Ich hab meine Ausbildung damals auch abgebrochen aus ähnlichen Gründen.
Ich bekam dann Arbeitslosengeld und eine Wohnungsbeihilfe, ohne dem wäre es nicht gegangen.
Ich ging dann für 6 Jahre zum Militär. Ich hatte zwar die Möglichkeit dort zu bleiben, aber auf Dauer wäre es nichts für mich gewesen.
Ich konnte aber in den 6 Jahren schauen was mir als Job gefallen würde.
Ich beendete dann im nachhinein meine Ausbildung. Auch wenn ich es damals nicht wahrhaben wollte, an den meisten Arbeitgebern scheitert man, wenn sie sehen, man hat eine Ausbildung abgebrochen, da hat man sehr schlechte Chancen.
Ich arbeite nun in meinem Lehrberuf, es ist nach wie vor nicht mein Lieblingsberuf, ganz im Gegenteil, aber ich sehe ihn als Sprungbrett und mache nun nebenher eine andere Ausbildung die mir total Spaß macht.
Ich würde empfehlen, zieh die Ausbildung durch. Es wird dich mehr behindern wenn du sie abbrichst, das verfolgt dich ewig.
Und dann kannst du dich ja umsehen wegen Umschulungen zu einem Beruf der dir mehr entspricht. Damit vergeudest du jedenfalls bei weitem weniger Zeit als ich.