Guten Abend,

ich (20) persönlich habe einige Erfahrungen gemacht, was Beziehungen mit Männern höheren Alters als meinem, angeht. Nun, ich habe seit zarten 3 Jahren einen ödipalen Komplex mit mir rumgeschleppt und hab mich als Teenager in meinen Vater verliebt. Als Wie mal im Pool waren, ... nun ja, ich denke jeder kennt "Hoppe Hoppe Reiter". Mein Unterbewusstsein scheint dies allerdings umgedeutet zu haben und seitdem wollte ich niemand anders als meinen Vater. Ja ja Incest-Alert, Mea Maxima Culpa, aber so war es nunmal. Ich habe ihm nie gesagt, da er in vielerlei Hinsicht recht altmodisch ist und ich unser Vater-Sohn-Verhältnis nicht ruinieren wollte. Mit der Zeit ist es allerdings abgeklungen, doch mein inzwischen 6 Jahre altes Selbstwertgefühl ging wegen meiner Lehrerin in den Keller. Ich habe alles in mich rein gefressen und ich habe mich das erste mal, mit 13, in jemanden verliebt : ausgerechnet mein bester Freund. Ich hab mich lange selber deswegen runtergemacht und mich gefragt, was falsch mit mir ist. Nun, ich war 8 Monate heimlich mit ihm zusammen gegen Ende und ich fühlte mich das erste Mal nicht wie ein Freak, oder wie etwas, was man nicht in seiner Nähe haben will. Die Beziehung endete im schlimmen Streit und ich bin tief gefallen, doch heute sind wir wieder einiger Maßen "befreundet". Wir haben den gleichen Humor. Nachdem auch er mich zeitweise runtergemacht hatte, fing ich endlich an, der zu werden, der ich bin. Nach dieser aufreibenden Phase meines jungen Lebens bekam ich ( 17) meine Erste Stelle als Jahrespraktikant bei der Bank. Doch das war ein Alptraum, auch wenn es nach außen hin perfekt schien. Ich bin wieder in ein Loch gefallen, da ich mir nach der pubertät erhofft hatte, "normal" sprich hetero zu werden. Meine Mutter wollte immer Leistung, mein Dad dass ich ein "harter Kerl" werde. Zudem war mein Praktikumsbetreuer keine Große Hilfe, Stichwort Belästigung am Arbeitsplatz. Kurz darauf hatte ich einen Autounfall bei dem ich mich aus Kummer betrunken hab und von nem Auto erwischt wurde. Ich bin fast gestorben, doch das schlimmste war, dass meine Eltern nichtmal einen Brief geschrieben haben. Da hab ich mein Leben endlich begonnen. Ich kündigte, zog aus und ging "under cover" in gay bars. Dort hab ich auch nach ner Zeit meinen jetzigen Freund kennen gelernt. Es stellte sich heraus, dass er genauso ein Wrag war wie ich : Er war jahrelang Hetero, aber zweifelte irgendwann.

Das Problem :

2 Kinder und eine Frau. Zudem noch ein Altersunterschied von 19 jahren. Fast gut. Wir trafen uns einfach um füreinander da zu sein, nichts sexuelles. Er half mir bei meinen Problemen, ich ihm bei seinen. Doch wir haben uns ineinander verliebt, auch wenn ich das nicht wollte. Er hat sich endlich von seiner Frau scheiden lassen, nachdem sie nur noch Zoff hatten und das mit uns wurde offiziell. Seine Kids nennen much schon Papa und inzwischen versuche ich mich als Grafikdesigner zu behaupten. Mit ihm habe ich endlich meine sexueller Neigungen voll auskosten können, ohne danach Schuldgefühle oder gar Selbstmordgedanken zu haben. Endlich mal was, was gut lief, wäre da nicht meine Krebsdiagnose ...

Jeah :D

Ich weiß, sehr lang, aber ich wollte diese Geschichte einmal für die Öffentlichkeit schreiben.

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Guten Tag,

ich denke du solltest das Popcorn größten Teils wegschmeißen. So genau kenne ich mich auch nicht aus, aber wegen ein wenig Mais sollte man keine Vergiftung riskieren. Möglicher Weise sind noch ein bis zwei Flocken genießbar, wenn sie in der Mitte des Bechers liegen und somit nicht mit dem Plastik in Berührung kamen.

Nun, ich hoffe das Bisschen schmeckt noch. Ich würde an deiner Stelle das nächste Mal ein Porzellangefäß wählen, da schmilzt nichts so leicht ! :)

Und falls doch, solltest du die Hitze deiner Mikrowelle runterdrehen. 😂

(Nur Spaß )

Liebe Grüße, Tomas 🌹

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