Ich kenne den von Dir genannten Einsatz nicht im Detail und kann entsprechend auch nicht beurteilen, was da genau geschehen ist.

Grundsätzlich gilt für die Feuerwehr die Reihenfolge
1. Menschenleben, 2. andere Lebewesen, 3. Sachwerte

Warum im ersten Moment nicht der Stall, sondern ein anderes Gebäude gelöscht oder geschützt wurde (wenn das denn überhaupt so gewesen ist!), das kann ich mangels Informationen nicht sagen. Aber es wid da mit Sicherheit gute Gründe gegeben haben.

Vielleicht war der Brand im Stall schon zu weit fortgeschritten, um diesen Löschen bzw. die Tiere retten zu können, vor allem ohne dabei die Einsatzkräfte selbst einer zu großen Gefahr auszusetzen.

Vielleicht gab es auch situationsbedingte Gründe, beispielsweise weil das Stallgebäude aufgrund einer engen Bebauung oder durch das andere brennende Gebäude versperrtem Zuwegung nicht erreicht werden konnte.

Zudem stellen Brände von Stallungen immer ein extrem großes Problem dar. Denn Tiere reagieren anders als Menschen. Häufig rennen bereits aus den Stallungen gerettete Tiere wieder in den brennenden Stall zurück, weil ihnen ihre gewohnte Umgebung ein Gefühl der Sicherheit gibt (auch wenn es brennt!). Und gerade Schweine sind sehr empfindliche Tiere, die nicht gut auf Stress reagieren und insofern häufig schon während ihrer Rettung sterben. Deshalb gab es schon Fälle, wo man Schweine in ihren Stallungen belassen hat, währen über ihren Köpfen der Heuboden gebrannt hat und gelöscht wurde (allerdings mit stabiler Betondecke dazwischen). Einfach weil das Risiko für diese so geringer war, als ins Freie getrieben zu werden.

Interessant wäre da mal der ausführliche Einsatzbericht der Feuerwehr. Online konnte ich da aber leider nichts finden.

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Nein. Genauso wenig, wie die Amerikaner wahrscheinlich den Tag der deutschen Einheit feiern oder auch nur daran denken. Es ist halt ein für die Nation wichtiger Feiertag - aber eben nicht für den Rest der Welt, der da nicht von betroffen ist.

Und ja, die USA sind weltweit und auch für Deutschland wichtig. Als Wirtschaftspartner, als Wissenschaftspartner, als Verteidigungspartner. Allein durch ihre Größe haben die USA natürlich einen nicht unbedeutenden Einfluss.

Aber das ist für mich noch kein Grund, deren nationale Feiertage mitzufeiern. Persönlich habe ich dann noch mehr Verbindungen nach Frankreich oder in die Niederlande... dennoch feiere ich nicht den französischen Nationalfeiertag oder den niederländischen Koingsdag.

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Grundsätzlich ist es so, dass DU als Käufer sicherstellen musst, dass die importierte Ware auch legal ist. Das gilt für online im Ausland erworbene Ware ebenso wie Mitbringsel beispielsweise von einer Urlaubsreise.

Deine einzige Chance ist, einen Rechtsanspruch beim Verkäufer geltend zu machen, wenn er hier mutwillig betrogen hat (also beispielsweise Originalware angeboten, aber illegal nachgemachte Ware versendet hat). Das Problem dabei ist nur, dass der meist im Ausland sitzt und damit für die deutsche Justiz nicht greifbar ist. Zudem gelten im Ausland häufig andere Gesetze und/oder der Verkäufer hat sich irgendwo rückversichert (das "Kleingedruckte", das sich niemand durchliest). Insofern stehen die Chancen eher schlecht. Es sei denn, Du hast die Ware über einen deutschen Händler bestellt, dann sieht es schon deutlich besser aus.

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Ich gehe mal davon aus, dass Du von der Geschwindigkeitsbegrenzung sprichst?

Das ist dann nur die halbe Wahrheit.
Ja, es gibt in deutschland kein generelles Tempolimit für Autobahmen. Aber dort, wo es Gründe dafür gibt, eine maximale Geschwindigkeit zuzulassen, dort gibt es eben doch eine durch Schilder gekennzeichnete Höchstgeschwindigkeit.

Hier bei uns in der Region gibt es ehrlich gesagt so gut wie keine Autobahn, die nicht durch eine Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist.

Und ich persönlich finde das auch ganz gut so. Warum sollte man dort, wo es möglich ist, nicht schneller als beispielsweise 130 oder auch 150 km/h fahren? Das kommt ja nur dem Verkehrsfluss zu Gute. Und dort wo es nicht möglich ist, wird die max. Geschwindigkeit dann eben über Schilder reguliert.

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Nein. Der Uni ist das völlig egal. Auf der Uni bist du für Dich selbst verantwortlich. Du musst Dich dort auch aktiv für die Prüfungen anmelden.

Allerdings muss der letzte Versuch, meist der dritte Versuch, häufig gesondert beantragt werden. Und in diesem Antrag wird dann darauf hingewiesen, was im Falle eines Nichtbestehens droht...

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Nein.

Davon einmal abgesehen, dass die wenigsten Menschen heute noch vor ihrem 30. Lebensjahr heiraten, gibt es ja durchaus die Möglichkeit, nach vorheriger Scheidung oder Tod des Ehepartners mehrmals zu heiraten. Eine verwitwete Bekannte hat beispielsweise mit 63 Jahren nochmal geheiratet.

Das Durchschnittsalter bei der ersten (!) Eheschließung in Deutschland liegt laut Statistischem Bundesamt aktuell übrigens bei 35,3 Jahren (Männer) bzw. 32,8 Jahren (Frauen).

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Erlaubt in Bezug auf was genau?

Auf den jahrelangen Leerstand? Das kann durchaus passieren. Es darf nur keine Gefahr für die Sicherheit durch die Bauruine ausgehen. Ein einsturzgefährdetes Gebäude mitten in der dicht bebauten Innenstadt wäre also eher problematisch. eingefriedet auf einem großen Grundstück aber nicht. Ansonsten muss es nur vor unbefugtem Betreten gesichert werden.

Oder dass sich dort Obdachlose "einnisten". Das ist natürlich erlaubt, passiert aber auch hierzulande täglich. Genau genommen handelt es sich um Hausfriedensbruch. Aber wer kein Dach über dem Kopf hat, der stört sich daran sicher nicht bzw. sieht das als das kleinere Problem an.

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Ich bin jahrelang täglich mit Bus und Bahn quer durch eine deutsche Großstadt gefahren - und nie in eine gefährliche oder bedrohliche Situation gekommen, wenn man einmal von stundenlangem Warten in überfüllten und nicht klimatisierten Waggons mitten im Hochsommer aufgrund eines technischen Problems einmal absieht...

Und NEIN, man sollte sich selbstverständlich nicht bewaffnen. Maximal Pfefferspray o.ä. zur Selbstverteidigung dabei haben. Alles andere wäre eh verboten und kann Dir eine Menge Ärger einbringen.

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Ich bin nun kein Gerichtsmediziner... aber kenne mich in Sachen Feuerwehr aus ;-)

Und da ist es tatsächlich häufig so, dass man anhand der Brandspuren bzw. bestimmter Brandmuster Rückschlüsse auf den Entstehungsort und die Ausbreitungsrichtung eines Feuers schließen kann. Das hängt mit Dingen wie Hitze, Rußablagerungen und andere Brandrückstände usw. zusammen. Anhand von Abplatzungen des Putzes, Verformung von Gegenständen usw. kann man beispielsweise die beim Brand herrschende Temperatur abschätzen und damit auch, wie sich das Feuer entwickelt und ausgebreitet hat. Natürlich nur dann, wenn noch genügend spuren vorhanden sind. Je größer die Zerstörung, desto weniger ist mit bloßem Auge zu erkennen.
Dann bleibt aber die Detailsuche der Brandermittlung, die allerdings in Deutschland nicht Aufgabe der Feuerwehr, sondern der Polizei ist... da geht es dann beispielsweise um chemische Rückstände - aber auch Zeugenaussagen.

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Denn alten Medien kann man ja nicht mehr trauen.

Wenn Du mit den "alten Medien" die klassischen Medien meinst: Den traue ich deutlich mehr als den ganzen modernen Kanälen, die den Namen "Medien" nicht einmal verdienen.

Warum? Weil bei den klassischen Medien bezahlte Journalisten sitzen und Journalismus betreiben. Weil da im Zweifel jemand verantwortlich zu machen ist - der Verlag, die Redaktion oder der Redakteur. Wobei es mir egal ist, ob diese Medien denn nun ihren Content klassisch gedruckt, als e-Paper oder Online-Nachrichten, als TV- oder Radiobeitrag veröffentlichen.

Das Problem heutzutage ist

  1. dass kaum jemand mehr für Nachrichten und Informationen bezahlen möchte - und das ist nur möglich entweder durch Werbung (Stichwort Neutralität) oder durch automatisch generierte und nicht aufbereitete Inhalte, die ein hervorragender Nährboden für Fakenews und einseitige Eigenwerbung bietet
  2. dass quasi jeder ohne irgendwelches Fachwissen jeden Mist, egal ob wahr oder unwahr, problem- und fast kostenlos einem großen Nutzerkreis zur Verfügung stellen kann
  3. dass man allein schon aufgrund der Menge an Informationen, richtge und falsche, im Grunde genommen genau das im Internet findet, was man sucht. Soll heißen: Wenn ich der Meinung bin, die Erde sei eine Scheibe und die Frage "Ist die Erde eine Scheibe" bei google eingebe, dann werde ich Millionen von Seiten finden, die mir genau das bestätigen.
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Das "Helfer-Gen" ist mir wohl angeboren... bzw. ich bin einfach so erzogen worden, dass man, wenn man kann, anderen hilft. Schon meine Großmutter war beim Roten Kreuz aktiv, ein Großvater, mehrere Onkel, mein Vater, mehrere Cousins usw. sind wie ich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv oder aktiv gewesen.
Außerdem haben die mich so mit ihrer Begeisterung für die Feuerwehr angesteckt, dass für mich schon im Kindesalter klar war, dass ich das auch machen möchte. Und es ist ein gutes Gefühl, mit seiner Freizeit etwas sinnvolles anzufangen.

Außerdem bin ich der Meinung, dass man sich das Recht zu "meckern" erst einmal erarbeiten muss. Ich finde es furchtbar, wenn einige Menschen immer alles kritisieren - aber selbst nicht versuchen, es besser zu machen. Deshalb bin ich irgendwann in die Kommunalpolitik gegangen. Wenn mir etwas nicht passt, dann versuche ich aktiv, dies zu ändern.

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Zunächst einmal: Jede Stadt mit Berufsfeuerwehr legt auch so ihre eigenen Aufnahmekriterien fest. D.h., dass Du durchaus nicht chancenlos in Stadt B bist, wenn Stadt A Dich abgelehnt hat.

In aller Regel besteht der Aufnahmetest bei der Berufsfeuerwehr aus verschiedenen Aufgaben und Prüfungen. Dazu gehört Allgemeinwissen und technisches Verständnis, dazu gehören Sport und Fitness, dazu gehören natürlich auch die medizinisch-gesundheitlichen Voraussetzungen (amtsärztliche Untersuchungen) - und auch die sozialen Komponenten. Das sind einerseits die Fakten wie Führungszeugnis, Vorstrafen usw. - andererseits aber auch persönliche Beweggründe, soziales Verhalten und Auftreten.

Aber es gibt leider irgendwelche Menschen wo mir sagen dass ich es nicht schaffen werde und ich eine Einschränkung hätte

Wir kennen Dich nicht, insofern können wir Deine Chancen auch nicht einschätzen. Diejenigen, die das gesagt haben, kennen Dich vielleicht besser - oder eben auch nicht. Von daher ist auch deren Einschätzung schwer zu beurteilen. Was sind denn die Gründe, die diese Menschen um Dich herum als Ausschlusskriterium sehen?

. Außerdem warum….ich von der Freiwilligen Feuerwehr abgelehnt wurde????

Auch hier: Was waren denn die Gründe, dass Dich die Freiwillige Feuerwehr abgelehnt hat?

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Warum wählen Deutsche gerne das was die Springer Medien ihnen empfehlen?

Sorry, aber diese Behauptung ist völlig (!) an den Haaren herbei gezogen.

Der Axel Springer Verlag, den Du wahrscheinlich meinst (es gibt noch andere Verlage mit diesem Namen) ist nur einer von mehreren großen Verlagshäusern und hat nicht mehr oder weniger Macht als andere.

Hihi SPD und CDU/CSU sind die liebsten Parteien der Deutschen.
Und die AfD und die wird von Russland empfohlen.
Warum können Deutsche nicht selber ihre entscheidung treffen.

Und was willst Du damit jetzt sagen?

Die SPD gehört aktuell anhand der Wahlergebnisse und aktuellen Stimmungsbarometern definitiv nicht zu den "beliebtesten Parteien" in Deutschland.

Das ist aktuell die CDU. Und die wurde von keinem Verlag "empfohlen". Es ist einfach die Partei, die aktuell am meisten Zuspruch erfährt... einerseits, weil es die ehemaligen Regierungsparteien vergeigt und durch ihre (schlechte) Arbeit Stimmen verloren haben, andererseits weil die meisten Menschen offensichtlich vom Wahlprogramm und/oder dem Auftreten der Politiker überzeugt(er) waren.

Und die AfD erfährt so viel Aufwind als "Protestpartei".

Das hat weder etwas mit einer "Empfehlung" eines oder mehrerer Verlage zu tun noch mit einer "Empfehlung" aus Russland.

Glücklicherweise herrscht bei uns Meinungsfreiheit und freie Wahl. Hier kann jeder Wähler selbst bestimmen, was er wählt.

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Es gibt viele Tote und Verletzte weil ein Auto bei einem Unfall Feuer fängt.

Das stimmt so nicht. Die wenigsten Pkw gehen nach einem Unfall in Flammen auf. Bei hunderten von Verkehrsunfällen aller Art und Schwere ist das in meinen mehr als 25 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr erst zwei Mal der Fall gewesen.
Dass man mit dem Stichwort "brennt Pkw nach Verkehrsunfall" alarmiert wird, das kommt tatsächlich häufiger mal vor - in 99% aller Fälle handelt es sich dann aber nicht um ein Feuer, sondern um Talg aus dem Airbag, Wasserdampf aus dem Kühler usw.

Technisch wäre es doch bestimmt umsetzbar.

In meine Augen wäre das technisch nicht ganz unproblematisch. Die erste Frage wäre ja schon mal die Frage nach dem richtigen Löschmittel. Wenn Benzin ausläuft und sich an heißen Motorteilen entzündet und man dann Wasser drauf gibt - dann ist das alles andere als ungefährlich. CO2, Schaum, Pulver - alles nicht gut, wenn sich noch Menschen im Pkw befinden.

Dann wäre das nächste Problem, dass eine automatische Löschanlage mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einem schweren Verkehrsunfall zerstört oder beschädigt wird und nicht mehr funktionieren würde.

Das macht eigentlich nur im Rennsport Sinn... da entstehen Brände nämlich meist unabhängig von Unfällen - und es gibt Streckenposten, welche die Fahrer dann auch schnellstmöglich aus dem Fahrzeug retten können.

Ist es dann einfach nur zu teuer?

Auch wenn es technisch möglich ist, dürfte das dann einer der Hauptgründe sein. Die Kosten würden zu einer immensen Kostensteigerung führen. Nicht nur beim Neuwagen durch die verbaute Technik, sondern auch durch Mehrkosten bei der regelmäßigen Wartung.

Und gemessen an der geringen Prozentzahl von brennenden Pkw nach Unfällen und der noch geringeren Quote an dadurch verstorbenen Menschen wird kaum jemand bereit sein, diese Kosten auszugeben.

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Die deutsche Polizei ist sehr umstritten!

Das ist vielleicht in DEINER Welt so... aber glücklicherweise nicht in der breiten Bevölkerung.

Eigentlich sind es immer nur diejenigen, die sich in irgendeiner Weise etwas zu Schulden kommen lassen haben, die negativ über die Polizei sprechen.

 Erschossen, weil er sein Revier verteidigt.

Na, diese Aussage hat schon BILD-Niveau ;-)
Mal ehrlich: Das Tier hat Menschen angegriffen. Ob es nun sein Revier ist oder nicht, das ist mir persönlich völlig egal. Bevor es noch mehr Menschen verletzt, ist der Abschuss völlig legitim. Und bevor Du mir jetzt mit Lebewesen und Gefühlen kommst: Ich wette, Du hast in Deinem Leben auch schon Fliegen und Mücken erschlagen und hast mal irgendwo eine Mausefalle aufgestellt.

Das sorgt für Kritik und erinnert an weitere unnötige Polizeischüsse wie etwa im Ruhrgebiet einige Monate zuvor. Ein Mann starb durch mehrere Schüsse, da sich die Beamten nicht unter Kontrolle hatten.

Ich glaube nicht, dass DU oder ich das hier beurteilen können... genauso wenig wie alle anderen, die nicht dabei gewesen sind.

Der Satz ,,Bei Deutschen wird geschossen, bei nicht Deutschen gekuschelt" scheint sich mehr & mehr zu bestätigen.

Ernsthaft jetzt? Ich glaube, es gibt keine Polizei auf dieser Welt, die weniger von der Schusswaffe Gebrauch macht als die deutsche Polizei. Von den USA wollen wir mal gar nicht erst sprechen.

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Was ist Deine Frage? Bitte etwas genauer formulieren.

Bist Du Jugendlicher in der JF oder Erwachsener in der Einsatzabteilung? Auf dem Bild ist ja sowohl die JF- als auch die Einsatz-PSA zu erkennen - das ergibt irgendwie keinen Sinn.

Was verstehst Du unter "Monatsübung"? Eine Übung der Einsatzabteilung oder der Jugendfeuerwehr?

Du solltest natürlich das tragen, was von der Wehrführung für diesen Anlass vorgegeben ist...

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Es gibt keinen "Fliegeralarm" in Deutschland.

Es gibt eigentlich nur vier Sirenensignale...
- die Alarmierung der Feuerwehr
- den Probealarm (nicht überall als eigenes Signal)
- die Warnung der Bevölkerung
- die Entwarnung

Das Signal "Warnung der Bevölkerung", ein einminütiges stetiges auf- und abschwellendes Heulen der Sirene ohne Unterbrechung, kann vor allen möglichen Gefahren warnen - beispielsweise einer Gefahr durch Brandrauch bei einem Großfeuer, einer Gefahr durch chemische Stoffe bei einem Vorfall im Chemiewerk, vor dem Austritt radioaktiver Stoffe, vor schwerem Unwetter, einer Sturmflut usw.

Hört man dies, sollte man sich im Internet, Radio oder TV weitergehend informieren. Hier hilft auch eine App wie KatWarn oder NINA, welche weitere Informationen liefert.

Wenn bei euch zunächst die Feuerwehr alarmiert und dann die Bevölkerungswarnung ausgelöst worden ist, dann deutet das auf die Freisetzung gefährdender/gefährlicher Stoffe hin - beispielsweise Rauchgase durch Feuer oder chemische Stoffe aufgrund eines Unfalls oder Vorfalls. Oder es war einfach ein Sirenentest, der aber zuvor angekündigt wird.

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Kann man die Freiwillige Feuerwehr fragen?

Die Feuerwehr entnimmt das Wasser in der Regel aus dem örtlichen Hydrantennetz, also der Trinkwasserleitung. Das ist für Einsätze der Feuerwehr legitim - für Dinge wie das Befüllen des privaten Pools wäre das aber glatter Diebstahl. Da müsstest Du zuvor beim Wasserversorger ein Standrohr mit Wasserzähler leihen und das entnommene Wasser bezahlen.

Sofern das der Fall ist, könnte die Feuerwehr das evtl. als Übung ansehen und den Pool füllen... das werden aber die wenigsten tun, denn wenn man damit erst einmal anfängt, dann möchte plötzlich jeder den Pool gefüllt haben. Und man kann ja schlecht dem einen zu- und dem anderen absagen.

Mit den Bauern sieht es übrigens ähnlich aus. Auch die dürfen nicht einfach Wasser aus dem Hydranten entnehmen. Bei denen kommt dann auch noch dazu, dass die landwirtschaftliches Gerät (mit steuerlichen Vorteilen) auch nur für landwirtschaftliche Zwecke nutzen dürfen, was das Befüllen eines Pools nicht beinhaltet.

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Klassentreffen werden weniger

Ich denke schon, das Klassentreffen weniger werden... warum?

  • Früher sind die meisten Menschen ihr Leben lang in einer Region geblieben, oft sogar im selben Ort. Heute muss man viel flexibler sein, häufig schon aus beruflichen Gründen. Dadurch sind die ehemaligen Mitschüler heute sehr viel weiter verstreut als früher, was ein Klassentreffen natürlich schwieriger macht.
  • Es gibt heute digitale "Alternativen". D.h., dass man mit denjenigen, mit denen man in Kontakt bleiben möchte, sehr einfach digital in Kontakt bleiben kann. Und die anderen möchte man nicht unbedingt treffen ^^
  • Das Leben ist in den letzten 30 Jahren immer schnelllebiger, immer hektischer geworden. Da bleibt unterm Strich dann wenig Zeit, so ein Klassentreffen zu planen, die alten Mitschüler ausfindig zu machen und deren Kontakte zu sammeln und zu pflegen usw.
  • Vielleicht entspricht es auch einfach nicht mehr dem Zeitgeist...
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Für die Uni? Nein.

Für Dich? Vielleicht. Das kommt ganz darauf an, wie viel Druck Du Dir selbst machst. Dass es der letzte Versuch ist und bei einem Misserfolg das ganze bisherige Studium quasi umsonst war und Du Deine Zukunft dann neu planen musst, das kann durchaus so viel Druck aufbauen, dass man erst recht versagt. Oder man gehrt zu den Menschen, die solche Gedanken einfach zur Seite schieben und sich auf die anstehende Klausur konzentrieren können. Da ist jeder anders.

Ob Du die Klausur am Ende im ersten oder im dritten Versuch bestanden hast, das ist für den Studienerfolg völlig egal.

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