Guten Tag,

Sie stellen eine Frage, die innerhalb unseres Kulturkreises als verpönt gilt, von daher werden Sie mit einem gewissen Gegenwind unter den Antwortgebenden rechnen müssen.

Zu Ihrer Einleitung möchte ich ein Zitat von Henry Ford beisteuern: "Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt."

Hinter dem Zitat steht eine grundsätzliche Lebensänderung, die bei mit einem strukturierten Vermögensaufbau - unter Berücksichtigung Ihres Ziels - einher gehen muss!

Viele Mitmenschen, die sich ein gleichrangiges Ziel gesetzt haben, scheitern an dem Punkt, wo Vermögensaufbau mit einer Konsumausweitung kombiniert wird. Auf diese Weise trennen Sie sich immer wieder von Kapital, welches für Sie noch einige Jahre hätte arbeiten müssen. Heißt konkret, trennen Sie sich von allen Ausgaben, die nicht zwingend notwendig sind und überprüfen Sie alle übrig gebliebenen Ausgaben auf ihre Höhe (Optimierungs- bzw. Einsparpotential).

Auf diese vorbenannte Weise legen Sie den Grundstein für Ihren Vermögensaufbau in extremer Form. Nun geht es daran, die Einkommensseite zu beleuchten - Sie müssen also prüfen, ob die bestehenden Einkünfte gesteigert werden können oder durch eine zweite Tätigkeit ausgeweitet werden müssen. Dieser Punkt ist essenziell, da Ihre Zins- und sonstigen Kapitalerträge anfangs eine untergeordnete Rolle spielen, Ihre Sparleistung jedoch umso wichtiger ist!

Da unser Tag zum Glück über 24 Stunden verfügt, haben Sie nun Zeit eine standfeste Anlagestrategie zu entwickeln. Hierfür empfiehlt sich anfangs ein Musterdepot, da Sie es tunlichst vermeiden sollten, etwas von Ihrem hart ersparten Kapital zu verspekulieren. Der Punkt, wann aus der fiktiven Spekulation eine reale wird, hängt nicht nur vom Kapitalaufbau sondern ebenso davon ab, ob Sie nachvollziehbare Renditen in annehmbarer Größenordnung erzielen.

Wenn Sie an dieser Stelle angekommen sind, würde ich vermuten, dass das weitere Vorgehen Ihnen inzwischen bekannt geworden ist.

Gern lasse ich mich über Fortschritte und Rückschläge unterrichten!

Ich wünsche Ihnen Durchhaltevermögen und Disziplin.

Beste Grüße

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Guten Tag,

Minderjährige können in dem Moment eine Bankkarte zu ihrem Girokonto erhalten, wenn die gesetzlichen Vertreter einer Kontoeröffnung inkl. Ausgabe einer derartigen Karte zustimmen. Somit gibt es keinerlei Begrenzung was das Alter anginge.

Es gibt sogar eine Ausnahme: sofern Sie einen Ausbildungsplatz bzw. Arbeitsstelle annehmen (und die Zustimmung der gesetzlichen Vertreter hierfür vorliegt), können Sie ohne weiteres ein eigenes Girokonto eröffnen.

Ich hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben.

Beste Grüße

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Guten Tag,

ich kann Ihnen aus der Praxis berichten, dass vielfach nicht mal das Abitur notwendig ist. Gerade Sparkassen sprechen mit Ihrem Ausbildungsangebot nicht nur Abiturienten sondern ebenso Realschulabgänger an (Absolventen der Höheren Handelsschule sind natürlich ebenso willkommen).

Jedoch muss man unterstreichen, dass sich diese Tatsache regional durchaus unterscheiden kann. Gerade in Ballungsgebieten sind Banken und Sparkassen nicht mit unzähligen Bewerbern gesegnet, aus denen geschöpft werden kann! Dies sorgt dafür, dass die Hürden für Bewerber auf niedrigerem Niveau gehalten werden als in ländlicheren Regionen.

Ich würde jedoch ebenso wenig unterstreichen wollen, dass ein "schlechtes" Abitur nun automatisch die Eintrittkarte vor einem guten Realschüler darstellt. Gerade die Kernfächer (Deutsch, Mathematik) sollten mit vernünftigen Noten hinterlegt sein (befriedigend und besser).

Das berühmte "A und O" stellt definitiv das Bewerbungsgespräch dar, hier wird weniger auf den bisherigen Noten rumgeritten, als Motivation und verkäuferisches Talent in den Vordergrund zu stellen (gehen Sie davon aus, dass Sie während eines Rollenspiels einen Produktverkauf managen müssen bzw. ein Gegenüber innerhalb eines fiktiven Sachverhaltes von Ihrem Standpunkt überzeugen dürfen).

Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben.

Beste Grüße

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Guten Tag,

aus sicherheitstechnischen Gründen werden die Bargeldbestände seit Jahren und sukzessive runtergefahren. Dies hat zur Folge, dass gerade in kleineren Filialen Bargeld vorbestellt werden muss, wenn die Summen bzw. die Stückelung bestimmte Grenzen überschreitet.

Meiner Meinung nach sollte ein Bündel 5-Euro-Scheine (500,- EUR) nicht den Geschäftsbetrieb beeinflussen.

Da jedoch gerade in Hannover die Dichte an Banken und Sparkassen extrem groß ist, empfehle ich Ihnen hausieren zu gehen oder telefonisch die Verfügbarkeit abzufragen. Gerade Filialen mit großem Durchgangsverkehr (Einkaufsstraßen, angrenzendes Gewerbegebiet, etc.) sind mit größeren Bargeldbeständen ausgestattet.

Ich drücke Ihnen für Ihr Vorhaben die Daumen.

Beste Grüße

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