da gibt es schon einen Unterschied.

Elektronik ist wie schon von newcomer beschrieben Halbleitertechnik. Platinen, Dioden, Transistoren, Kondensatoren, Spulen und und und... Dazu gibt es jeh nachdem welcher Elektroniker es ist, noch ein wenig Programmierung für SPS oder/und Microcontroller. Schaltpläne lesen und erstellen, Platinen selber konstruieren und ätzen. Das Spektrum ist breit. Da kommst du dann auch mal schneller mit mathematischen Formeln in Kontakt, wenn du bestimmte Sachen berechnen musst.

Elektriker haben mit Halbleitern eher weniger zu tun. Da geht es sich eigentlich um Versorgungsstrom. Elektriker arbeiten in der Regel mit höheren Spannungen als Elektroniker. Ich selbst habe Elektroniker für Geräte und Systeme gelernt. Mein Arbeitsbereich geht bis maximal 1000 V, da drüber kommt dann der Mittelspannungs- und Hochspannungsbereich, in dem ich nicht mehr arbeiten darf.

Eletronik ist komplizierter als reine Versorgungsspannung. Vor allem macht man sich als Elektriker schonmal schmutzig. Wenn du mal Schlitze geklopft hast, siehst du danach aus wie ein Schneemann. Ist halt eine eher körperliche Arbeit und oft im Handwerk anzutreffen. Jedenfalls, wenn du in der Gebäudetechnik arbeitest. Du sorgst halt dafür, dass ein Haus oder ähnliches mit Strom versorgt ist und in jedem Raum die benötigten Steckdosen, Lichtschalter, Lampenanschlüsse usw. vorhanden sind und schließt alles in der Unterverteilung an. Aber Maschinen anschließen gehört auch in dieses Feld.

Als Elektroniker ist es häufig die Industrie, wo du arbeitest, muss aber nicht. Dennoch empfehlenswert, kann ich zumindest sagen.

Gruß

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.