Hallo Community.
Ein kleines Gedankenexperiment:
Angenommen, ihr habt ein Kind, sagen wir Mal, einen Sohn, der 12 Jahre alt ist. Schon immer hatte das Kind mehr Spaß an "typisch weiblichen" Dingen, hatte Puppen, statt Autos als Kind (ja, das sind Stereotypen) und konnte mit typischen "Jungszeug" nichts anfangen. Er wirkt in seiner Rolle als Junge zunehmend unglücklich; als würde er sich verstellen.
Nun kommt euer vermeintlicher Sohn eines Tages zu euch und sagt euch, dass er ein Mädchen ist und dass er sich nicht wohlfühlt als Junge. Er sagt, er wäre lieber ein Mädchen. (Also, dass er transgender ist, nur ein Kind kennt diesen Ausdruck eventuell noch nicht).
Nun die Frage:
Wie würdet ihr als Elternteil darauf reagieren?
P.s. spart euch direkt transfeindliche Äußerungen.
*Es soll natürlich heißen: direkt unterstützen und akzeptieren