Die Feuerwehr wird da eher nicht helfen (können). Denn eine normale Drehleiter kommt bei idealem Aufstellwinkel - und der ist bei einem Baum nur selten gegeben - maximal 30 Meter hoch. "Mitten im Wald" ist die Chance da sehr gering, da wird man mit dem großen, schweren Fahrzeug kaum herankommen.

Einzige Möglichkeit ist hier ein Baumkletterer, die häufig im Garten- und Landschaftsbau oder der Baumpflege arbeiten. Google mal, da wirst Du bestimmt fündig. Kostet natürlich eine Kleinigkeit - aber der Einsatz der Feuerwehr wäre auch nicht gratis.

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Auch wenn ich kein AfD-Fan bin: Selbstverständlich ist das erlaubt.

Die Werbeflächen werden durch entsprechende Unternehmen vermietet... und mieten kann sie jeder - Unternehmen, Vereine und Verbände, staatliche Einrichtungen und sogar Privatleute. Solange die AfD selbst nicht verboten ist oder mit rechtdswidrigem Inhalt wirbt, ist das völlig in Ordnung.

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Nein, das wäre für mich nicht peinlich.

Es kommt halt immer darauf an, wie gut man sich in der Familie versteht und auch darauf, wie die Wohnsituation ist und wie viel Privatsphäre man sich gegenseitig lässt bzw. wie viel Privatsphäre beim Zusammenleben möglich ist.

Ich habe Freunde, sie auch mit Mitte 40 noch in ihrem Elternhaus wohnen. Zwar in gewisser Weise getrennt, indem sie ein Stockwerk oder einen Teil eines Stockwerks mit eigener Küche, eigenem Bad usw. bewohnen - aber eben mangels getrenntem Eingang usw. dann doch wieder nicht völlig separat. Hat in einem Fall dadurch immerhin so viel gespart, als dass er sich nun ein schönes Einfamilienhaus bauen kann ^^

Zudem kann es viele Gründe geben, weiter im Elternhaus zu wohnen... gerade Azubis und Studenten fehlt es häufig an dem nötigen Kleingeld, eine eigene Wohnung zu beziehen. Aber auch Arbeitslosigkeit kann ein Grund sein - oder Krankheit oder Pflegebedürftigkeit, sowohl der Eltern als auch der eigenen.

Übrigens: Frühes Ausziehen (in Deutschland im Schnitt mit 23,9 Jahren) ist ein typisch deutsches bzw. nordeuropäisches Phänomen. In anderen Ländern und Kulturkreisen ist es nämlich völlig normal, deutlich länger oder sogar ein Leben lang mit mehreren Generationen zusammen zu leben.
Das Durchschnittsalter in der EU liegt bei 26,3 Jahren. In Kroatien liegt es bei 33,4 Jahren.

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Naja... höflich ist das sicherlich nicht... aber auch kein Skandal.

Im Büro hast Du halt kein Recht auf "Privatsphäre". Die meisten Menschen sitzen sowieso zu zweit oder mit noch mehr Kollegen/innen in einem Büro. Zudem kann man durchaus auch die Frage stellen, ob während der Arbeitszeit private Telefonate, auch mit dem Arzt, geführt werden sollten und dürfen - oder ob man das lieber in der Mittagspause per Handy erledigt.

Vielleicht einfach mal bei dem Kollegen dasselbe tun - dann merkt er ggfs., dass das nicht schön ist.

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Nein, das wäre ja gegenüber der aktuellen Schulpflicht ein Rückschritt!

Davon einmal abgesehen: Was macht man, wenn jemand nun einmal nicht in der Lage ist, den Hauptschulabschluss zu bestehen? Der wird dann bis an sein Lebensende in der Schule sitzen und niemals arbeiten?

Nein, eine Schulflicht bis zu einem bestimmten Alter (aktuell: 18 Jahre in Deutschland) macht da deutlich mehr Sinn.

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Der "normale" Werdegang in Deutschland sieht so aus:

  • Krippengruppe Kindergarten (freiwillig) ab 2. Lebensjahr
  • Kindergarten (freiwillig) ab 4. Lebensjahr bis zur Einschulung
  • Einschulung in die Grundschule (1. Klasse) mit 6 Jahren, seltener mit 7 Jahren wenn das Kind noch nicht reif gewesen ist
  • 4 Jahre Besuch der Grundschule (1. Klasse bis 4. Klasse)
  • dann Wechsel auf die weiterführende Schule
  • Abschluss Hauptschule/ESA nach der 9. Klasse
  • Abschluss Realschule/MSA nach der 10. Klasse
  • Abschluss Gymnasium/Abitur nach der 13. Klasse (teilweise 12. Klasse)
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Andere Arbeiten von 8-16 Uhr. Ich stehe um 5:30 auf und komme um 18:30 daheim wieder an.

Öhm... hier vergleichst Du gerade Äpfel mit Birnen bzw. drehst Dir die Zeiten ein wenig so hin, wie es Dir gerade passt ^^

Wenn man bei 40 Std./Woche bei 5 Arbeitstagen ausgeht, dann arbeitet man 8 Stunden am Tag. Hinzu kommt dann die Pause (bei 8 Stunden mind. 30 Min., bei 9 Std. mind. 45 Minuten). Ein 8-Stunden-Tag sieht dann also eher so aus, dass man um 6 Uhr aufsteht, um 8 Uhr anfängt zu arbeiten, frühestens um 16.30 Uhr die Firma verlässt und dann ggfs. um 17.00 oder 17.30 Uhr zu Hause ist. Wenn, was ja häufig üblich ist, am Freitag etwas früher Feierabend gemacht werden soll, dann arbeitet man an den anderen Tagen auch gerne mal 9 Stunden und hat dann 45 Minuten Pause, würde dann also die Firma um 17.45 Uhr verlassen und wäre ggfs. auch erst 18.45 Uhr zu Hause.

Also nicht viel anders, als Deine Schulzeit. Allerdings: Deine Schulzeit beinhaltet deutlich mehr Pausen. Und 10 Unterrichtsstunden sind ja keine 10 Zeitstunden, sondern nur 10 x 45 Minuten, also 7,5 Zeitstunden.

Wenn die DB dann mal wieder Verspätung hat komme ich erst um 20 Uhr an

Das ist bei arbeitenden Menschen auch nicht anders... Der Weg zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause kann halt sowohl von der Entfernung als auch vom Zeitbedarf sehr variieren - und gehört nicht zur Arbeitszeit.

Ich habe meine Ausbildung 60 Kilometer von zu Hause entfernt absolviert. Das waren pro Weg zwischen 60 und 100 Minuten (je nach Tageszeit und Verkehr). Also 120 bis 200 Minuten am Tag. Damals glücklicherweise "nur" bei einer 35-Stunden-Woche (heute 40 Stunden). Da kannst Du Dir ausrechnen, wie viel Freizeit noch bleibt.

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Nein

Das wäre ungerecht...

Längst nicht jeder Mensch kann den ÖPNV sinnvoll nutzen. In der Stadt ist das kein Problem. Auf dem Land hingegen ein sehr großes, denn der ÖPNV ist hier noch lange nicht so weit ausgebaut, dass er eine sinnvolle Alternative zum Pkw ist.

Zudem: Warum sollte der Steuerzahler älteren Menschen das Deutschlandticket bezahlen? Und warum nur älteren Menschen?

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Es steht ja jedem frei, weniger als 40 Stunden pro Woche zu arbeiten... nur reduziert sich dann das Gehalt oder der Lohn entsprechend um die weniger gearbeitete Zeit. Und es gibt durchaus Branchen, wo nur beispielsweise 35 Stunden pro Woche gearbeitet wird. Übrigens liegt die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Deutschland auch nur bei 33,9 Stunden - und damit weit unter der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit der meisten anderen Länder in Europa (es wird nur in Norwegen und den Niederlanden weniger gearbeitet).

Ansonsten sind 8 Stunden am Tag bei 5 Stunden die Woche = 40 Stunden halt der "Kompromiss" zwischen Arbeit und Freizeit. Es ist die Zeitspanne, die man normalerweise ganz gut bewältigen kann ohne dass eine zu große Erschöpfung eintritt. Man geht da von einer 1/3-Einteilung aus: 1/3 des Tages Ruhen (Schlafen), 1/3 des Tages Arbeiten und 1/3 des Tages Freizeit.

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Ohne die Bilder zu sehen, ist das schwer zu beurteilen.

Grundsätzlich hast Du nach KunstUrhG ein sogenanntes "Recht am eigenen Bild" als Teil der Persönlichkeitsrechte. D.h., dass Du das Recht hast darüber zu bestimmen, wann, wo und wie ein Bildnis, das Dich (erkennbar) zeigt, veröffentlicht wird.

Allerdings gibt es hier einige Ausnahmen. Denn anders könnten beispielsweise die meisten Zeitungsbilder gar nicht veröffentlicht werden.

Dazu gehören:

  • Person als Beiwerk: Personen können ohne ihre Einwilligung auf Bildern gezeigt und veröffentlicht werden, wenn sie nicht Hauptmotiv sind, sondern nur Beiwerk. Das ist immer dann der Fall, wenn man die Person genauso gut auch ersetzen oder entfernen könnte, ohne dass sich die Bildaussage ändert. Beispiel: Du fotografierst ein Eis essendes Kind auf dem Spielplatz. Würdest Du das Kind entfernen, dann wäre die Aussage des Bildes eine völlig andere. Das Kind ist also Hauptmotiv. Wenn Du nun eine Aufnahme des Strandes von Westerland machst und dort wahllos Menschen herumlaufen, dann könntest Du jeden Einzelnen davon auch aus dem Motiv entfernen, ohne dass sich die Aussage des Bildes ändert - also Beiwerk.
  • Bildnisse der Zeitgeschichte: Bei Bildern, welche zeitgeschichtliche Dinge zeigen, entfällt ebenfalls das Recht am eigenen Bild. Wird beispielsweise der Bundeskanzler bei seiner Vereidigung fotografiert, dann muss er vor Veröffentlichung nicht gefragt werden. Ein zeitgeschichtlich relevantes Ereignis kann aber auch deutlich kleiner und regionaler Sache sein, beispielsweise muss der Feuerwehrmann, der beim Löschen eines Großbrandes fotografiert wird, ebenfalls nicht gefragt werden.
  • Versammlungen, Aufzüge usw.: Fotos, die im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen, Versammlungen und Aufzügen entstanden sind - hier wäre es unmöglich, alle abgebildeten Personen um Erlaubnis zu fragen. Hier gilt: Wer an einem solchen Ereignis teilnimmt, der muss auch damit rechnen, fotografiert zu werden. Bei "Portraitaufnahmen" wiederum sieht es ein wenig anders aus.
  • Zudem kann man sein "Recht am eigenen Bild" aber auch "verkaufen". Wenn jemand als Model dafür bezahlt worden ist, sich fotografieren zu lassen, dann kann diese Person nicht im Nachhinein das Nutzungsrecht widerrufen (es sei denn, es wurde nur eine Nutzung auf Zeit eingeräumt).

Das betrifft jetzt alles die Nutzung.
Davon unabhängig muss man das Aufnehmen/Fotografieren selbst betrachten. Eine Aufnahme darf natürlich nur dann veröffentlicht werden, wenn sie auch legal entstanden ist. Wird beispielsweise ein in seinem verunfallten Pkw eingeklemmtes Opfer fotografiert, dann ist das in dem Moment vielleicht ein "Ereignis der Zeitgeschichte" - die Aufnahme selbst ist aber illegal, weil sie eine Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs darstellt. Genauso, wenn beispielsweise das Foto nur durch einen Hausfriedensbruch entstehen konnte.

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Zunächst einmal: Es gibt in Deutschland kein "Fachabitur". Das Wort wird vielmehr umgangssprachlich für zwei ganz unterschiedliche Abschlüsse verwendet, nämlich

  • die Fachhochschulreife und
  • die fachgebundene Hochschulreife

Der Unterschied (vereinfacht ausgedrückt): Mit der Fachhochschulreife kannst Du alle an Fachhochschulen angebotenen Studiengänge belegen, jedoch in der Regel nicht an Universitäten. Mit der fachgebundenen Hochschulreife kannst Du alle Studiengänge eines bestimmten Fachbereichs an allen Fachhochschulen und Universitäten belegen.

Was Du meinst, ist vermutlich die Fachhochschulreife. Die setzt sich aus einem schulischen und einem praktischen Teil zusammen. Den schulischen Teil bekommst Du beispielsweise nach erfolgreichem (!) Abschluss der 12. Klasse (G9) bzw. 11. Klasse (G8). Es geht also um den Abschluss der Klassenstufe, nicht um die reine "Ableistung" einer gewissen Schulzeit. Eine Ehrenrunde berechtigt also nicht zum früheren Abschluss. Oder anders: Das Abitur bekommst Du ja auch erst nach Abschluss der 13. (G9) oder 12. (G8) Klasse und erfolgreicher Prüfung - und nicht vorher, nur weil Du ein- oder zweimal sitzen geblieben bist.

Um mit der Fachhochschulreife studieren zu können, benötigst Du dann auf jeden Fall noch den praktischen Teil, den Du beispielsweise durch eine abgeschlossene Berufsausbildung, ein einjähriges gelenktes Praktikum oder ein absolviertes FSJ/FÖJ/BufDi/FWDL nachweist.

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 Manche Lehrer sind ja bekannter maßen ein wenig zurückgeblieben

Öhm... immerhin haben diese Lehrer es geschafft, das Abi zu bestehen und das Studium mit dem ersten und dem zweiten Staatsexamen abzuschließen. So "zurückgeblieben" können die also nicht sein, wenngleich es natürlich auch unter den Lehrern ganz verschiedene Typen und Charaktere gibt.

Da müssen die Schüler erst einmal hinkommen...

 Wie kommt es das Lehrer teilweise Gesetze brechen oder Ordnungen Missachten und nicht belangt werden?

Tun sie das? Habe ich in meinen 13 Jahren Schule, 3 Jahren Berufsschule und 5 Jahren Studium ehrlich gesagt noch nicht erlebt.

Hast Du konkrete Beispiele?

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Sorry - aber das ist in meinen Augen völliger Blödsinn!

Ich finde die Ausbildung gehört abgeschafft

Und dann? Dann gibt es einen Haufen halb- oder unausgebildeter Menschen, die nicht wissen, was sie tun.

oder mit dem Mindestlohn vergütet,

Warum?
Ein Auszubildender ist ja kein Mitarbeiter, sondern ein Auszubildender. Er bekommt auch keinen Lohn oder Gehalt, sondern eine Ausbildungsvergütung.

Immerhin bindet er ja auch finanzielle, materielle und personelle Ressourcen des ausbildenden Unternehmens. Und er arbeitet nicht "voll" mit, sondern er lernt noch.

Im Grunde genommen kann ein Azubi froh darüber sein, überhaupt eine Vergütung zu bekommen - und die ist heute in Deutschland sogar sehr hoch! Woanders musst Du bezahlen, um ausgebildet zu werden.

Und nebenbei bemerkt: Bis zum Abschluss der ersten berufsqualifizierenden Ausbildung sind die Erziehungsberechtigten für den Unterhalt verantwortlich. Wozu braucht ein Azubi dann mehr als die 800 bis 1.500 EUR (je nach Beruf und Ausbildungsjahr) pro Monat???

ansonsten wird es denke ich vorbei sein mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland.

Warum? Was bringt Dich zu dieser Annahme? Ehrlich gesagt denke ich eher, dass Dein Vorschlag, die Ausbildung abzuschaffen, den Wirtschaftsstandort Deutschland deutlich (!) mehr schaden würde, weil es eben keine gut ausgebildeten Menschen mehr gibt.

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Das heutige Sondersignal der Einsatzfahrzeuge in Deutschland leitet sich sehr wahrscheinlich vom Trompetensignal "Straße frei" der Kavallerie ab https://www.kavallerieverband.de/wissen/kavalleriesignale/). Andere sagen, dass sich das Signal vom Trompetensignal "Halt" ableitet... vielleicht auch ein wenig von beiden.

In Deutschland war die Fa. Max B. Martin maßgeblich an der Entwicklung der Sondersignale für Rettungskräfte beteiligt - ursprünglich hat die Firma Jagdhörner und Kavallerietrompeten hergestellt. 1932 hat Max B. Martin dann gemeinsam mit der Polizei und der Feuerwehr ein Mehrtonhorn entwickelt, dass dann später für Einsatzfahrzeuge vorgeschrieben wurde.

Das heutige Signal (das nunmehr nicht mehr ausschließlich durch Fanfaren, sondern auch auf anderem Wege wie z.B. elektronisch erzeugt werden kann), ist erst seit 1956 per DIN 14610 genormt, seitdem gilt auch die "vereinfachte" Form des Signals (gleichmäßiges "Tatütatü..."), während die ursprüngliche Form noch mehr an das Kavalleriesignal erinnert.

In Österreich werden übrigens bis heute verschiedene Tonfolgen verwendet (Polizei: "Tatüü-Tatütatütatüü", Feuerwehr: "Tatüü Tatüü", Rettung "Tatütatü" oder "Tütaa Tütaa", Versorgernotdienste: "Tatatüüta").

Die Glocke ist übrigens die Urform des Sondersignals... die wurde schon verwendet, bevor es das Fanfarensignal auf den Einsatzfahrzeugen gab - und wurde später noch hin und wieder ergänzend zur Fanfare eingesetzt. Heute nutzt man ergänzend zum Folgetonhorn häufig ein "Bullhorn".

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Ich blinke beim Autofahren nicht mehr

Das halte ich nicht nur für dumm, sondern für absolut lebensgefährlich!!!

Blinken bedeutet ja nicht nur, dass man die Fahrtrichtung ändern möchte, sondern auch, dass man beispielsweise die Spur wechselt, am Straßenrand hält usw.

Ich hasse diese Menschen, die dann einfach bei Tempo 150 auf der Autobahn mit 10 Metern Abstand die Spur wechseln und einem vors Auto fahren... wenn sie blinken, dann weiß ich Bescheid, vergrößere den Abstand zum Vordermann und lasse den Blinkenden einscheren - für alle völlig gefahrlos!

Oder diejenigen, die auf einer mehrspurigen Straße ohne zu blinken auf der "Linksabbieger- und Geradeausspur" vor der Ampel warten - und dann doch abbiegen wollen und dabei minutenlang den Gegenverkehr abwarten müssen. Würden die Deppen vorher per Blinken ankündigen, dass sie abbiegen und nicht geradeaus fahren wollen, dann hätte man schon längst eine andere Spur wählen können.

Nicht weniger gefährlich ist ein am Straßenrand haltendes Fahrzeug, dass keinen Blinker gesetzt hat. Da erkennt man manchmal sehr spät, dass es steht und nicht fährt. Bzw. bei größeren Fahrzeugen wie Transporter, Lkw usw. denkt man dann nicht selten, dass es aufgrund eines Rückstaus steht und sieht nicht, dass davor alles frei ist und es "nur" hält...

Davon einmal abgesehen, dass Blinken keine "Kann-Vorgabe" ist, sondern Pflicht. Ein Spurwechsel oder Abbiegen ohne zu blinken kostet übrigens 10 EUR aufwärts, bei einem daraus resultierenden Unfall deutlich mehr.

und ihr?

Ich blinke IMMER!
Cringe ist es nicht, zu blinken - sondern nicht zu blinken!

Mal ganz ehrlich: Ich hoffe, Du bist ein Troll. Ansonsten stelle ich wirklich Deine psychische Eignung zum Führen eines Kfz in Frage!

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das wäre doch eine absolut tragbare Lösung?

Ist es das? Das sehe ich gänzlich anders!

Die einzig faire Lösung wäre derselbe Steuersatz für alle (!) auf das Einkommen. Ohne Steuerklassen-Verschiebung und vermögensabhängige Steuersätze.

Warum sollten Besserverdiener einen höheren Steuersatz bezahlen als andere? Die bekommen ihr Geld ja auch nicht geschenkt, sondern verdienen es sich. Wer gut verdient, der hat in der Regel vorher auch eine oder mehrere Ausbildungen bzw. Studium abgeschlossen und noch gelernt, als andere schon längst verdient haben. Besserverdiener haben häufig auch einen Job mit hoher Verantwortung und einem gewissen Risiko. Warum sollten die also mehr geschröpft werden als andere? Mehr zahlen tun sie ja aufgrund des Prozentsatzes eh schon...

Davon einmal abgesehen, dass sich Deutschland damit ins eigene Knie schießen würde. Denn ein noch höherer Steuersatz würde dazu führen, dass die Besserverdiener sich ins nahe Ausland absetzen und dann in Deutschland gar keine Steuern mehr zahlen.

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Kann ich so nicht bestätigen. Gerade in Deutschland nicht... denn die meisten Deutschen lieben ihr Auto. Im Gegensatz zu südeuropäischen Ländern, wo das Auto häufig nur als Nutzgegenstand angesehen wird.

Ich hatte beispielsweise mal eine italienische Kollegin. Die hat es geschafft, innerhalb von 6 Monaten ihren Firmenwagen fast schrottreif zu fahren und hat auf dem Firmenparkpatz an mindestens 10 privaten Autos von Kollegen ihre Spuren hinterlassen. Die Wut der Kollegen konnte sie nun gar nicht nachvollziehen: "Ist doch nur ein Auto...".

Wenn hier Fahrzeuge mit Kratzern und Dellen herumfahren dann meist, weil die Reparatur sehr teuer ist.

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Gar nicht

Idealerweise derselbe Steuersatz für alle gemessen am Bruttogehalt.

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