Meinst Du nicht eher Sachbücher wie Fachliteratur?

Zur Sache: zum einen lässt sich insoweit differenzieren, als die Bildungssprache vorrangig im Kontext wissenschaftlicher sowie von Vertretern der Gelehrsamkeit verfasster Texte Verwendung findet, die gehobene zuvorderst bezüglich literarisch-poetisch ausgerichteter Niederschriften.

Zum anderen ist aber einzuschränken, dass diese Einteilungen allein Orientierungscharakter aufweisen, denn in einem wissenschaftlichen Text können so gut gehobene Begriffe eingeflochten werden wie in einen literarischen Text bildungssprachliche Ausdrücke, womit wir bei der Aushebelung deiner Einschätzung sind, dass man das eine nur hier, das andere nur dort gebrauchen könne. Solch strikte Subsumierungen funktionieren in linguistischem Zusammenhang nicht, weil Sprache dafür zu wandelbar ist.

Wann der Gebrauch des einen den des anderen aussticht, hängt sonach vom Einzelfall ab.

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putrud Gottfried Benn, Goethe, Hesse, Till Lindemann.

Hier etwas Romantisches:

Neustart

Auskultierend unser Herz:

sich etwas regt'; die Hoffnung stieg.

Rekurrierend auf das Herz:

durch Kammer brach der Made Maul.

Insistierend auf den Schmerz,

in Säures Sumpf du triefend liegst.

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Auch wenn es unreine Reime sind, sollte man die Reimflächen doch irgendwie erkennen.

Dein Beispiel ist schwach, zumal "Sturmhaubenmütze" ein Pleonasmus ist.

Sturmhaubenmütze

Apokalypse

Man kann das als Reim verkaufen, aber als recht billigen, da sich lediglich die markierten beiden Silben unrein reimen.

Stahlschrot an Schützen

Apokalypse

Das sticht deinen Reim aus.

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Für den Moment gelähmt von der Erkenntnis, ein Star zu sein.

Normalerweise hat man diese Faszination im Bezug auf andere Stars, Kolle aber beim Blick in den Spiegel bezüglich seiner Person.

Sieh ihn beim Brünieren seiner Stahlguns lachen,

denn der Boss hat n Starstruck-Moment wie NASA-Akten.

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Lies gute Texte mit dem Deutschen als Ursprache. Du kannst auf diese Weise ein Gefühl für flüssigen Satzbau erlangen und deinem Wortschatz tut das auch gut. 

Schreibe dir bemerkenswerte Wörter auf, die du gewahrst, fertige Listen mit besonderen Begriffen und Sinnverwandtschaften an, klicke dich durch die Artikel des Online-Dudens... und wende die Sprache an, schreibe Texte, in die du Wörter aus deinen Listen einflichst. So geht das.

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Der sonderlich schöne Fachausdruck lautet "Assoziative Regression".
Zusätzlich ein von mir selbst geschmiedeter: "[I]ndividuumsevozierte Verhaltensaberration".

P.S.: 
Das Slangwort im Englischen hierfür trägt die Zeichenfolge "revertigo".

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Zuvorderst interessierte mich, welche Begebenheit diese vermeintliche Verminderung zum Ausflusse gehabt haben soll.
Eine Krankheit? Drogenkonsum?
Oder handelt es sich allein um eine faulige Bangnis, welche dir ihre feuchten Sporen in das Ohr bläst, also in dir die Sorge vor Verfall sprießen lässt?  
Mein Rat:
Du solltest lesen, sooft du vermagst.
Und zwar Anspruchsvolleres als S. King; denn dieser ist durchaus imstande, inhaltlich auf hohem Niveau zu schreiben, doch seine Diktion glänzt fettig von für das Amerikanische charakteristischer Umgangssprache.     
In Sonderheit empfehle ich dir Albert Camus ("Der Mythos des Sisyphos"), Axel Brauns ("Buntschatten und Fledermäuse) - und vor allen Friedrich Nietzsche ("Also sprach Zarathustra").  
Du gewinnst durch die Lektüre solcher Werke ein Gespür für geschliffene Formulierungen, erweiterst deinen Wortschatz und erhältst Denkimpulse. 
Schreibe regelmäßig. 
Durch das Verfassen von Texten wirst Du versierter, dein Befinden für Sprache wird erblühen.  
Erwirb bei Bedarf eine Stilkunde; ich empfehle jene, die die Feder Wolf Schneiders geweinet; "Deutsch für Kenner". 

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Darunter versteht "man" (je nach Kontext) einen unmittelbaren, direkten Vorzug, Vorteil. 
Denn "operativ" bedeutet unter anderem, ein Schritt wird sofort ausgeführt, eine Handlung ohne Umwege vollzogen. 

Beispiele:
- "Schnelleres Arbeiten ist von operativem Nutzen." 

- "Erhöhte Anstrengungen sind für die Ersprießlichkeit des Geschäfts von operativem Nutzen." 

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Anstelle des Kritisierens tritt in dieser Fabel, dass Lessing die in der Einleitung genannte Weisheit mit einem Beispiel untermauert; weil der Falke den Hasen im Grase erspäht und sich auf ihn stürzt, überlebt das Taubenpaar; des Paares Freud ist des Hasen Leid.

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Es handelt sich um einen Vergleich - Aderwerk ist die Struktur der sichtbaren Blutgefäße auf dem Körper eines Menschen; hinsichtlich des Gedichtes sind die Straßen der Stadt gemeint; genanntes Stilmittel verleiht der Stadt Leben.  


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Gedrängt dargelegt: 

Expressionismus: 

lat.: expressio = Ausdruck 

Hauptmotive: 

- Krieg

- Verstädterung

- Industrialisierung 

-> Ich-Verlust wg. Massen in Städten; 

- Weltuntergang (Halley'scher Komet)

--> Bezug auf gesellschaftliche Entwicklungen

Symbolismus:

griech.: symbolon = Erkennungszeichen: Sinnbild, das eine allgemeine Vorstellung einleuchtend zusammenfasst

- Verwenden von Stilmitteln wie Synästhesien, um verschiedene Sinnesbereiche und grundsätzlich Aspekte miteinander zu verschmelzen

- kein Bezug auf gesellschaftliche Entwicklungen, sondern Erschaffen eines verklärten, schönen, träumerischen Bildes durch Sprache als Gestaltungsmittel; Bilden einer Kunstwelt, die auf die reale übertragen werden kann.


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