Hallo,

dieses Gefühl hat mit unserem Zeitempfinden zu tun und hängt von dem Einfluss der Zeit auf einer psychologischen Ebene ab. Wie und wo uns Zeit beeinflusst, habe ich mal in einem Blogartikel zusammengefasst, in dem ich auch auf deine Frage eingehe. Vielleicht hilft er dir ja weiter.

http://www.petogo.de/warum-wir-uns-mit-der-zeit-beschaftigen-sollten/

Gruß!

Alex

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Hallo,

ich beschäftige mich seit langer Zeit mit diesem Thema und für mich steckt dahinter viel mehr, über das wir uns keine Gedanken machen. Ich schreibe dazu immer mal wieder Beiträge in einen Blog. Insbesondere, wie die Zeit unser Leben beeinflusst und warum es wichtig ist sich damit zu beschäftigen. Zeitmanagement ist lediglich das Handwerkszeug. Wir müssen jedoch verstehen, dass es tiefgründigere Ebenen gibt, auf denen uns die Zeit beeinflusst. Wenn du magst, dann schau dir gerne mal diesen Artikel dazu an.

http://www.petogo.de/warum-wir-uns-mit-der-zeit-beschaftigen-sollten/

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Wie gewinnt man wieder an Motivation?

Guten Abend liebe Community,

ich fange einfach direkt mal an. Ich bitte euch ernsthafte Antworten zu geben denn ich muss mich echt überwinden diesen Text hier zu schreiben und mir ist es echt peinlich.

Zu mir: Ich bin erst 15 Jahre alt und bin in seit dem 01.08 in einer Ausbildung. Klingt gut? Ist es aber leider überhaupt nicht. Damit man mitkommt fange ich erstmal von vorne an. Es ging mir in der weiterführenden Schule echt nicht gut. Ich habe sehr viele schlechte Noten in Mathe, Physik und Chemie geschrieben. Alle anderen Fächer waren noch im Rahmen. Seit einem halben Jahr habe ich die Schule mit einem 3,0 Schnitt und einem qualifiziertem Hauptschulabschluss verlassen. Nun stand ich da und wusste, dass ich mir mit den schlechten Noten mein komplettes Leben verbaut habe denn was bekommt man heute noch mit einem Q-HSA?? Ich habe dann glücklicherweise wie bereits erwähnt eine Lehrstelle bekommen. Dies überraschte mich sehr stark, aber ich habe mich echt gefreut. Die Ausbildung macht mich aber jetzt nach 4 Monaten sehr kaputt denn dieser Beruf ist überhaupt nichts für mich.

Was mich so deprimiert? Ich wollte schon immer zur (Bundes)Polizei. Dies konnte ich mit meinem Abschluss vergessen also habe ich mich entschieden in die Lehre zu gehen und dies war eine schlimme Entscheidung für mich.

Ich bin so kaputt.. Ich ärgere mich über mich selbst.. Wieso habe ich mich nicht angestrengt?? Wie werde ich jetzt noch alles auf die Reihe kriegen?

Wenn ihr meinen Text bis hierhin gelesen bin ich euch sehr dankbar.

Wie schaffe ich es Motivation zu bekommen?

Denkt ihr ich könnte meinen Berufswunsch noch wahr werden lassen?

Vielen Dank und liebe Grüße.

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Hallo,

wenn ich deinen Text so lese, dann solltest du schauen, dass du an deinem Selbstwertgefühl und an deiner Selbstverantwortung arbeitest. Vielleich nimmst du dir mal ein kleines Heft in deiner Lieblingsfarbe und schreibst jeden Abend auf, was die Highlights und deine Erfolge am heutiges Tag waren und versuche dabei immer wieder den Blickwinkel zu verändern, wenn dir negative Erfahrungen durch den Kopf gehen. Es gibt immer etwas positives an Situationen, die du als vermeidlich negativ empfindest. Was ist positiv daran, dass du jetzt eine Ausbildung machst?

Du wirst jeden Tag kleine Erfolge habe und das Ziel ist es, dass du eine positives Selbstwertgefühl entwickelst. Dadurch wirst du dich hinaus aus der Opferrolle begeben und die Macherrolle einnehmen. Wenn du dann einen klareren Blick auf deine Situation hast, dann stelle dir bitte folgende Fragen:

  1. Kann ich die Situation, so wie sie ist, akzeptieren?
  2. Wenn nein, will ich das Unternehmen verlassen?
  3. Wenn nein, was muss ich verändern, damit ich die Situation akzeptieren kann.
  4. Fang an es zu verändern!

Denk bitte immer daran, dass unser Verhalten durch unsere Einstellung beeinflusst wird. Arbeite daran! Wenn du die Ausbildung als Chance begreifst, wird sie dich vermutlich auch nicht so kaputt machen. Vielleicht ist sie dann die Grundlage dafür, dass du deine mittlere Reife nachholen kannst und so die Voraussetzungen für den Mittleren Dienst bei der Polizei hast....du hast immer noch alle Möglichkeiten dich weiterzuentwickeln, aber nur du kannst den ersten Schritt machen.

Vielleicht hilft es dir auch weiter, wenn du dich mal bei der Polizei erkundigst, welche Möglichkeiten es gibt, dann kannst du darauf hinarbeiten.

Du kannst das alles schaffen; du musst aber anfangen - jetzt!

Liebe Grüße!

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Hallo,

wir Menschen lieben Routinen. Sie machen unser leben so schön einfach. Man muss nicht so viel Nachdenken. Aber nicht alle Routinen sind gut für uns. Daher solltest du versuchen, deine Routinen zu durchbrechen. Schau zunächst mal auf deine Routinen. Wie ist dein Tagesablauf und welche Punkte lösen ein bestimmtest Verhalten aus. Was passiert z.B. wenn du nach Hause kommst. Ist der erste Weg zur Couch?

Wenn du dir deiner Routinen bewusst bist, dann kannst du sie versuchen zu ändern. Wichtig ist, dass du dir bewusst wirst, dass du verantwortlich für die Auswirkungen deiner Entscheidungen bist. Du hast dich für dein Gewicht entschieden. In vielen kleinen Entscheidungen. Jede einzelne für sich ist nicht so schlimm, aber die Summe aller Entscheidungen....

Die gute Nachricht ist, du kannst dich auch mit vielen kleinen Entscheidungen für ein anderes Gewicht entscheiden.

Viele Grüße!

PS: Ich habe dazu einen Beitrag in meinem Blog geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!

http://lovinusz.de/Blog/wie-die-veranderung-der-zeitperspektive-beim-abnehmen-helfen-kann/

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Hallo,

aus meiner Sicht ist es gut, wenn du Routinen entwickelst. Die meisten Aufgaben die du zu erledigen hast, sind ja wiederkehrende Aufgaben, wie Sport oder Lernen.

Überlege dir, wann es eine gute Zeit ist Sport zu machen. Eine Zeit, die du regelmäßig realisieren kannst. Ich nehme mir jeden Morgen eine Stunde, um Sport zu machen. Ich kann auch nicht sagen, ich schaue mal wann ich heute Sport machen kann, dann ist auch bei mir plötzlich Abend und ich habe nichts gemacht. Aber meine Stunde am Morgen ist für mich Routine geworden. Wenn du dann zusätzlich die Hilfestellungen Belohnung, Vorbilder, wie von den anderen beschrieben nutzt, dann wird es dir helfen.

Noch Tipps von mir:

  1. Sei dir deiner Entscheidungen bewusst. Du bist verantwortlich für nahezu alles was passiert bzw. nicht passiert. Klingt einfach, ist es aber nicht. Jede Entscheidung, die wir treffen (Sport machen, oder die Entscheidung, keinen Sport zu machen) hat Auswirkungen, für die wir verantwortlich sind.
  2. Ein entscheidender Faktor ist der Sinn. Warum mache ich etwas, oder warum mache ich es nicht. Überlege dir, was ist der Sinn für dich bei der einen oder anderen Aufgabe. Was willst du erreichen, was sind deine Ziele.
  3. Mach den ersten Schritt. Ohne den ersten Schritt kann es keine Veränderung geben. Klingt auch einfach, ist es aber nicht. Meine Erfahrung zeigt aber, wenn ich z.B. keine Lust habe morgens Sport zu machen, dann ziehe ich wenigstens schonmal meine Sportklamotten an. Und schon bin ich ein bisschen in einem anderen Modus. Und so ist es auch mit dem Lernen. Überlege dir genau, was ist das Minimalziel, welches du jetzt erreichen möchtest und dann mach den ersten Schritt. Wenn du das Ziel erreichst, dann bist du schonmal erleichtert und vielleicht findest du dann auch die Motivation, noch ein bisschen mehr zu machen.

Naja, und schlussendlich liegt es nur an dir.

Viele Grüße!

PS: Ich schreibe in meinem Blog regelmäßig über ähnliche Themen, vielleicht schaust du mal rein. http://lovinusz.de/Blog/

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Ich würde noch nicht von einer Sucht sprechen. Aber ja, es ist das Verlangen wieder dieses Gefühl von Glück zu bekommen. Aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, wenn du dir und deinem Körper ausreichend Ruhe lässt und der Sport für dich nicht zum Stress wird! Er sollte Dir als Ausgleich und nicht als zusätzlicher Stressfaktor dienen.

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Hallo,

die Frage ist, was dich stresst. Hast du zu viele Dinge zu tun? So dass du durch die Menge in Stress gerätst? Oder sind es einzelne Situationen, die dich stressen?

Wichtig ist zu erkennen, dass du Stress hast, weil du dich entschieden hast, Dinge so zu machen wie du sie machst bzw. hast du dich für einen gewissen Umgang mit Situationen entschieden, die dich stressen.

Hört sich vielleicht zunächst komisch an, hat aber auch den Vorteil, dass die Lösung in dir liegt. Du kannst jetzt auch Entscheidungen treffen, um etwas zu ändern. Schau dir in Ruhe an, ob du bestimmte Dinge wirklich machen musst! Wenn sie dich so sehr stressen, dann kannst du aktiv die Entscheidung treffen, diese Dinge nicht mehr oder anders zu machen. Wenn es jedoch zunächst nicht möglich ist, diese Dinge aktiv zu ändern (zum Beispiel, wenn es um Aufgaben an der Arbeit geht), dann frag dich, wie dein Umgang damit ist. Eine gute Frage ist immer: was ist das schlimmste was passieren kann, wenn ich das jetzt so und so mache. Meistens kommt dabei raus, dass die Situation gar keine großen Auswirkungen hat. Dadurch kannst du dir selbst den Stress etwas nehmen.

Viele Grüße!

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Naja, die Frage ist, was man unter außergewöhnlich und normal versteht. Die Herausforderung als Führungskraft ist es dabei, herauszufinden, bei welchen Tätigkeiten oder Inhalten jeder einzelne Mitarbeiter seine außergewöhnlichen Fähigkeiten zum Tragen bringen kann. Leider kommt es oft vor, dass man dem außergewöhnlichen Mitarbeiter auch weitere außergewöhnliche Aufgaben gibt und ihn somit fordert, bis er vielleicht sogar überfordert ist. Dem normalen Mitarbeiter gibt man auch nur die normalen Aufgaben und fordert ihn nicht, bis er das Unternehmen verlässt, weil er keine Herausforderungen bekommt und sich nicht weiterentwickeln kann.

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Hallo,

es wurden schon viele wichtige Dinge angesprochen. Aus meiner eigenen Studienzeit weiß ich, dass es normal ist, man mit einem dauerhaften schlechten gewissen durch das Studium geht. Du wirst "immer" das Gefühl haben, dass du nicht alles gemacht hast, oder noch mehr geht... Daher sind für mich ein paar Dinge wichtig:

  1. Finde eine Ausgleich. Such dir etwas wo du abschlalten kannst und dich gleichzeitig mit belohnst. Dadurch kannst du auch Motivation erlagen.
  2. Aus Perspektive des Zeitmanagements ist es wichtig, dass du lernst Prioritäten zu setzen. Welche Aufgaben sind wichtig und dringend. Und welche Aufgaben lässt du bewusst weg. Du musst dich mit deinen Entscheidungen wohlfühlen und nur du kannst für deine Entscheidungen die Verantwortung übernehmen.
  3. Überleg dir vielleicht einfach, was jeden Tag die dickste end eckelhafteste Kröte in deiner Aufgabenliste ist. Und bearbeite diese Aufgabe solang, bist due sie gelöst hast oder deine Tagesziel mit dieser Aufgabe erreicht hast.
  4. Probiere Sachen/Methoden aus und finde das richtige für dich... Auch ich suche immer weiter...

Wenn du noch Fragen hast, dann schau gerne in meinem Block (http://lovinusz.de/Blog/) vorbei oder meld dich einfach... Ich halte viele Seminare und Trainings zu diesen Themen und möchte meinen Block schrittweise aufbauen. Ich werde auch Webinare zu diesem Themenfeld anbieten. Vielleicht ist ja was interessantes für dich dabei!

Alexander

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Hallo,

ich habe mal 30 Tipps zum richtigen Umgang mit der Zeit zusammengstellt. Du kannst sie kostenlos downloaden unter:

http://lovinusz.de/Blog/30-kostenlose-tipps-zum-richtigen-umgang-mit-der-zeit/

Ich zeige dir hier Tipps zu sehr verschiedenen Aspekten der Zeit. Wie sie uns beeinflusst, wie du deine Einstellung verändern kannst und wie du ein besseres Zeitmanagement an den Tag legen kannst. Damit du ein ganzheitliches Konzept zum Umgang mit der Zeit bekommst.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

AL

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Hallo,

auch aus meiner Sicht kann es ein Grund sein, dass dein Freund mit dir Schluss gemacht hat. Eine solche Situation führt oft zu einem Einschnitt und somit zu einer Veränderung des Verhaltens. Bei dir zum Beispiel die verringerte Motivation für die Schule.

Ich würde dir raten dich wieder auf deine Zukunft, und somit auch auf einen guten Schulabschluss - der die Eintrittskarte in eine gute berufliche Zukunft ist - zu konzentrieren. Ich habe mich sehr stark mit dem Einfluss von Zeit und Zeitperspektiven auf unser Handeln beschäftigt. Du bist im Moment in einer Phase, in der du dich sehr stark auf die Gegenwart fokussierst. Das war wahrscheinlich früher, als du noch mit deinem Freund zusammen warst anders. Da hattet ihr oder wenigstens du über eine gemeinsame Zukunft nachgedacht, was jetzt weggebrochen ist.

Versuche dich also wieder stärker auf die Zukunft zu konzentrieren. Ich habe in meinem Blog einige Möglichkeiten zusammengetragen, die dir dabei helfen können.

Auch habe ich ein Ebook verfasst, indem ich 30 Tipps vorstelle, die dir beim richtigen Umgang mit der Zeit helfen können. Du kanst es kostenlos downloaden wenn du möchtest:

http://lovinusz.de/Blog/30-kostenlose-tipps-zum-richtigen-umgang-mit-der-zeit/

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Wenn du noch Fragen hast, dann schreib mich einfach an!

Gruß!

AL

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Hallo,

ich denke, dass es immer hilfreich ist wenn man sich Gedanken darüber macht, welche Auswirkungen die Hausarbeit auf dein Leben haben kann. Sie scheint nur ein kleiner Teil in dem großen Ganzen zu sein, trotzdem hat sie Auswirkungen auf deine Zukunft.

Alles was wir tun hat Auswirkungen auf unsere Zukunft. Mal kleine, mal große.

Weiterhin gehen ich davon aus, dass du deine Zukunft selbst in die Hand nehmen möchtest, sonst hättest du ja kein Fernstudium angefangen. Deshalb muss du dir bewusst machen, dass dein Handeln heute Auswirkungen auf deine Zukunft hat. Natürlich gibt es immer Mittel und Wege Versäumnisse wieder auszugleichen, diese sind jedoch in der Regel mit höherem Aufwand verbunden. Verstehe also diese Hausarbeit als eine Chance deinem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Um die Motivation dann umzusetzen, ist das Anfangen das Geheimnis. Wenn du ersteinmal begonnen hast - richtige Planung vorausgesetzt - läuft der Rest fast von allein.

Aus meiner Sicht solltest du dir kleine Ziele setzen um die Hausarbeit zu beginnen. Setze dir zum Beispiel das Ziel: "Bis Freitag war ich in der Bibliothek und habe die für meine HA relevanten Texte und Bücher gesichtet." oder "Bis Mittwoch nächste Woche habe ich die Fragestellung, die ich interessant finde definiert und eine grobe Gliederung meiner HA erstellt."

So kannst du dich von Ziel zu Ziel bewegen und die Zielerreichung wird dir dabei helfen neue Motivation zu finden, weiter an deiner HA zu arbeiten.

Einer meiner Chefs hat mal gesagt: "Wenn ich morgens anfange, dann schnappe ich mir die größte und hässlichste Kröte auf meinem Schreibtisch (die schwierigste und unbeliebteste Aufgabe) und bearbeite zunächste die!"

Nach diesem Motto: "RAN AN DIE KRÖTE"

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Gruß

Alexander

PS: Wenn du wissen willst, wie man Ziele richtig definiert, dann schau dir vielleicht mal meinen Artikel zu dem Thema an.

http://lovinusz.de/Blog/ziele-richtig-definieren/

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Hallo,

am besten rufst du bei der zuständigen Wehrdienstberatung an und lässt dir einen Termin geben. Mit denen kannst du dann alles weitere besprechen. Die Beratung ist kostenlos und nicht verpflichtend. Über die läuft auch die Bewerbung.

Unter folgendem link kannst du nach deinem zuständigen Büro suchen.

https://mil.bundeswehr-karriere.de/portal/a/milkarriere/!ut/p/c4/FcrBDYAgEAXRWmyAvXuzC_ViFvIDGxDJAtK-mDm9ZOikWeZXPDd5Mifa6XCy2mFuSZFVBQojQWExoLZnbwq0XhbK7decGnLtLoBK3JYPJbyHVQ!!/

Gruß!

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Hallo,

mein Tipp ist, dass du versuchen musst dir immer bewusst zu machen, dass jede Entscheidung die du triffst Auswirkungen auf deine Zukunft hat. Mögen sie auch noch so klein sein. Wenn du dich also gegen den Sport entscheidest, ist die einzelne Entscheidung nicht so schlimm. Die Summe der kleinen Entscheidungen hat aber in der Zukunft die Auswirkung, dass du nicht den Körper hast den du gern haben möchtest. Übersetzt heißt das, dass du dich in dem Moment bewusst fürs "dick-sein" entscheidest (bitte nicht persönlich nehmen).

Man kann diese Entscheidungen sehr gut mit verschiedenen Zeitperspektiven erklären. Jeder Mensch lebt in verschiedenen Zeitperspektiven, die unsere Entscheidungen beeinflussen. Du kannst eine Entscheidung zukunftsorientiert treffen, oder gegenwartsorientiert. Auch kann dich deine Vergangenheit beeinflussen, indem du Fehler nicht wieder begehen willst.

In deinem Fall hast du immer wieder Phasen, in denen du sehr zukunftsorientiert bist. Du machst Pläne und setzt dir Ziele. Geht es aber um die Umsetzung wird du sehr schnell gegenwartsorientiert und alles was dir jetzt gerade eine Befriedigung bringt (TV, PC, Essen) ist interessanter als der Sport, der dir eine zukünftige Befriedigung bringen soll (toller Körper). Versuche in diesen Momenten an deine bewusste Entscheidung zu denken und wenn du erst den Anfang gemacht hast, und wenn du dann die ersten Erfolge feiern kannst, findest du auch die Motivation!

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiterhelfen. Vielleicht findest du ja in meinem Blog den ein oder anderen interessanten Artikel zum Thema Zeit!

http://lovinusz.de/Blog/

Gruß!

Alex

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Hallo,

dies Problem ist leider nur zu gut bekannt. Am besten ist es, wenn du eine innere Motivation entwickelst und nicht auf äußere Faktoren angewiesen bist. Das hält in der Regel länger. Gut ist es auch, wenn du es schaffst eine Verhaltensänderung herbei zu führen, d.h. dass es für dich vollkommen normal wird, dass Sport eine Teil deines Tagesablaufs ist.

Ich denke, dass es eine gute Motivation sein kann , wenn du dir bewusst wirst, dass du für dein Leben selbst verantwortlich bist und dementsprechend auch für deinen Sport. Jeder Mensch möchte sein Leben am Besten selbst gestalten können. Einen wichtigen Aspekt spielt dabei die Zeitperspektive in der du die Situation, wenn du Sport treiben willst, siehst. Versuche sie aus einer zukunftsorientierten Sicht zu sehen, dann wirst du an deinen Ziele festhalten und dich zum Sport motivieren können.

Ich habe zu dem Thema einen Blog-Artikel verfasst, vielleicht hilft er dir ja weiter. Er handelt vom Einfluss der Zeitperspektiven auf unsere Motivation, insbesondere beim Abnehmen.

Du findest ihn unter:

http://lovinusz.de/Blog/wie-die-veranderung-der-zeitperspektive-beim-abnehmen-helfen-kann/

Viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

Gruß!

Alexander

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Hallo,

die Situation die du beschreibst ist nicht selten. Ich glaube fast jeder, der mit seinem Gewicht unzufrieden ist war schonmal in dieser Situation.

Ich habe dir mal eine kleine Geschicht mitgebracht, die dir vielleicht eine Antwort gibt.

Die US-Talkmasterin Oprah Winfrey lud für sich und ihre Freundinnen eine bekannten Psychologen ein, der ihnen erklären sollte, warum sie zu dick sind. Und die einzigen Antwort die er gegeben hat war. Weil ihr es wollt! Jede dieser Frauen, die mit ihrem Gewicht unzufrieden war, hatten in der Vergangenheit hunderte von vermeidlich "kleinen" Entscheidungen getroffen, die sie dick werden ließen.

Genau dieses wissen kann dir vielleicht auch helfen dich zu motivieren. Jeder Mensch hat einen eigene Kombination an Zeitperspektiven, durch die er bei seinen Entscheidungen beeinflusst wird. In deinem Fall kann das bedeuten (aus der Ferne betrachtet), dass du immer wieder eine starke Zukunftsperspektive entwickelst und deine körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen möchtest. Auch das Schreiben dieser Frage ist eine in die Zukunft gerichtete Handlung. Das ist schonmal sehr gut...

Der Haken bei der Sache ist jedoch, dass du auch eine stark ausgeprägte Gegenwartsorientierung hast, die immer wieder dazu führt, dass du nicht für die Zukunft handelst, sondern eine gegenwärtige Belohnung (Couch, TV, etc.) bevorzugst.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dich in den Situationen mal unter diesem Aspekt selbst beobachtest und aufschreibst, wie du dich dabei fühlst. Wenn du dir zum Beispiel vorgenommen hast Sport zu treiben und dann doch wieder etwas anderes findest. Oder wenn du aus Heißhunger doch wieder zum Schokoriegel greifst, anstatt einen Apfel zu essen. Wenn du dann diese Situationen identifiziert hast, merkst auch du, wie oft du dich "bewusst" für oder gegen dein Wunschgewicht entschieden hast! Jeder Mensch träumt davon sein Leben selbst gestalten zu können. Du hast die Möglichkeit dazu. Sei dir dem bewusst!

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Der Einfluss von Zeitperspektiven auf unser Verhalten ist ein unglaublich spannender Aspekt des Lebens. Wenn du Lust hast kannst du mal auf meinem Blog vorbeischauen. Vielleicht findes du noch weitere interessante Informationen.

http://lovinusz.de/Blog/

Viele Grüsse

Alexander

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motivation - abnehmen.

hallo =)

bis mit ca. 12 jahren war ich noch volllkommen normal von der figur und dem gewicht her, doch dann wurde es langsam immer mehr. ich weiß, dass ich ein paar mehr kilos zu viel nicht nur auf den rippen habe - ich fühle mich nicht wohl in meinem dicken körper - und weiß prinzipiell auch ganz genau, wie ich abnehmen kann, da ich mich oft und intensiv damit beschäftige.

ich habe schon öfter geschafft bis zu 7-8 kilo abzunehmen an einem stück, habe den erfolg gesehen, mich besser gefühlt und wieder nachgelassen. dann kamen die kilos wieder rauf, und nicht nur die, die ich abgenommen habe, sonder noch ein paar mehr dazu. dann das ganze spiel wieder von vorne.

und so habe ich in den letzten 4 jahren insgesamt immer mehr zugenommen, trotz der regelmäßigen abnehmerfolge.

mittlerweile ist es soweit, dass ich auf jeden fall 20 kg abnehmen muss bis ich normalgewicht habe - also nicht ganz wenig.

ich bin auch eher der gemütlichkeits-wohlfühl-genießer-esser, nicht so jemand der sich aufgrund irgenwelcher psychischen probleme wie depressionen alles reinstopft was er findet um sich besser zu fühlen, ich bin ein sehr lebensfroher, positiver, freundlicher und kontaktfreudiger mensch.

trotzdem, ich weiß, ist es ja eine wahrnehmungsstörung, dass ich zu viel esse.

wenn ich mir kinderfotos von mir anschaue - werde ich ein wenig traurig und wünsche mir diese figur wieder herbei - ich weiß, sie kommt nicht von alleine. ich weiß ganz genau wie ich in normal aussehen kann , da ich mich in den letzten 5 jahren nur von der körperfülle, aber nicht von der größe, frisur und sonstigem verändert habe.

ich weiß das alles, ich möchte unbedingt abnehmen, und ich möchte es alleine schaffen, ohne hilfe, doch irgendwie schaffe ich es nicht mich aufzuraffen und aus der gemütlichkeit rauszukommen - obwohl ich es mir ja sehr wünsche und der gut wille definitiv da ist - mir fehlt motivation.

mit was kann ich mich gut motivieren, jeden tag aufs neue, habt ihr da selbst schon erfahrungen gemacht, was hat euch vor allem geholfen?

über gute antworten wäre ich sehr dankbar =)

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Hallo,

die Situation die du beschreibst ist nicht selten. Ich glaube fast jeder, der mit seinem Gewicht unzufrieden ist war schonmal in dieser Situation.

Ich habe dir mal eine kleine Geschicht mitgebracht, die dir vielleicht eine Antwort gibt.

Die US-Talkmasterin Oprah Winfrey lud für sich und ihre Freundinnen eine bekannten Psychologen ein, der ihnen erklären sollte, warum sie zu dick sind. Und die einzigen Antwort die er gegeben hat war. Weil ihr es wollt! Jede dieser Frauen, die mit ihrem Gewicht unzufrieden war, hatten in der Vergangenheit hunderte von vermeidlich "kleinen" Entscheidungen getroffen, die sie dick werden ließen.

Genau dieses wissen kann dir vielleicht auch helfen dich zu motivieren. Jeder Mensch hat einen eigene Kombination an Zeitperspektiven, durch die er bei seinen Entscheidungen beeinflusst wird. In deinem Fall kann das bedeuten (aus der Ferne betrachtet), dass du immer wieder eine starke Zukunftsperspektive entwickelst und deine körperliche Leistungsfähigkeit erhöhen möchtest. Auch das Schreiben dieser Frage ist eine in die Zukunft gerichtete Handlung. Das ist schonmal sehr gut...

Der Haken bei der Sache ist jedoch, dass du auch eine stark ausgeprägte Gegenwartsorientierung hast, die immer wieder dazu führt, dass du nicht für die Zukunft handelst, sondern eine gegenwärtige Belohnung (Couch, TV, etc.) bevorzugst.

Vielleicht hilft es dir, wenn du dich in den Situationen mal unter diesem Aspekt selbst beobachtest und aufschreibst, wie du dich dabei fühlst. Wenn du dir zum Beispiel vorgenommen hast Sport zu treiben und dann doch wieder etwas anderes findest. Oder wenn du aus Heißhunger doch wieder zum Schokoriegel greifst, anstatt einen Apfel zu essen. Wenn du dann diese Situationen identifiziert hast, merkst auch du, wie oft du dich "bewusst" für oder gegen dein Wunschgewicht entschieden hast! Jeder Mensch träumt davon sein Leben selbst gestalten zu können. Du hast die Möglichkeit dazu. Sei dir dem bewusst!

Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen. Der Einfluss von Zeitperspektiven auf unser Verhalten ist ein unglaublich spannender Aspekt des Lebens. Wenn du Lust hast kannst du mal auf meinem Blog vorbeischauen. Vielleicht findes du noch weitere interessante Informationen.

http://lovinusz.de/Blog/

Viele Grüsse

Alexander

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Hallo,

ich glaube, dass es wichtig für dich ist, eine Verhaltensänderung herbei zu führen und nicht nach einer einmaligen Motivation zu suchen. Das Problem was du beschreibst kennt glaube ich fast jeder. Die Frage ist nur, ob es ein paar mal passiert oder ständig.

Jeder Mensch hat eine eigene Kombination an Zeitperspektiven, die das Leben beeinflussen. Sie lassen uns Lebenssituationen aus einer bestimmten Perspektive sehen und danach handeln. In deiner beschriebenen Situation siehst du das Essen aus einer gegenwartsorientierten Perspektive. Das heißt, du machst dir keine Gedanken über die Zukunft und isst, was dir am besten schmeckt.

Danach gehst du über in eine ehr zukunftsorientierte Perspektive und fühlst dich schlecht, dass du etwas ungesundes gegessen hast. Du denkst dann an die Zukunft und nimmst dir vor abzunehmen. Aber auch diese Perspektive verlierst du wieder, wenn du Hunger hast und greifst dann doch wieder zum Umgesunden.

Mein Vorschlag für dich ist, dass du dir in den Situationen, nachdem du etwas ungesundes Gegessen hast, aufschreibst wie du dich fühlst. Dies kannst du dann vor dem nächsten Essen kurz lesen. Auch solltest du dir vorm Essen nicht die Frage stellen, was will ich essen, sondern will ich dick oder dünn sein. Wenn du zuviel Kilos drauf hast, dann NUR, weil du es willst!

Entscheidend ist, dass du dir merkst, dass die Summe der einzelnen kleinen Entscheidungen über dein Essen am Ende dazu führen, ob du dick oder dünn sein wirst. Es liegt also an dir! Denk beim Essen an die Zukunft und wie du aussehen möchtest, dies kann dich motivieren und auf Dauer zu einer Verhaltensänderung führen.

Ich hoffe ich konnte dir ein weinig weiterhelfen. Vielleicht schaust du ja mal auf meinem Blog vorbei und findest noch weitere interessante Informationen.

http://lovinusz.de/Blog/

Grüsse

Alexander

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Hallo,

die Situation die du beschreibst kenne ich selber auch und sie ist nicht untypisch. Sie entsteht relativ schnell, wenn man keinen geregelten Arbeitstag mehr hat. Ich selber hatte dieses Problem während meines Studiums. Wenn Arbeitszeit und Freizeit ineinander verschmelzen bekomme ich auch das Problem, dass ich eigentlich viel Zeit habe meine Aufgaben zu erledigen, da es aber keinen Unterschied mehr macht, ob ich es heute oder morgen mache, fange ich an die Aufgaben zu verschieben.

Ich hatte z.B. auch das Problem, dass ich morgens aufstehen wollte, um Aufgaben zu erledigen. Da ich aber am Abend zuvor zu lang wach war, war ich morgens zu müde um konzentriert zu arbeiten. Es gab jedoch auch keinen Druck die Aufgabe zu dieser Tagseszeit zu machen, als habe ich sie verschoben, bis ich wieder andere Ausreden hatte. Am Ende des Tages habe ich mich dann schlecht gefühlt.

Dieses Problem wurde auch wissenschaftlich untersucht. Man hat es in der Regel bei Arbeitslosen indentifiziert. Auch bei Ihnen gibt es keinen geregelten Tagesablauf und sie verlieren schnell die Motivation. Für sie gibt es irgendwann keine Zukunft mehr, über die sie nachdenken können, sondern nur noch eine starke Orientierung an der Gegenwart. Wir brauchen aber die Zukunft, um uns zu motivieren. Hier sieht man, dass eine Erwerbstätigkeit natürlich wichtig für den Lebensunterhalt ist, aber mindestens genauso wichtig für soziale Kontakte und Motivation.

Ich will dir keine Angst machen, aber es kann sein, dass auch du während deines Studiums in Phasen kommst, wo du wieder die Motivation verlierst. Den auch im Studium hast du keinen festen Tagesablauf wie in der Schule, sondern musst deine Zeit selbst einteilen. Deshalb kann ich dir nur raten, dass du versuchts dir eine Art Dienstplan für die Tage zu erstellen. Das hat mir geholfen, um die Motivation zu habe, morgens aufzustehen. Vielleicht gehst du dann erst eine Runde Laufen (du bist ja Sportler) und fängst dann an, deine "ToDo-Liste" für den Tag abzuarbeiten. So fühlt man sich recht schnell gut und motiviert, da man bereits was geleistet hat.

Gerade für dein Studium kann ich dir noch den Rat geben, dass du dir vielleicht kleine Belohnungen überlegst, wenn du bestimmte Aufgaben oder Studienabschnitte erfolgreich absolviert hast. Das motiviert zusätzlich. Auch war es für mich immer sehr hilfreich mein Zeil, also Sinn und Zweck des Studiums im Blick zu behalten, auch das motiviert.

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. Vielleicht schaust du ja mal bei meinem Blog vorbei. Dort veröffentliche ich regelmäßig Artikel, die sich mit dem Einfluss der Zeit und der Zeitperspektiven auf unser Leben beschäftigen.

http://lovinusz.de/Blog/

Viele Grüße

Alexander

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