Ohne Fahrerlaubnis einen Dienstwagen gefahren?

Hi zusammen, mir wurde letztes Jahr meine Fahrerlaubnis (Auto Klasse B) entzogen und eine Sperrfrist bis zum 17. Oktober 2016 also noch ca. 1 Monat auferlegt.

Da ich MPU und alle Auflagen erfüllt habe steht meiner Neuerteilung nächsten Monat eigentlich nichts im Wege...

Nun ist es so, dass ich an einer staatl. Schule (öffentlicher Dienst) arbeite. Der Träger unserer Schule ist der Landkreis. Wir haben einen Dienstwagen, der eben vom Landkreis verhalten wird...

Heute habe ich eine Fahreinweisung bekommen, was mich befugt (aus Sicht der Schule) den Wagen zu benutzen, falls nötig. FS wollten sie nicht sehen, dabei musste ich auch eine kleine Runde fahren, was ich auch getan habe. Mir war es zu penlich zuzugeben, dass ich gerade den Lappen weg habe. Natürlich werde ich den Wagen in den nächsten Wochen nicht nutzen, bis ich den FS wieder habe. Soweit so gut, niemand hat was mitbekommen.

Danach musste ich aber einen Zettel ausfüllen mit den Daten vom FS, da wurde mir ganz anders.. Ich habe dort die Daten meines alten FS eingetragen (Austellungsdatum etc. wusste ich auswendig) ..Zettel musste ich abgegeben..

Jetzt ist meine große Sorge, was passiert mit dem Zettel? Ist das nur für die Versicherung oder wird sogar ad acta gelegt (reine Formalität) oder wird der ans Landratsamt gefaxt, welche den Dienstwagen bezahlt, und zugleich aber auch meinen FS eingezogen hat ?..

Wenn ja wie groß ist die Chance, dass beim LRAmt die Führerscheinstelle , welche ja nur ein Fachbereich im Amt ist den Zettel zu Gesicht bekommt o.O..

Dann hätte ich wohl Ruckzuck ein Fahren ohne Fahrerlaubnis am Hals und das in der Sperrfrist. Dabei habe ich bis jetzt mich so strikt an alles gehalten- MPU sogar bestanden etc.

Ouh weia , ich ärgere mich so, dass ich nicht kurz ehrlich war...

Auto, Schule, Führerschein, Amt, Strafrecht
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