich ist es eine gute und kostengünstige Sache, das Futter selbst zu kochen. Schließlich weiß man so am ehesten was im Napf landet. Trotzdem sollte man sich vorher darüber informieren was der Hund alles so fressen darf und was nicht. Klar, gefährlich wird es so schnell nicht. Aber gerade wenn man längerfristig selber Hundefutter kochen möchte, sollte man ein paar Dinge beachten.
Zum Beispiel sollten die meisten Nachtschattengewächse nicht verfüttert werden - roh schon gar nicht. Viele Nussarten sollte man ebenfalls vermeiden. Was Nährstoffe und Spurenelemente angeht, ist man normalerweise auf der sicheren Seite, wenn man das Futter ausgewogen herstellt. Heißt Fleisch oder Fisch mit Gemüse und Beilage (Kartoffeln, Reis, Nudeln). Etwas Gemüsebrühe und gutes Öl (Leinöl oder Lachsöl zB) runden die Sache ab. Nahrungsergänzungsmittel gibt's in der Natur nicht. Von daher sind sie, genau wie beim Menschen, teurer Stuhlgang 😉
Die meisten Hunde vertragen so ziemlich alle Fleisch- und Fischsorten. Sollte dein Hund Unverträglichkeiten haben, ist es ratsam mit Tierärzten zu sprechen. Plural wohlgemerkt! Die Meinungen der Tierärzte sind natürlich sehr unterschiedlich.
Wir kochen schon lange das Futter für unsere Amy (Labrador Retriever) selber. Auch Leckerlis backen wir regelmäßig. Bisher fahren wir damit sehr gut. Amy hat leider eine Menge Unverträglichkeiten bzw. Allergien. Erst seit wir das Futter selbst kochen, sind die Probleme fast komplett weg.
Wir haben einen ausführlichen Artikel zum Thema Hundefutter selber kochen geschrieben. Da könnt ihr noch mehr Informationen erhalten.
Ebenso haben wir ein paar Rezepte zu Hundefutter und Leckerlis verfasst. Vielleicht ist ja was für euch dabei 😉
Liebe Grüße
David