Ich bin vor zwei Jahren umgezogen. Vom Dorf (bei meinen Eltern) in eine Kleinstadt (alleine). Ich habe mich dort sofort unwohl gefühlt und bin dann von der Stadtmitte an den Stadtrand gezogen vor etwa 3 Monaten. Aber hier ist es leider auch nicht besser.
Das Gefühl was ich habe ist wie wenn mir ständig die Angst im Nacken sitzt.
Einerseits bin ich auch viel alleine in der Wohnung. Es könnte auch daran liegen. Aber fühlt sich eher wie eine Angst an. Zudem gehe ich öfters spazieren in die Natur und da fühle ich mich sofort gut und kann wieder frei atmen. Und da bin ich eigentlich auch alleine. Ich glaube mir bereiten die vielen Menschen Unbehagen. Es ist auch in so einem Wohnblock. Die Menschen können nichts dafür und haben mir auch nichts getan, aber ist wohl so eine Art Angst.
Jetzt bin ich am überlegen ob ich zurück aufs Dorf ziehen sollte (nicht zu meinen Eltern). Könnte zwar jederzeit zurück, aber würde halt gerne auf eigenen Füßen stehen. Jetzt weiß ich nicht ob das, dass Problem lösen würde. Was könnte ich tun?
In der Natur geht's mir gut und ich bin auch viel lieber in wenig besiedelten Orten wie Dörfern unterwegs. Habe mir schon mal überlegt eine Ferienwohnung oder WG-Zimmer zu nehmen zum testen oder so.