Wenn es nicht gerade der Wohnraum ist, kann man sich da Spinnen halten. Die fressen alles Getier weg und das Tierfutter bleibt übrig. Ansonsten sind verschlossene Behälter, also Dosen und Gläser für Vorratshaltung zu empfehlen.
Jesus hat einmal gesagt: Wer von euch ohne Sünde ist der werfe den ersten Stein. Das würde ich auch in diesem Fall vorschlagen. Es steht keinem Menschen zu andere zu verurteilen, deren Lebensumstände er nicht kennt. Insbesondere geht es niemanden etwas an, was Eheleute in ihrem Schlafzimmer machen. Diese Privatsphäre zu verletzen ist ganz sicher eine Sünde, schon seit dem alten Testament.
Was wirklich zählt ist das Wort Gottes, die Meinung von Jesus: Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst. Dabei unterscheidet er nicht zwischen Juden und Nichtjuden wie das vorher üblich war, auch nicht zwischen Deutschen und Ausländern. Sondern jeder ist der Nächste. Befolgt man diesen Grundsatz dann kann es eine Scheinehe ebensowenig geben wie den Neid auf einen armen Menschen der Hilfe bekommt. Nur wer sich ausserhalb der Gebote Jesu bewegt hat viel Gelegenheit zu sündigen. Es ist ganz sicher eine Sünde, jemandem Hilfe zu verweigern die man geben könnte nur weil er evtl. nicht zum eigenen Eingeborenenstamm gehört. Jesus war schon vor 2000 Jahren nicht so kleinkariert.
Insgesamt ist die ganze Abschottungspolitik gegenüber Einwanderern extrem unchristlich, Abschiebung statt zu Teilen mit den Armen. Die Subventionspolitik reicher Staaten betrügt die Armen sogar in ihrem Heimatland noch um ihren gerechten Lohn. Finanziert wird der Betrug mit unseren Steuern und die Rechtfertigung dafür sind unsere Wählerstimmen. Wer da fleissig mitmacht der ist ganz sicher nicht ohne schwere Schuld und braucht sich keine Gedanken machen ob andere Leute auch genug Sex haben im Schlafzimmer. Das ist doch sowieso alles auf Spannermist gewachsen, wenn man heute zu prüfen versucht ob eine Ehe vollzogen wird oder nicht. Vor dreitausend Jahren war man zumindest bei den Israeliten schon zivilisiert genug so etwas nicht zu tun.
In meiner Jugend habe ich mal nach dem Satz eines spanischen Dichters gelebt, den ich mal gehört habe aber nicht mehr sagen kann von wem er ist:
"Wanderer, es gibt keinen Weg, der Weg ergibt sich beim Gehen."
Also gerade die Abwesenheit einer Richtschnur, eines Weges, einer Überzeugung, einer Beeinflussung, eines Dogma wird Dir die nötige Freiheit und Aufgeschlossenheit geben, Deinen Weg zu gehen wie nur Du ihn gehen kannst. Deine Welt zu gestalten wie Du sie haben willst. Die Wahrheit zu erkennen hinter den vordergründigen Argumenten. Den Sinn zu erkennen hinter vielleicht banalen Vorgängen. Deinen Geist nicht zu beschränken durch Denkverbote, sondern ihn offenzuhalten auch für das Undenkbare.
Nur so wird Stillstand vermieden in Deiner persönlichen Entwicklung und in der Entwicklung (oder nenn es Evolution) aller Menschen. Nur dadurch kommen wir weiter, dass wir nie sagen das gibts nicht, sondern alles was tatsächlich passiert auch tatsächlich begreifen wollen. Sonst geschehen Dinge, die man sich selbst als Sinnestäuschung zur Last legen muss. Wie dumm, und das nur weil sie nicht zu den eigenen Vorurteilen passen. Gerade das ist Dogmatismus, nichts zu glauben und alles leugnen zu müssen was der eigenen Überzeugung widerspricht. Dabei kommen wir nur durch das Unbekannte, Andersartige, Fremdartige weiter. Nur davon können wir lernen. So lernen auch Atheisten von Theisten und umgekehrt.
Vielleicht gleich mal ein Test zur Unbeschränktheit des Geistes: Wie denkst Du dass ein rein materielles Gehirn seine Entscheidungen trifft? Für die Materie gibt es genau zwei Verhaltensweisen: Einerseits die klassisch deterministische, nach der alles in vorherberechenbaren Bahnen abläuft, so wie ein geworfener Stein in vorherberechenbarer Flugbahn an einer vorherberechenbaren Stelle einen vorherberechenbaren Aufprall hat, genauso vorherberechenbar wären demnach Deine Gedanken und Dein Handeln. Andererseits gibt es vor allem bei sehr kleinen Materiebausteinen das zufällige quantenmechanische Verhaltensmuster. Das heisst, was die Materie wirklich macht ist nicht berechenbar sondern rein zufällig, es gibt höchstens umgebungsbedingt höhere Wahrscheinlichkeiten für bestimmte zufällige Ergebnisse. Demnach wäre alles was Du denkst und tust eigentlich nur Zufall. Im Gehirn fliessen elektrisch geladene Ionen. Wären es Elektronen, dann wäre fast alles zufällig, Ionen sind grösser und folgen daher mehr der Berechenbarkeit. Aber nichts davon deutet darauf hin, dass der Mensch selber irgendeinen Einfluss auf sein Denken und Handeln haben kann!
Wie verträgt sich diese materialistische Feststellung dann mit den hehren Grundsätzen von Kant, die sehr wohl eine freie Willensentscheidung erfordern?
Ich denke mit beschränktem Geist wird man den Widerspruch nicht lösen können.
Nun, eine interessante Frage, an der beide Religionen wohl schon gearbeitet haben. Das Christentum wurde zur Einheitsreligion des römischen Einflussbereichs und hat verschiedenste Religionen integrieren müssen. Der Hinduismus verstand sich als Universalreligion des Ostens und hat zu seiner Blütezeit alles integriert was sich nach Religion anhörte. Es gibt Lehren im Hinduismus, die sich anhören als hätte sie Jesus persönlich verfasst. Andererseits es gibt auch solche Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Mitmenschen, die Jesus extrem widerspricht. Ja es wurde viel integriert aber es verträgt sich nicht miteinander. Man bekommt eine Sammlung aus sich widersprechenden Teilen. Der letzte Versuch alles noch zu einer Einheit zusammenzuführen war das Bhagvat Gita, wo die komplementären Gefühle der Helden den weiten Bogen spannen zwischen Heldentum und Liebe.
Ich habe mir einige philosophische Ansichten vom Hinduismus abgeschaut, bleibe aber unbedingt Christ. Denn Christus war die Erfindung der Neuzeit, der Menschlichkeit, der Nächstenliebe. Ohne ihn wäre auf der Welt immer noch Darwins Überlebenskampf, Volk gegen Volk und Mann gegen Mann, anschaulich aufgeführt im Kolosseum zu Rom. Bei dem am Ende doch nur Monster übrigbleiben. So wie in Computerspielen nur der Stärkste gewinnt, so wäre es auch im täglichen Leben. Aber wie oft stirbt man eigentlich in Computerspielen? Ja da fehlt Jesus, der wusste es gibt den brutalen Kampf ums Überleben, aber stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin.
Tun sie nicht, denn Satanisten sind nicht logisch.
Gottes Existenz anzunehmen wäre zwar für manche ihrer Glaubensdogmen notwendig, aber dafür schämt man sich und so denkt man einfach nicht so weit in diese Richtung. Es gibt neuere Versuche, eine Lehre unabhängig von der Kirche zu konstruieren aber selbst dann bleibt es ein Glaube an einen Übernatürlichen, der sich zwar nicht Gott nennt aber doch einer wäre wenn es ihn so gäbe. Jedoch wird der Glaube von den Anhängern sowieso meistens nicht mitgetragen. Trittbrettfahrer und Opportunisten, die nicht darüber nachdenken ob es richtig ist was sie tun, ob es logisch ist was sie denken. Hauptsache man erreicht die egoistischen Ziele irgendwie und wenn man später einmal nachdenkt ist es zu spät.
Das Nachdenken zu unterbinden hat daher seit langem System in diesem mittelalterlichen Dogmatismus. Wer darüber spricht der weiss nicht viel und was er weiss kann sich im Laufe der langen Hierarchieleiter wieder ändern bis zum Gegenteil. Wer was weiss der sagt nichts denn wenn er das diskutieren würde, dann könnte sich ja herausstellen, dass es gar nicht stimmt. Letzteres ist aber bei einem Dogma unerhört, verboten, geheim, Verrat...
Was soll schon wahr sein wo Lügen grösseres Gewicht haben als Vernunft?
Die Trittbrettfahrer unterschätzen gern worauf sie sich da einlassen. Auch wenn sie gar nichts davon glauben, sie werden Teil des mittelalterlich kirchlichen Machterhaltungsapparats und ihre bösen Taten werden unentschlossene Schäflein wieder in die Arme der mächtigen Kirche treiben, die sie beschützt. Dazu gab es Satanisten und die tun ihren Job heute noch so wie im Mittelalter, obwohl die heute wirklich christlicheren Kirchen so etwas nicht mehr bräuchten. Dennoch schafft erst das Böse den Kontrast, in dem auch eine nicht ganz makellose Kirche noch sehr gut dastehen kann, weil es ja als Alternative Unchristen gibt die noch viel schlechter wären.
Ein richtiger Selbstmörder, der wirklich sich selbst ein für allemal auslöschen will, ist natürlich in jeder Hinsicht der Versager, sogar beim Selbstmord. Er wird nämlich nicht tot sein sondern auferstehen, kann das aber nicht akzeptieren und stellt sich trotzdem tot. Was soll man mit so jemand anfangen? Da sind selbst die Seelen schlechter Menschen noch nützlicher. Bei denen ist das Ausmass an Destruktivität nicht so gross.
Jedoch wird es Selbstmörder aus Überzeugung kaum geben. In der Regel wollen auch diese nicht sterben, sondern sind das Opfer einer Krankheit. Wenn so jemand von der Brücke springt wird er den Fehler schon erkennen und sich wünschen gerettet zu werden. Wenn er dann unten ankommt würde ich sagen, das war ein unfreiwilliger Tod. Ein Fehler der zwar nicht mehr in der Tat aber im Geiste korrigiert werden kann sobald der Geist wieder klar zu denken vermag. Was bleibt ist der Schmerz der den Hinterbliebenen zugefügt wurde, sofern diese nicht verzeihen.
Selbstmörder, die damit einem schweren Schicksal entkommen wollen würde ich auch nicht als Selbst-Mörder bezeichnen. Das sind eher Lebensflüchtlinge, viele in dem Glauben, dass danach etwas besseres kommt. Wenn es eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt sollten diese nicht bestraft werden, da sie viel Wiedergutmachung zu erwarten haben.
Dann gäbe es noch Selbstmörder die gar keine sind sondern von anderen ermordet wurden. Dazu zähle ich auch tatsächlich selbst agierende Leute, die aufgrund von medizinischen Wirkstoffen, bzw. deren unerwünschten Wirkungen erst depressiv geworden sind. Ferner Leute, die von anderen systematisch beeinflusst werden um als Selbstmörder(und für deren Zwecke) zu sterben. Assassinen, Kamikatse, Islamisten-Selbstmörder. Das sind eher Opfer als Täter. Gab es vor 100 Jahren auch in Deutschland so ähnlich, siehe Bild. Davon sind wir nun geheilt, andere noch nicht.
Es wäre völliger Unsinn an die Evolution zu glauben. Da wo in der Wissenschaft der Glaube beginnt ist das keine Wissenschaft mehr. Welche wissenschaftliche Disziplin setzt einen Glauben voraus? Das sind bestenfalls Pseudowissenschaften. Es ist auch nicht so, dass das egal ist weil es sowieso keine wissenschaftlichen Beweise gäbe. Jedes ordentliche, nachvollziehbare und damit nachprüfbare Experiment ist ein unumstösslicher wissenschaftlicher Beweis, dass das so ist wie es im Experiment passiert. Daneben gibt es wiederholbare und nachprüfbare Beobachtungen mit annähernd gleichwertiger Aussagekraft. Dahinter kommen Theorien (Erklärungsversuche, die keiner Beobachtung und keinem Experiment widersprechen und sich bewährt haben, indem sie z.B. den Ausgang eines neuen Experiments vorhersehen konnten) sowie Hypothesen (Erklärungsversuche ohne erhärtende Indizien). Ich erwarte von der Evolutionsforschung endlich eine exakte Wissenschaft zu werden und nicht mehr auf Glauben und Politik zu basieren. Was erforscht wurde kann man klar behaupten. Was nicht erforscht wurde muss man eben vorsichtiger formulieren oder gar nicht äussern.
Dem Atheismus genügt das Erforschte natürlich nicht und deshalb werden unerforschte Themen und Theorien ebenfalls als Tatsachen verkündet, was diese Wissenschaft erheblich runterzieht. Sie wird zur Religion und als solche wird sie zurecht angegriffen wenn sie sich nicht von atheistischen Behauptungen zu unterscheiden vermag.
Tatsächlich wissenschaftlich fundiert ist die beobachtete Anpassungsfähigkeit der bekannten Lebewesen an ihren Lebensraum (die dazu nötigen genetischen Veränderungen sind keineswegs vollständig erforscht und deren Grund soll angeblich Zufall sein). Ferner die beobachteten Mechanismen der Vererbung (Züchtung). Punkt. Der Rest ist Glaube und Politik. Siehe Sarrazin (populistische Politik), Rassenwahn (braune Politik), Herbert Spencer (radikale liberale Politik, hat Darwins Evolutionstheorie in entscheidenden Punkten negativ beeinflusst), Dawkins(religiöse Einstellung zum Thema). Wissenschaft ist nie politisch oder religiös und schon gar nicht radikal, sondern immer neutral. Wenn man daran etwas glauben muss sollten die Herren Wissenschaftler besser von den Almosen ihrer Gläubigen leben so wie Dawkins das vorgemacht hat, jedenfalls nicht von Forschungsgeldern. Wer will, der darf auch an egoistische Gene und sonstige Chemikalien glauben. Wissenschaft geht jedoch anders.
Natürlich muss man jeder Beobachtung aufgeschlossen und neutral gegenüberstehen wenn man daran interessisert ist das zu ergründen und vielleicht einmal zu erforschen ob etwas dran ist oder nicht.
Grundsätzlich hat es zumindest eine psychologische Wirkung. Der Mensch trifft schwere Entscheidungen normalerweise sehr vorsichtig und daher manchmal gar nicht. Ein gutes Horoskop kann ihn beeinflussen, etwas zu wagen was er normalerweise nicht getan hätte. Wer wagt gewinnt. Wenns schiefgeht dann ist das meistens nicht so schlimm wie eine verpasste Chance.
Tatsächlich könnte auch das Geburtsdatum einen Einfluss auf den Charakter haben, weil es einen Unterschied macht ob es in bestimmten Entwicklungsphasen des Kleinkindes Sommer oder Winter war.
Ansonsten sind keine physikalischen Fernwirkungen bekannt wie sich Planeten auf einen Menschen auswirken könnten. Die Gravitation ist viel zu schwach. Das würde völlig unter den Tisch fallen angesichts der starken Anziehungskraft des nahen Mondes. Beim Mond ist es aber eher das Licht als die Schwerkraft, welches sich auf Menschen auswirkt. Aber es mag Fernwirkungen geben, die noch völlig unbekannt sind. Daher kann das momentan nicht völlig ausgeschlossen werden.
Wenn man sich die Kriterien ansieht, nach denen das Horoskop gedeutet wird, dann geht es kaum um einzelne Planeten, sondern immer um ein Gesamtbild, um den Zustand des Sonnensystems zu einem bestimmten Zeitpunkt und/oder aus einer bestimmten Perspektive. Es ist nicht logisch nachvollziehbar warum das Geburtsdatum nach vielen Jahren noch eine Rolle spielen könnte. Aber die Stellung der Planeten zueinander ändert möglicherweise schon einen interplanetaren Parameter ganz erheblich: Die Entropie des Sonnensystems falls man eine solche annehmen will. Entropie ist der Grad der Unordnung. Minimale Entropie hat man dann, wenn einige oder idealerweise alle Planeten in einer Linie aufgereiht sind. Dann sind die sehr geordnet bevor sie wieder in Unordnung verfallen. Astrologisch sagt man sie wären in Opposition und das soll positiv sein für die Menschen. Das wäre nachvollziehbar, wenn es gelingen würde, diese Sonnensystementropie eines Tages zu messen. Da doch gewaltige Massen bewegt werden wird da schon einiges aufgeräumt und wieder in Unordnung gebracht. Die Entropie ist eine (negative)Energieform der Thermodynamik, daher vielleicht nicht exakt anwendbar auf das Sonnensystem. Aber andererseits sollte es auch da etwas Ähnliches geben. Demnach müsste also eine Energie aufgewendet werden, die Planeten in eine Reihe zu bekommen. Die Umlaufbahnen werden jedoch so genau berechnet, dass es wahrscheinlich schon aufgefallen wäre, wenn die Planeten dabei gebremst werden. Scheint nicht so zu sein. Das schliesst nicht aus, dass die Energie aus anderen Energieformen aufgewendet wird. Möglicherweise muss man so wie in der Quantenmechanik auch makroskopisch einmal eine Zustandswellenfunktion für das Sonnensystem definieren, innerhalb der die Entropieverschiebungen beschrieben werden. Aus so einer immer vorhandenen aber wie in der Quantenmechanik nicht messbaren Zustandswelle könnte die Energie stammen und wieder dahin abgegeben werden. Da der Mensch in seinem Körper auf Ordnung und Kooperation angewiesen ist, könnte er davon provitieren, wenn diese das Sonnensystem umfassende Entropiewellenverteilung ein Maximum an Ordnungsenergie erreicht.
So würde ich das physikalisch zu beschreiben versuchen als Hypothese vom Vorhandensein einer variablen Entropieverteilung im Sonnensystem. Das nachzuweisen ist fast unmöglich, könnte aber bei unbefangener Erforschung zu neuen Entdeckungen führen. Dafür bräuchte es nachprüfbare Folgeeffekte aus der Hypothese (die mir momentan noch nicht einfallen).
Eine irgendwiegeartete Beeinflussung eines Menschen durch diese umgebenden Entropieschwankungen nachweisen zu wollen ist heutzutage aussichtslos. Wir wissen nicht gut genug wie das Gehirn oder das Nervensystem genau funktioniert. Man kann nur vermuten, dass der Mensch sich wohlfühlt, wenn er von grosser Ordnung umgeben ist. Und dass er sich unwohl fühlt wenn da im Grossen Chaos ist. Vielleicht weil das im Kleinen dann ebenfalls droht. Könnte etwas zu tun haben mit der möglichen Fähigkeit von Tieren, ein Erdbeben vorherzusehen, was ebenfalls noch völlig unerforschbar ist.
Ein nötiges Axiom zur logisch konsistenten Erklärung der Welt.
Wenn das mit der atheistisch beglaubigten Urzeugung stimmt, dann müssten Ausserirdische ja häufig vorkommen und Erscheinungen bzw. Anzeichen von höheren Mächten sollten normal sein. Wie die bezeichnet werden ist wohl egal solange niemand nachgefragt hat wer sie sind und woher sie kommen. Zwei Fragen übrigens, die Ausser- und Überirdischen wahrscheinlich seltsam erscheinen mögen. Wer es nicht gewohnt ist einen Namen zu tragen, der antwortet dann eben "Ich bin der ich bin."
Träumen schafft in erster Linie neuen Speicherplatz. Sowas ähnliches wie Festplatte defragmentieren beim PC. Das Erlebte wird nochmal aufgearbeitet und bestehenden Erfahrungen zugeordnet, indem das Gehirn einfach ausprobiert wo ein Zusammenhang Sinn machen könnte. Das Erlebte dann als Variante eines anderen Erlebnisses abzuspeichern ist platzsparender als jedes Ereignis extra zu speichern. Ferner schafft es die Grundlagen für Intelligenz, weil man dann die Zusammenhänge verstanden hat. Wer wegen Schlafmangel oder ähnlichem nicht in der Lage ist das einzuordnen, der ist nicht mehr aufnahmefähig, hat den Kopf voller unverarbeiteter Erlebnisse, die er bald wieder vergisst.
Beim Finden von Zusammenhängen genehmigt sich das Gehirn allerlei Freiheiten, die es normalerweise nicht gibt. Da bleiben Kausalität und Logik schonmal auf der Strecke. Aber es ist nur der Versuch, ob es irgendmöglich Zusammenhänge geben könnte. Andererseits kann man dieses auch gezielt brauchen im Leben, wenn man unlösbare Aufgaben hat und etwas erfinden muss. Ein Traum, der von den kausalen und logischen Zwängen befreit ist findet als erstes irgendeine Lösung des Problems. Diese behält er Kopf auch wenn sie noch nicht praktikabel ist. Besteht das Problem weiterhin wird man so lange davon träumen, bis die Traumlösungen realistischer werden und schliesslich praktisch umsetzbar sind. Eine gewaltiges Problemlösungspotenzial ist einfach durch virtuelles Ausprobieren im Traum möglich. Ein wacher Mensch, gefangen im Käfig der Logik kann das nicht so bequem. Logik geht immer dieselben Wege und kommt auf nichts Neues. Für innovative Lösungen braucht es Fantasien und Träumer. Ich selbst habe schonmal 20 Stunden vor einer Mathematikaufgabe gesessen und habe es aufgegeben. Bin dann eingeschlafen und am frühen Morgen aufgewacht weil ich unbedingt etwas aufschreiben musste. Ich konnte zwar noch kaum sehen, aber bald wurde mir klar, dass auf dem Zettel die Lösung der Matheaufgabe stand.
Schon in den ältesten überlieferten Schriften der Menschheit fragen sich die Menschen was das Träumen zu bedeuten habe. Zum Beispiel ein Ausschnitt aus dem Gilgamesh Epos über den richtigen Umgang mit Alpträumen:
"While Gilgamesh rested his chin on his knees,
sleep that pours over mankind overtook him.
in the middle of the night his sleep came to an end,
so he got up and said to his friend:
My friend, did you not call out to me? Why did I wake up?
Did you not touch me? Why am I so disturbed?
Did a god pass by? Why are my muscles trembling?
Enkidu, my friend, I have had a dream--
and the dream I had was deeply disturbing(?)
in the mountain gorges...
the mountain fell down on me (us?) ...
Wet(?)... like flies(?)...
He who was born in the wilderness,
Enkidu, interpreted the dream for his friend:
My friend, your dream is favorable.
The dream is extremely important.
My friend, the mountain which you saw in the dream is
Humbaba..."
(Zitat aus
http://www.ancienttexts.org/library/mesopotamian/gilgamesh/tab4.htm)
Schon da wird vermittelt, dass man Alpträume nicht selber deuten soll, sondern deuten lassen soll, der Anfang der Traumdeutung. Die ist heute noch so ähnlich wie vor über 3000 Jahren. Es sind einfach Erfahrungswerte und psychische Notwendigkeiten, die das ermöglichen und zur Beruhigung manchmal erfordern. Unser Unterbewusstsein ist ein sehr leistungsfähiger Rechner, der Szenarien durchspielen und vorhersehen kann, von denen wir noch nicht zu "träumen" wagen. Und wenn es dann tatsächlich passiert, dann kommt uns die Situation irgendwie bekannt vor. Das kann man schon zur Zukunftsdeutung benutzen, wenn man das flexibel genug auslegt. Es sind mögliche Szenarien und da der Mensch seine bevorstehenden Entscheidungen insgeheim längst getroffen hat und es sich nur selten nochmal anders überlegt, sind das durchaus wahrscheinliche Szenarien. Denn Niemand kennt Dich besser als das eigene Unterbewusstsein, es weiss ganz einfach schon was Du tun wirst und wie Du auf mögliche Zwischenfälle reagieren wirst.
Tiere, genauso wie Menschen, erklären sich alles so, dass es ihrer eigenen Logik nicht widerspricht. Dabei besteht die Logik nur aus anerzogenem Erfahrungsschatz und in unzulässiger Verallgemeinerung davon abgeleiteten Regeln. Diese hält man für wahr weil sie bisher immer gestimmt haben. Die Logik zu ändern nur weil etwas Neues auftaucht ist nicht so gut möglich wie das Neue zu ignorieren um die Logik behalten zu können. Da verhalten sich Menschen ganz genau so dumm, nur auf einem etwas höheren Niveau.
Ein normaler, logisch denkender Mensch kann keine grossen Erfindungen machen, weil die Logik nie vom vorherbestimmten Ergebnis abweicht, selbst dann nicht wenn sie falsch liegt. Nur wer die Logik mit viel Fantasie unterdrückt, zum Beispiel während er träumt, der kann dabei Wege finden, die nie zuvor gedacht wurden aber gut und richtig sind. Zum Beispiel wäre es unserer logischen Wissenschaft unmöglich, die Wirksamkeit der Akupunktur zu entdecken. Die Logik sagt das kann nicht sein also würde man das nicht weiterverfolgen selbst wenn man zufällig einen Patienten sticht und dieser gesund wird. So eine Möglichkeit akzeptieren und systematisch zu erforschen gelingt nur Menschen, die keine so ausgeprägte Logik und nicht so viel angebliches Wissen haben auf diesem Gebiet.
Man kann nicht oft genug betonen. dass alles Wissen aus Theorien und Hypothesen besteht und grundsätzlich unbeweisbar ist. Es könnte alles ganz anders sein als wir uns das vorstellen können. Wahrscheinlich betrachten wir die Welt so wie der Hund vorm Fernseher sitzt und erkennen nicht was das ist.
Dem technischen Fortschritt steht leider keine adäquate moralische Weiterentwicklung gegenüber. Eine schlechte Zivilisation zerstört sich selbst wenn sie die technischen Möglichkeiten dazu hat. Deshalb ist es schon manchmal gut, den technischen Fortschritt noch zu bremsen. So wie es im Mittelalter der Fall war. Das war leider zwingend notwendig, sonst wäre der zweite Weltkrieg bereits mit Atombomben geführt worden.
Schafft man eine kontinuierliche Entwicklung der Technik UND der Menschlichkeit, dann kann ein Umsiedeln schon stattfinden. Die Erde wird es nicht ewig geben. Spätestens in 5 Milliarden Jahren wird sie von der Sonne verschluckt. Vorher könnte die Umlaufbahn instabil werden durch gegenseitige Einflüsse aller Planeten. Ferner könnte die Drehachse kippen. Eine Katastrophe die dem Mars wahrscheinlich so ähnlich schon passiert ist. Dann ist eine Hälfte ein halbes Jahr lang sonnig und heiss, die andere Hälfte ist dunkel und eiskalt. Dazwischen zu leben klappt auch nicht weil es dort zu gewaltigen Stürmen kommt um die planetaren Unterschiede auszugleichen. Ein weiteres Szenario wäre ein grosser Meteorit auf Kollisionskurs, oder ein kleiner aus Antimaterie. Gelingt es einen grossen Meteoriten abzulenken, ist man noch nicht gerettet. Ein grosser Himmelskörper könnte beim nahen Vorbeiflug allein durch seine Anziehungskraft das Wasser aus den Ozeanen ziehen, so dass es wirklich ganze Kontinente komplett überflutet.
Es kann schon vorkommen, dass man seine Welt verlassen muss weil diese entweder durch schlechte Menschen oder durch Naturkatastrophen untergeht. Das Buch der Bücher in dem alles steht was sein kann, beschreibt auch so einen Fall. Noah baute eine Arche und nahm von allen Tieren welche mit um hinterher auf neuem Land von vorne zu beginnen. In der Praxis werden die Tiere wohl nur in Form von Genmaterial in einer Samenbank mitzunehmen sein. Aber über diesen Fall hat man sich immerhin schon vor sehr langer Zeit Gedanken gemacht. Als es noch nicht die Möglichkeit gab so etwas vorherzusehen, und schon gar keine Möglichkeit gab sich dagegen zu schützen, wird eine Geschichte erzählt von jemandem der das vorhergesehen hat und sich optimal auf eine komplette Vernichtung des Lebens auf der Erde vorbereitet hat. Es wurde sogar an die Notwendigkeit gedacht, dass alle Tiere überleben. Nicht nur Haustiere. Wer denkt sich sowas aus? Bei einer gewöhnlichen Flutkatastrophe ist das nicht notwendig.
Hallo, schuld ist allein die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit als kosmologische Konstante. Dabei wissen wir gar nicht ob sie wirklich konstant ist, oder ob der Ablauf der von uns wahrgenommenen Zeit sich so verhält, dass sie uns konstant erscheint. Wir messen da alles relativ und mit gekrümmten Massstäben. Einfach ausgedrückt: Das Weltall ist gar nicht gross, wir sind nur sehr klein und unsere Zeit läuft zu schnell ab.
Da Zeit und Raum als Dimensionen aufgespannt sind müssen diese ins Unendliche reichen und haben immer ins Unendliche gereicht. Der Urknall ist theoretisch ein Bruch der Dimensionen wie er kaum vorstellbar ist. Die primitive Anschauung das Weltall sei am Anfang klein gewesen und hat sich ausgedehnt ist definitiv falsch. Schon ganz am Anfang muss es unendlich gross gewesen sein, sonst wären Raum und Zeit keine Dimensionen. Das einzige was sich noch geändert haben könnte wäre die LG, und damit die Beziehung von Zeit und Entfernung.
Wir müssen das nun so nehmen wie es ist. Materie kann nicht schneller sein als Licht. Nichtmaterielle Vorgänge können schon schneller sein als Licht, eventuell auch Informationen übertragen. Es gibt sogar quantenmechanische Experimente, bei denen man annehmen muss, dass eine Information in die Vergangenheit übertragen wurde und dort nachträglich einen Zustand bewirkt hat. Wenn es neben der Materie noch so etwas wie Geist (reine Information) gibt, dann ist das Weltall nicht gross genug und nicht alt genug als dass dieser nicht an jeden Ort und in jede Zeit gelangen könnte. (Die Heisenbergsche Unschärfe für masselose Gebilde ist unendlich gross, d.h. ihr Aufenthaltsort lässt sich nicht dauerhaft eingrenzen.)
Mit unserem Körper ist Überlichtgeschwindigkeit nicht gut möglich, Materie unterliegt der Begrenzung auf Lichtgeschwindigkeit und ist gebunden an die Gegenwart soweit wird das feststellen können. Dennoch könnten wir mit unserem Körper bei Lichtgeschwindigkeit das Weltall durchaus in angemessener Zeit durchfliegen. Wegen der Zeitdilatation vergeht unsere Zeit im Raumschiff bei Lichtgeschwindigkeit so langsam, dass uns die tatsächlich geflogene Lichtgeschwindigkeit wie ein Vielfaches davon erscheint und wir schon in einem Lebensalter zum Andromedanebel fliegen könnten. Auch wenn der Flug von aussen betrachtet 2 Millionen Jahre dauert, der Astronaut wird in einigen Jahren dort ankommen. Nur bei der Rückkehr ist die Erde um vieles älter geworden. Ja wir können mit Lichtgeschwindigkeit jeden Teil des Weltalls erreichen, aber wir werden nicht mehr erfahren was dort ist. Das ginge nur mit nichtmaterieller überlichtschneller Kommunikation zu solchen Wesen die heute dort leben.
Praktisch sieht die Sache noch schlechter aus. Bisher können wir erst winzige Elementarteilchen auf LG beschleunigen, und brauchen dafür riesige Teilchenbeschleuniger und Unmengen von Energie. So viel Energie wie ein Raumschiff bräuchte schafft nur die komplette Zerstrahlung von Materie mittels Antimaterie und das in einem Photonentriebwerk. Das nächste Problem ist die Beschleunigung. Der Mensch verträgt nicht so viel davon und schon gar nicht über Jahre hinweg. Er müsste sehr langsam beschleunigt werden, so langsam dass er alt wird und seine Vorräte verbraucht bevor er LG erreicht. Ferner gibt es das Problem des Weltraummülls, Sand und Geröll das ziellos umherfliegt. Bei LG kann man das nicht rechtzeitig orten oder gar noch schnell den Kurs ändern. Bei der Geschwindigkeit macht der Zusammenstoss mit einem Sandkorn eine kleine Supernova. Wäre evtl. das letzte was man von der Expedition mitbekommen würde. Energiefelder oder Schutzschirme dagegen sind Illusion. Dennoch könnten von vielen Raumschiffen einige ankommen. Diese werden natürlich von Robotern besetzt sein weil Lebewesen das kaum aushalten. Aber an den Robotern könnten Bakterien haften, die neues Leben auf anderen Welten entstehen lassen.
Wollen wirklich Menschen dorthin, dann wird das ein vorher erkundeter Planet sein. Das heisst ein Roboter flog vor Jahrmillionen dorthin, die Reise dauerte z.B. zwei Millionen Jahre. Er hat alles untersucht und für die nächsten Jahrmillionen eine stabile Umlaufbahn errechnet und keine grösseren Meteoriten auf Kollisionskurs geortet. Das hat er per Funk an die Erde gemeldet, das Funksignal dauerte weitere 2 Millionen Jahre bis es ankam. Dann müssten die Roboter nächstesmal wohl Erbgut mitnehmen von Menschen, Pflanzen und Tieren und es nach 2 Millionen Jahren Reise vor Ort künstlich ausbrüten und erziehen. Ihnen alles beibringen was man braucht um auf dem fremden Planeten zu überleben. Auch wenn das Raumschiff Jahrtausende später verrostet und die Roboter irgendwann defekt sind. Dann gibt es höchstens noch einige alte Geschichten darüber, wie das Leben auf diesen Planeten kam, aber keiner der Bauern und Hirten wird sich das vorstellen können. Keiner hat es erlebt, das haben nur die Roboter erzählt und behaupten das immer noch soweit sie noch irgendwas von sich geben. Sinnlos darauf zu hören, aber es gibt da ein vages Versprechen, dass irgendwann vielleicht Nachschub kommt und die harten Lebensbedingungen erleichtert. Manche werden das glauben und hoffen, andere verlassen sich lieber auf sich selbst.
Nachschub gibts objektiv betrachtet höchstens alle fünftausend Jahre oder gar nicht weil der Erfolg der Mission gar nicht bekannt sein kann (nachsehen dauert ggf. Jahrmillionen), und wenn alles gut gegangen ist, dann werden die sowieso irgendwann selber nachsehen wo sie herkommen, und es sind ja noch mehr Planeten zu besiedeln, und es werden dabei nur Unmengen an Steuergeldern verschwendet...
Du stellst die Frage warum junge Menschen wenig religiös sind und bietest Antworten an, warum Erwachsene religiös sind. Den Fehler immer bei den anderen suchen ist natürlich das Einfachste lol.
So will ich Dir erstmal Deine Vorurteile über Erwachsene erklären: Eine eigentlich sehr berechtigte Frage die ich mir als junger Mensch ebenfalls gestellt habe: Wie ticken Erwachsene? Warum ist denen der Glaube so wichtig? Heute weiss ich das. Als Schüler/Student kann man den Glauben kaum selbst finden wenn man ihn nicht gelehrt bekommt. In der Lernphase ist man darauf getrimmt alles zu glauben was Eltern Lehrer Professoren einem beibringen. Es zu hinterfragen ist unerwünscht und ärgert Eltern und Lehrer. An der Uni zu hinterfragen kostet zu viele Semester nachsitzen als dass man so sein Studium durchziehen könnte. Erst wenn man aufhört ständig Neues zu lernen wird das Gelernte umfassend einsortiert und dabei hinterfragt. Ich hätte es als Jugendlicher gar nicht gern gehört, muss aber ehrlich zugeben, dass ich sehr naiv war obwohl ich mich für klug hielt. Ich glaubte zum Beispiel, dass die Wissenschaftler irgendwie schon alle Geheimnisse verstehen, es nur zu schwierig wäre das den Leuten zu erklären. Das stellte sich als völlig falsch heraus, ich glaubte zu sehr an das was mir gesagt wurde, so dass das selbstsichere Auftreten won Wissenschaftlern im Fernsehen einen solchen Eindruck machte. Dabei gehört die Selbstsicherheit nur zur Selbstvermarktung und ist im Allgemeinen nur Blöff.
Als junger Mensch hat man noch kein konsistentes Weltbild und keinen Bedarf danach weil ja klar ist, dass man noch nicht alles gelernt hat. Da kann das Bisherige noch nicht Alles erklären und braucht es auch nicht.
Jedoch wenn man älter ist und viel gelernt hat beginnt man zu fragen was noch fehlt. Wie das alles zusammenpassen könnte. Wer ohne Lücken im Weltbild auskommen will der kommt ganz von selbst auf Erklärungen die Gott einschliessen. Zum Beispile Einstein mit "Gott würfelt nicht" obwohl er wohl kaum ein Bedürfnis hatte Gott für wissenschaftliche Erklärungen heranzuziehen aber manchmal gibt es keine anderen Erklärungen. (Das Zitat ist nur sinngemäss, nicht wörtlich)
Die Denkweise Jugendlicher unterscheidet sich grundsätzlich von der Denkweise Erwachsener. Jugendliche denken schneller, können einzelne gelernte Sachen besser behalten und einzelne gelernte Sachen gut kombinieren. Sie kommen dabei sehr gut zurecht, auch wenn ganze Themenbereiche fehlen und sehen nicht so viel Sinn in Allgemeinbildung. Das erscheint eher als viel unnützes Wissen das gar nicht zu dem wichtigen Wissen passt was man gelernt hat sondern dieses nur zuspamt.
Als Erwachsener läuft es nahezu umgekehrt. Man kann weiter lernen wenn man will, aber irgendwann muss man auch arbeiten und wird zwangsläufig Vieles vom Gelernten wieder vergessen. Da braucht es dann eine Strategie bei der man nicht möglichst viel lernt sondern bei der man möglichst wenig vergisst. Das schafft man indem man alles was man weiss irgendwie miteinander in Bezug setzt. Vergisst man eine Sache, aber erinnert sich noch an etwas das damit in einem Bezug stand, dann wird man sich auch noch an das Vergessene zumindest soweit erinnern können wie der Bezug reichte. Einem jungen Menschen ist solches Denken noch fremd, für Erwachsene ist das normal. Bei der Suche nach Bezügen merkt man erst wo es Lücken gibt im Wissen und wie wichtig Allgemeinbildung ist um mit einem möglichst umfassenden Beziehungskonstrukt das nicht alltägliche Wissen mit möglichst viel einfacherem Wissen verknüpfen zu können damit man es nicht vergisst obwohl man das nicht mehr benutzt. Idealerweise erhält man ein Gehirn, das alles was man je gelernt oder erlebt hat irgendwo einordnen kann in ein geschlossenes, konsistentes Weltbild. Dann gäbe es keine offenen Fragen mehr und das Gehirn könnte sich alles erklären was man je gelernt oder erlebt hat. Solche Menschen halten sich für Weise weil sie dann zu jeder denkbaren Frage eine Antwort geben können und die Antworten sich nicht widersprechen. Danach streben Erwachsene, manche mehr und manche weniger. Zum Beispiel der Begründer des Buddhismus:
"Möge meine Haut schrumpfen und meine Hand verdorren, mögen meine Gebeine sich auflösen - solange ich nicht die letzte Erkenntnis gefunden habe, werde ich mich nicht von der Stelle rühren"
Gautama(Buddha)
Will man umfassende Erkenntnis dann kommt man nicht aus ohne etwas Unendliches wie Gott. Sonst gäbe es einen Bruch in der Zeit oder im Raum. Was ist der Beginn des Beginns des Weltalls oder was ist ausserhalb der Grenze des Alls? Hinzu kommen andere Gründe und spezielle Erfahrungen, die man normalerweise erst als Erwachsener macht und die dem Glauben zugute kommen. Neben dem Streben nach umfassendem Wissen darf man jedoch nicht vergessen sich die Kindlichkeit ein wenig zu erhalten, denn Jesus hat gesagt, dass wir so werden sollen wie die Kinder. Ein Weiser wird nicht mehr staunen können, hat keine Fantasie und ist unbelehrbar weil er ja alles schon weiss. Dabei muss auch er wissen, dass es noch Fehler geben kann in seinem Wissen, diese nur nicht erkennbar sind. Selbst wenn er sein gesamtes Wissen vortragen und, ohne sich in Widersprüche zu verwickeln, erklären kann warum das alles so ist. Deshalb waren die Alten sehr geschätzt wo es keine Wissenschaft gab, die ebenfalls alles widerspruchsfrei zu erklären versucht. Jedoch gibt es da noch grosse Lücken und viele widersprüchliche Hypothesen aber auf Gott will man nicht zurückgreifen. Das ist gut so, nur die letzte Erkenntnis bekommt man damit nicht.
Als junger Mensch kam ich ebenfalls zu dem Schluss, dass die Besten zuerst gehen dürfen. Drei meiner besten Freunde waren gestorben. Ich fragte mich warum ich wohl noch hier bin. Denn ich lebte damals nicht weniger gefährlich, bin jedes Risiko eingegangen, aber es ist mir nie etwas Ernsthaftes passiert. Die zerknüllten Autos waren kein grosser Verlust. Nur einmal kam ich in die Nähe dessen was meinen Freunden passiert war. Ich war ziemlich kaputt und hatte einen Traum, der sich eher wie die Realität anfühlte. Ich stellte fest, dass ich nicht mehr atmete, dass ich auch kein Bedürfnis mehr hatte zu atmen. Dazu fühlte ich mich topfit, glücklich und zufrieden. Ich stellte fest, dass ich mich erheben konnte und sah mich selber dort unten liegen. Ich wusste, dass ich nicht mehr atmete und wohl nicht zurückkehren kann, wenn ich das nicht sofort mache. So blieb das nur ein kurzer Ausflug, in dem ich doch wieder dieses mühsame Leben gewählt habe obwohl es dort viel schöner gewesen wäre. Ich habe meinen sterblichen Körper wieder gezwungen zu atmen, soweit ich den noch kontrollieren konnte. So ging das lange Zeit und schliesslich wachte ich wieder sterblich auf, so kaputt wie ich damals war. Vielleicht ein Traum, vielleicht auch nicht. Was ist die Wirklichkeit?
Ich wollte wissen wie diese Welt im tiefsten Grunde funktioniert. Habe Physik studiert und dort die tiefsten Antworten nicht gefunden. Aber jene Wissenslücken habe ich vorgefunden, wo nur mehr Religion Antworten zu geben vermag. Nicht nur das, es gibt auch klare Hinweise, dass es ausser unserer materiellen Existenz noch etwas anderes geben müsse mit kognitiven Fähigkeiten, das im Grunde über der Materie steht und bestimmt was materielle Wirklichkeit ist. Es ging mir so ähnlich wie dem grossen Werner Heisenberg, Physiker (1901-1976), der schrieb:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott."
So wurde ich anschliessend immer gläubiger. Es lohnt sich sogar, nach den Spuren zu suchen, die Verstorbene Freunde hinterlassen. Sie sind zwar nicht mehr materielle Realität aber trotzdem noch spürbar. Gewiss war für Elvis die Mutter immer präsent, für mich waren die Freunde immer vorhanden, nur in einer anderen Zustandsform. Das was auf Friedhöfen beerdigt wird sind nicht die Gestorbenen sondern nur deren Materie. Man sollte besser eine lebendige Erinnerung behalten, dann kann man weiter mit Ihnen träumen und manchmal haben diese Traumfiguren ganz tolle Tips. Vor einigen Jahren warnte mich eine solche Traumfigur vor der Finanzkrise und ich musste ihr versprechen die Sicherungskontrakte auf keinen Fall zu verkaufen. Als das offensichtlich der falsche Weg war und die Kontrakte immer mehr Richtung Wertlosigkeit tendierten habe ich sie doch verkauft. Um den tausendfachen Preis, hätte ich sie ein paar Wochen später verkaufen können wenn ich mein Traumversprechen gehalten hätte.
Wie kann das Schlechte grösseren Erfolg haben, ohne sich selbst zu schaden? Wie kann etwas Bestand haben, das destruktiv ist?
Zerstören geht schneller aber nichts bleibt. Was ausdauernd und beständig ist sind immer die konstruktiven Kräfte.
Am Ende gewinnt Konstruktivität. Oder versuch mal das konstruktive Gras im Pflaster zu zerstören. Wetten dass das Gras am Ende gewinnt.
Wäre es nicht so, dass das Gute letztendlich stärker ist würde die Welt sehr viel anders aussehen. Auch die Geschichte der Menschen zeigt dass einem sehr schlechten Menschen sehr grosse Gegner erwachsen. Diese müssen nicht unbedingt viel besser sein, wie z.B. H.itler - Sta.lin. Das Schlechte schadet sich immer selbst und die Guten müssen gar nicht so effektiv sein, die Zukunft gehört ihnen.
Was daran rechtlich zu beanstanden wäre steht hier:
http://www.schuzh.de/cms/index.php?id=94
Die Eltern werden per Inhaftierung gezwungen ihre Kinder diesem fragwürdig sexistischen Rollenspiel auszusetzen, dessen angebliche Präventivwirkung gegen Pädophile nicht einmal plausibel nachgewiesen ist. Ich denke die Politiker, die das zu verantworten haben, haben nicht mehr viel Verantwortung. Geht doch - Gott ist gerecht und erhört die Gebete.
Erstmal muss ich klarstellen, dass die Evolution oder Evolutionstheorie gar nicht funktioniert ohne Lebewesen. Und wo kommen Lebewesen her? Aus der Schöpfung wahrscheinlich, alles andere ist noch viel unwahrscheinlicher. Selbst wenn das Weltall gross genug ist dass es an einigen Orten zur Selbstentstehung des Lebens gekommen wäre, müsste man immer noch davon ausgehen, dass es wesentlich mehr Planeten gibt auf die sich solches Leben ausgebreitet hat als solche auf denen es entstanden wäre. Im Falle der Erde käme also eher eine beabsichtigte oder versehentliche Ansiedlung von Leben als eine Selbstentstehung in Frage, wenn es die Selbstentstehung überhaupt geben kann.
Die ursprünglichen Formulierungen zur Erläuterung der Evolutionstheorie: "struggle for existance" und später auch "survival of the fittest" sind völlig unwissenschaftliche Tautologien ohne jede Aussagekraft. Die Theorie war zu Zeiten Darwins nicht unbedingt wissenschaftlich begründet. Das wurde mittlerweile nachgeholt in der Evolutionsbiologie. Atheistische Behauptungen benutzen in der Regel immer noch die nichtssagenden unwissenschaftlichen Tautologien, weil eine Aussage ohne echten Inhalt nicht so leicht zu widerlegen ist. Der Bessere überlebt und der der überlebt ist eben der Bessere. So wird man verdummt weil dann auch der Schlechtere als Besserer zählen kann und somit das Gesagte zwar immer richtig aber trotzdem völliger Unsinn ist.
Überall wo Leben existiert, sehen wir wie es sich der Umwelt anpasst. Das darf man aber nicht so im Einzelfall betrachten wie das Darwin getan hat und viele Evolutionsbiologen immer noch tun (Das würde zu rassenegoistischem Denken führen). Sondern es geht immer um die Stabilität ganzer Ökosysteme. Wir sehen, dass es diese Regelmechanismen gibt, dass die Lebewesen anpassungsfähig sind und mit Ausnahme des Menschen normalerweise zur Stabilität des Ganzen Systems beitragen. Es gab Ausnahmen wenn verschiedene Ökosysteme zusammentreffen, dann gibt es wirklich den von Darwin beschriebenen Überlebenskampf statt dem natürlichen ökologischen Gleichgewicht. Die Theorie beschreibt also eher eine Ausnahme als den Normalfall, Krieg statt Frieden, Zerstörung statt ungestörte Entwicklung. Und das nennt sich dann Evolutionstheorie und soll für die gesamte Entwicklung zuständig sein(auch die sicher überwiegend friedlichen Fortschritte der Arten). Tiere und Menschen hatten ihre Blütezeiten immer in Friedenszeiten, Kriege waren immer Rückschläge. Die Evolutionstheorie erzählt das Gegenteil.
Die Evolutionstheorie gesteht den Tieren nicht zu, eine Notwendigkeit zur Änderung zu erkennen oder eine solche gewollt herbeizuführen, sondern setzt darauf dass alle dumm sind und nur durch Zufall ein anderes Exemplar entsteht das den Überlebenskampf gewinnen kann. Das widerspricht meinen eigenen Erfahrungen. Not macht nicht nur Menschen erfinderisch.
Zu guter Letzt die Frage: Ist es nicht eine Zirkulärlogik aus dem Vorhandensein von Evolutionsfähigkeit bei Lebewesen zu schliessen, dass diese durch eine irgendwie vorhandene Evolutionsfähigkeit entstanden sein könnten? Das Dumme ist nur, es gibt keine Evolutionsfähigkeit wo kein Lebewesen ist. Also bleibt nur die Möglichkeit der Schöpfung. Etwas das intelligent genug war einen Mechanismus in Gang zu setzen und zu regeln der die Evolutionsfähigkeit und Selbstregulierungsmechanismen hervorbringen konnte. Etwas das sicher auch intelligent genug war die Ergebnisse dieser Mechanismen von Anfang an vorherzusehen und gewollt zu gestalten. Dazu bedarf es einer Art von Programmierung, des universellen genetischen Codes, der Software des Lebens nach der alle Lebewesen funktionieren. Ohne Programmierung keine Evolutionsfähigkeit. Selbst wenn zufällig etwas entstehen könnte das dem Programm des Erbguts ähnelt (z.B. Viren), so wäre das nur eine bedeutungslose Chemikalie wenn der Code nicht gelesen und verstanden wird von richtig programmiertem Leben. Ohne diese geregelten anpassungsfähigen und beständigen Lebensformen gäbe es nur zufällige unbeständige Formen, die so schnell verschwinden wie sie entstehen: Wellen im Wasser oder Dünen in der Wüste. Nur das Leben schafft mit seiner Programmierung den Sprung über Werden und Vergehen. Die Programmierung muss hinreichend sein um einen Regel-, Reparatur- und Reproduktionsmechanismus gleichzeitig bereitzustellen. Vorher schon eine Evolution anzunehmen ist grober Unfug. Vorher sind das Chemikaliengemische, die nicht einmal "wissen" können, dass sie sich entwickeln sollen.
Wenn es nicht unbedingt so genau auf diese Programmierung ankommt, sondern diese nicht weitsichtig geplant sein muss oder gar sich selbst entwickeln könnte, dann stellt sich die Frage: "Warum gibt es bei all den verschiedenen Lebewesen nur eine einzige richtige Programmierung wie das Erbgut zu verstehen ist?" Und wenn das angeblich durch Evolution entstanden ist, warum gibt es dann keine Evolution dabei, sondern uralte Arten interpretieren das weitgehend so wie neue Arten? Ich schliesse daraus, dass es fast die einzig sinnvolle Kombination aus chemischen Gesetzmässigkeiten unterworfenem Erbgut und dessen Interpretation ist, die zu entwicklungsfähigen Lebensformen in grosser Vielfalt führen kann. Denn eine chemische Änderung ist sonst in der Regel nicht mehr interpretierbar. Oder anders gefragt: Was nützt die Evolution durch Mutation des Erbguts, wenn nicht schon vorher längst jemand festgelegt hätte wie das Geänderte nun zu interpretieren ist? Und das auch noch einheitlich für alle Lebewesen, so dass sich ein einzelnes gar nicht ausserhalb des festgelegten Rahmens entwickeln kann. Oder hat schonmal ein Evolutionsbiologe beobachtet, dass sich eine neue Apfelsorte mit allen anderen Lebewesen abgesprochen hat wie ihr neues Erbgut am besten interpretiert werden kann? Sieht aus wie Evolution, ist aber weitgehend Vorsehung und Planung.
Kommt mir irgendwie bekannt vor, ich selbst habe den Glauben wiedergefunden durch die Quantenmechanik, bei der Suche nach einer fremdartigen Logik, mit der man so etwas besser verstehen könnte. Die Erkenntnis ist natürlich grossartig und eröffnet einen Weg der vielen Menschen nicht zugänglich ist. Jedoch, was nützt die Erkenntnis wenn Du sie selbst nicht nutzt? Wenn sie auch sonst niemandem erzählt wird? In einer gläubigen Gemeinde kann man darüber reden und damit anderen Leuten helfen die das nicht von selbst herausfinden können. Ungläubige missionieren (belästigen) zu wollen mit Deiner Erkenntnis wird Dir kaum möglich sein, wird Dich nur frustrieren. Rede lieber mit gläubigen Menschen in einer guten Glaubensgemeinschaft.
Durch das Wissen allein wird man noch kein wertvoller Mensch. Das Wissen verpflichtet noch nicht zu Moral und guter Lebensführung. Das Wissen erschliesst einem noch nicht die Kraft der Liebe, die Möglichkeiten der Gemeinschaft mit Menschen und Nichtmenschen. Es ist erst der Anfang und es gibt so viel mehr, das man nicht alles von selbst herausfinden kann. Deshalb gibt es Gemeinschaften, wo diese Dinge gepflegt und vermittelt werden, damit man deren Richtigkeit nur mehr ausprobieren muss.
In der Regel fehlt es einem Einzelnen an Mut und Rückhalt um wirklich gut zu sein, um sich nicht verbiegen zu lassen. Niemand kann wirklich gut sein wenn er unter lauter schlechten Menschen lebt. Deshalb bilden die guten Menschen Gemeinschaften, in denen das Gute aufleben kann in den Menschen. Selbst diese wurden und werden von schlechten Menschen immer wieder gestört. Jedoch geht es nicht ohne die Gemeinschaft, so wie Schafe nur in der Herde Schafe sein können und trotzdem vor Wölfen sicher sind.
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Wir leben in einem Wirtschaftssystem das die Armen benachteiligt. Es kann nicht jeder mit derselben Anstrengung dasselbe verdienen. Vor allem nicht wenn er in einem armen Land wohnt. Die Währung die wir benutzen ist gut für uns solange sie den Schwachen schadet und jeder unterstützt das.
Wir leben in einem Land, das viel Geld ausgibt um nicht teilen zu müssen. Für Militär und Grenzsicherung gegen sog. illegale Einwanderer die nichts anderes wollen als aus ihrem benachteiligten Gebiet zu fliehen in ein vom Weltwirtschaftssystem bevorzugtes Gebiet. Wir leben in einem Land das viele Milliarden für Subventionen aufwendet. Deren Zweck ist es Waren exportieren zu können(oder nicht importieren zu müssen), die um den Preis nicht herstellbar sind. Damit macht man die Hersteller in den anderen Ländern gezielt kaputt oder verdammt sie für Hungerlöhne zu arbeiten.
So gut sind die durchschnittlichen Menschen die eine solche Politik bei jeder Wahl bestätigen. Meistens ist schon ein winziger Beitrag für soziale Zwecke zu viel. Wer über Kirchensteuer meckert macht sich lächerlich weil doch schätzungsweise 50% unserer Gesamteinkünfte auf gerechte Weise so nicht dauerhaft zustande kommen würden. Wir können hier gar nicht gut sein (weltweit neutrale oder positive Auswirkungen unserer gesamten Aktivitäten). Die Kirchenbeiträge und alle anderen wohltätig gemeinten Aktionen der Kirchen sind gar nicht geeignet Gerechtigkeit herzustellen, sondern sind viel zu wenig im Vergleich zu dem globalen wirtschaftlichen Schaden der mit unserer Arbeit und unseren Steuergeldern verursacht wird.
"Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.“ Das wusste Jesus schon vor 2000 Jahren. Nicht einmal Jesus wollte sich selbst als gut bezeichnen. Wie sehr muss man sich selbst überschätzen um zu glauben, dass wir keiner Vergebung bedürfen, wenn wir nur ein einigermassen vernünftiges Leben führen? Diese Vergebung bekommt man nicht von der Quantenmechanik, da braucht es schon wirkliche Nachfolge Jesu, Taten statt Theorie. Aber erstmal Respekt für die Erkenntnis. Die Konsequenzen daraus sollte man ziehen solange man noch Gelegenheit hat hier zu weilen und endlich das Richtige zu tun.