Ich finde es schwierig s lange zu sprühen, bis das Pferd desensibilsiert ist und aus Resignation das Sprühen akzeptiert. Meiner Meinung nach, sollte ein Pferd den Weg zum Ziel selber lernen und angstfrei nachvollziehen können.

Im Folgenden beschreibe ich meinen Lösungsansatz. Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, das ist nur ein Weg von Vielen.

Besorg dir als erstes so eine Sprühflasche mit der man Blumen wässert. Diese bindest du dann ganz selbstverständlich zunächst leer mit in den Tagesablauf ein. Zb steht sie beim Kraftfutter füttern neben dem Eimer, du trägst sie immer mit dir herum, streichst das Pferd beim Putzen jedes Mal mit der Flasche ab. Wenn das für dein Pferd in Ordnung und überhaupt nicht mehr erwähnenswert ist, beginnst du mit dem nächsten Schritt.

Befüll die Flasche jetzt ungefähr zu einem Drittel mit Wasser (nicht mehr, sonst gerät man 1. in Versuchung zu viel auf einmal zu machen und 2. wird sie unhandlicher). Gewöhn dein Pferd nebenbei an das schwappende Geräusch vom Wasser, zb wenn du sie vom Boden aufnimmst um dein Pferd damit abzustreichen. Sobald das kein Problem mehr ist (und das wird es schnell nicht mehr sein, wenn du ein Pferd gut genug vorbereitet hast), beginnst du zu sprühen.

Fang an mit mehreren Metern abstand, hilfreich ist hier eine Hilfsperson, die das Pferd festhält. Bitte aber nicht ablenken, das Pferd soll sich mit der Sprühflasche auseinander setzen und nicht mit Jackentaschen. Am besten nimmst du dir für den Anfang ein Rechteck auf dem Boden vor, was du vollkommen mit Wasser besprühen möchtest. So konzentrierst du dich auf das Sprühen und nicht auf dein Pferd, das Pferd merkt, dass das Sprühen eigentlich überhaupt nicht spektakulär ist, du machst ja schliesslich auch keine große Sache draus. Wenn das Sprühen auf diese Entfernung für das Pferd in Ordnung ist, beginnst du dich langsam auf einer Kreisförmigen Linie um das Pferd herum zu bewegen. So kann das Pferd von allen Seiten sehen, was du da machst (Tote Winkel aber bitte vorerst auslasen, das kommt später). Nun kannst du auch anfangen in die Luft zu sprühen . In den nächsten Einheiten verringerst du den Abstand zu deinem Pferd, sobald du merkst, dass es sich unwohl fühlt wieder den Abstand vergrößern.

Während der ganzen Zeit das Loben bitte nicht vergessen, ob jetzt mit Kraulen,Stimme oder Clicker spielt keine Rolle, hauptsache das Pferd bekommt Anerkennung ;-)

Der Rest ergibt sich eigentlich von selber. Wenn ihr soweit seid, dass du direkt neben deinem Pferd sprühen darfst, sprühst du ganz zufällig mal an einem Bein vorbei, sodass das Pferd etwas auf das Fell bekommt. Anhand dessen dann langsam vorarbeiten und immer dem Pferd zuhören. Sobald die Situation unangenehm für das Pferd wird, wieder ein paar Schritte zurück gehen und wieder in die ,,Entspannungszone" kommen.

Lass dich nicht entmutigen, wenn es lange dauert. Wenn dein Pferd das einmal langsam, ohne aufhebens und Stress gelernt ht, wird es das auch nicht mehr vergessen.

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Ich persönliche finde ja dieses Zitat von Binding wunderschön und total treffend...

Liebst Du den Tanz?

Das Pferd ist ein Tänzer an deiner Hand: ein Tänzer in die Unendlichkeit. Aus dem Schwung, den du ihm mitteilst, folgt Leichtigkeit, folgt das Schweben. Alle Kraft fühlst du sich unter deinem Sattel vereinigen. Das Land bleibt hinter dir zurück. Die Welt fließt an dir vorüber. Dein Tänzer trägt dich davon.

(Binding)

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Hast du schon mal überlegt, dass jedes Reithalfter mit der üblichen Verschnallung den Kiefer einengt??!!

Es spielt überhaupt keine Rolle ob es nun ein mexikanisches, schwedisches, hannoverschea oder kombiniertes ist. Das Pferd wird bei jedem Druck auf den Kiefer kriegen bei dem Versuch zu kauen. Der einzige Unterschied ist die Druckverteilung, ein mexikanisches Reithalfter z.b. wirkt punktueller als ein kombiniertes Reithalfter.

Bei einem schwedischem besteht die Gefahr, dass man es durch die Umlenkrolle zu leicht zu fest anzieht. Aber wenn man darauf achtet, dass sich das Pferd nicht eingeengt fühlt ist das komplett unwichtig.

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Auch hier kann man das nicht verallgemeinern, weil es einfach unterschiedliche Zuchtrichtungen gibt.

Grob zusammengefasst sind da einmal die Schauaraber,

Diese sind nur auf Schönheit gezüchtet. Je zierlicher, je eleganter, je verrückter desto besser. Meist sind Sie eher klein, zierlich und elegant. Der Rücken ist nicht unbedingt für einen Reiter gezüchtet. Die Beine sind eher dünn, damit Sie möglichst schön tanzen können. Der Kopf ist klein und die riesigen Augen und Nüstern stechen stark hervor. Der Hechtkopf ist ordentlich ausgeprägt.

Dem entgegengesetzt sind die für den Rennsport. Klar, auch da ist schön sein gut, aber vor allem geht es um die Fähigkeit schnell zu rennen. Die Röhrbeine sind relativ breit, die Beine im gesamten sehr kräftig und stark. Meist sind sie größer und richtige Kraftpakete. Die Beine sind eher lang, der hals ist muskulös (nicht so einen Schwanenhals). Der Kopf ist unwichtig, oft sind die durch einkreuzung von englischen Vollblutern größer, der Hechtkopf ist weniger ausgeprägt. Wie gesagt das ganze Pferd ist fürs rennen ausgelegt.

Das sind so die beiden Grundtypen. Gibt natürlich noch die Distanzlinien und Westernlinien, aber auch Reitpferdelinien, wo schönheit und reittauglichkeit (in bezug aufs Exzerieur vereint wurden), oder Sportlinien, die dann schon sehr sehr eleganten Warmblutern ähneln, usw

Überwiegend sind Araber keine ,,Gewichtsträger". Allerdings ist ein Rennaraber in der Lage mehr zu tragen als ein typischer Showaraber (die sollten eigentlich auch nur leichte Erwachsene oder Kinder tragen!).

Ich hoffe ich konnte etwas helfen :) lg

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Hey,

Das kenne ich.

Ich habe meine stute 3-jährig vom Züchter bekommen. K.a. was die mit ihr da gemacht haben, aber gutes war es auf jeden Fall nicht...

Mit so 3,5-4 haben wir mit aufsitzen angefangen und Sie hatte tierische Panik davor. Alles was iwie von oben kam war total schrecklich. Ob das der Sattel war, einen decke oder ich, es gab immer einen Schock-Moment, wo Sie eine etage tiefer gegangen ist und bereit war loszusprinten. Sobald aber oben alles ,,ruhig" war, war alles Friede-Freude-eierkuchen und Sie hat sich sehr viel mühe gegeben.

Beim allerersten Aussteigversuch ist es zudem passiert, dass sich eine wespe in ihrer Mähne verheddert hatte und aus Panik grade dann zustach als der Reiter oben war. Wahrscheinlich hat das das noch verstärkt...

Nach dem ich bei den nächsten 2 versuchen mehrmals in eine brenzlige Situation geraten bin, haben wir beschlossen es erstmal komplett anders anzugehen.

Reiten würde gestrichen, von da an Stand ganz viel Bodenarbeit auf dem Programm. Sie fasste langsam dank der bodenarbeit immer mehr vertrauen zu mir. Wir haben eigentlich fast nur führubungen und schrecktraining gemacht.außerdem gab es gaanz viele Spaziergänge und ausritte als handpferd.

Diese aufsteigpanik haben wir so gelöst:

  • hoch und runter hüpfen, erst weit weg, dann immer näher an ihr dran

  • auf kiste hochsteigen und wieder runter, hoch, runter usw., dann langsam immer näher.

  • Sattel rauf runter, rauf, runter, jedes mal ganz viel belohnung

  • putzen nur noch von einer Kiste, also von oben aus

  • ranstellen an eine aufstiegshilfe üben

  • ohne Sattel immer wieder drüber lehnen und iwie auf der anderen Seite ,,massieren"

  • alle möglichen Sachen auf ihren rücken drauf und wieder runter..

  • Wiederholungen

-Wiederholungen

-.....

Iwann wurde das zur Routine. Bei den sonst so unheimlichen Sachen wurde nur noch mit dem Ohr gezuckt.

Dann kam das reiten wieder dazu. Bei jedem auf und absteigen kam die Nase in einen Futtereimer. Später nur noch mehrere leckerlis aus der Hand. Das wurde dann langsam zeitversetzt nach hinten verschoben, also zuerst war es Ablenkung und Spater dann Belohnung.

Mittlerweile ist Sie 5 und steht beim aufsteigen Sie eine 1. Das leckerli beim absitzen gibta nicht mehr, das nach dem aufsteigen schon :) aber von oben aus ;)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

PS: ja, ich bin mir sicher, dass es angst ist. Getestet wird normalerweise beim reiten...

PPS: und lass dir ganz viel Zeit!! Meine stute ist frühreif und kam trotzdem erst mit 4 langsam unter den Sattel..

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Hey,

Erstmal muss ich sagen, dass ich baroque komplett zustimmen kann.

Meiner Meinung nach sind gefütterte Decken vollkommen quatsch, sofern das Pferd nicht sehr alt ist oder generell zu wenig Gewicht hat, oder geschoren ist. Eine gute, ungefütterte Regendecke sollte man sowieso immer da haben, Einfach dass man z.b. ein nassgeschwitztes Pferd im Winter auf die Wiese stellen kann, natürlich mit decke und diese sollte unbedingt eine Abschwitzfunktion haben.

Was du auch nicht machen solltest, ist vorzeitig eindecken. Das ist totaler Mist, da ja eigentlich das Ziel ist, dass dein Pferd später so viel Winterfell entwickelt, dass Sie ohne decke über den Winter kommt.

Wenn du nun ,,vorbeugend" eindeckst hat das winterfell ja gar keinen Grund ordentlich zu wachsen ;)

Daher: Lass Sie so lange wie möglich ohne Decke stehen, gib ihr ordentlich kraftfutter, dass Sie eine fettschicht aufbauen kann (ich nehme an, dass Sie eine schmälere Kandidatin ist, oder?) Und verpass den Zeitpunkt nicht, wo du die Decke drauflegen solltest.

Woran man erkennt, dass ihr richtig kalt ist?

Sie wird eine ganz verspannte rücken und hinterhandmuskulatur haben, die hinterbeine unter ihren Körper ziehen und den Kopf hängen lassen, außerdem könnte es sein dass Sie zittert. Das zittern an sich ist ja nicht schlimm, dient ja dazu dass ihr wärmer wird, aber sobald Sie richtig verspannt ist: Decke drauf!!!

Am besten erstmal ganz viele Abschwitzdecken (die rückenwarmer von back on Track sind dazu klasse) drauf, solarium oder ähnliches und ordentlich bewegen, dass ihr wieder warm wird. Danach dann mit der regendecke auf die Wiese ;)

Eine gute Regendecke schickt da, das Pferd muss trotzdem noch selber auf seinen Wärmehaushalt achten, aber ihr kann nicht mehr so kalt werden. Oft ist es einfach nur nässe die den Pferden zuschaffen macht, mit Kälte kommen Sie eigentlich ganz gut klar ;)

Achja, sobald es wärmer wird kommt die Decke wieder runter! 1. Gibt es auch bei noch so gut passenden und gepolsterten decken scheuerstellen und 2. Hilfst du so deinem Pferd, dass es trotzdem noch winterfell ,,produziert"

Ich habe selber eine Arabermix-stute, die 3 Jahre lang im Winter nur im laufstall Stand. Demententsprechende winterfell Entwicklung hatte Sie. Also habs für den 4. Winter, wo Sie nachts in einem laufstall Stand und tagsüber komplett auf der Wiese waren eine decke. Da uns viele dazu geraten haben, haben wir die Bucas Smartex Rain Gekauft. Die ist zwar nicht ganz billig, sieht aber jedes mal wie neu aus, wenn sie aus der wäscherei kommt ^^ Außerdem hat Sie Abschwitzfunktion und ist wirklich 100% wasserdicht! Naja auf jeden Fall hat Sie Sie draufbekommen, und wir haben Sie immer wieder abgemacht wenn es wärmer war.

Mit erfolg: im 5. Winter hatte Sie schon deutlich dichteres, wenn auch kurzes Winterfell. Da Sie aber ganz draußen standen blieb der moment zum eindecken nicht aus. Sie hatte Sie dann oft 24 h an (natürlich haben wir Sie mindestens 1x am tag abgemacht und Sie geputzt, also das pferd ^^).

Und was soll ich sagen, die Decke lebt nach 1000 bissen und trittem, wälzaktionen, Rennen und Regen immer noch in ihrer vollen Qualität ;)

Ich bin sehr gespannt wie winterfellmäßig dieser Winter wird :) Hoffentlich kann die Decke dieses Jahr im Schrank bleiben ^^

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg sonny )

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Gegenfrage: Warum willst du da etwas machen?

Die Pferdehaut produziert fett um sich selber zu schützen. Wie du sicher weißt, ist fett wasserabweisend und bietet so einen natürlichen Regenschutz ;) Das Wasser perlt daran einfach ab und dringt nicht in die empfindliche Haut ein.

Natürlich könntest du etwas dagegen machen, aber warum wist du deinem Pferd diesen Schutz nehmen? Schlimm ist es überhaupt nicht (solange es keine überproduktion gibt, da ist es dann aber sehr, sehr extrem fettig) und ich meine jedes Pferd ist anders, ist ja klar, dass die Mähne deines Pferdes anders ist als von dem Pferd deiner Freundin :)

Wenn du es (aus welchen Grund auch immer) doch weghaben willst, wasch sie ihm doch einfach mit shampoo ;) bitte nicht zu oft! 1x im Jahr reicht völlig (und ist noch nicht mal notig) :)

Lg, sonny :)

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Hey,

Das kommt ganz auf die Kondition, den Trainingszustand und die Belastung drauf an.

Ein shetty, das viel Weidegang hat und regelmäßig bewegt wird kann sehr lange laufen. Natürlich sollten die Grundbedürfnisse wie Wasser und Fressen zwischendurch gedeckt werden.
Auch berge etc sollten keine Probleme bereiten.

Anders sieht es dagegen bei dem Durchschnittsshetty aus, das nur als Tonne herumsteht. Da sie oft viel zu Dick sind müssen sie viel mehr Gewicht mitschleppen als es gesund wäre. Das ist natürlich anstrengend. Berge und sonstige Steigungen machen ihnen schwer zu schaffen, da keinerlei grundkondition besteht ;) Hier sollte man die Zeit langsam steigern. Von 20 min auf eine halbe Stunde usw. Auch die Belastung sollte langsam gesteigert werden, alsi erst die steigungsfreie Runde, dann die wo mal hin und wieder ein Hügel kommt bis hin zu richtigen kletterpartien. Natürlich mit Pausen usw.

Ich gehe davon aus, dass dein shetty eher so ein mittelmaß ist. Dem schadet keine Stunde, 1,5 wären wahrscheinlich auch noch okay.

Aber viel wichtiger ist, als iwelche vermutungen aus dem Internet die Tatsache wie sich das Pony verhält.

Läuft es gerne? Hat es Spaß daran? Oder wirkt es schon nach 20 min abgekämpft? Wie atmet es? Wie guckt es? Gehtes flott oder schleppt es sich eher?

Beobachte es einfach ganz genau und Pässe die Zeit daran einfach an.

Viel falsch machen kannst du nicht, wenn du nicht gerade 3 h mit ihm joggen gehst. Für 1 h Schritt mit ein bisschen Trab sollte jedes Pferd i der Lage sein :)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel Spaß :)

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Hey,

Eigentlich ist es ganz klar, entweder etwas billiger, nicht ganz so widerstandsfähig und nicht dauerhaft haltbar (durch anknabbern wird es je nach dem wie stark Sie knabbern früher oder später instabil) oder teurer und dafür qualitätsmäßig so, dass es ,,ewig" hält.

Ihr müsst einfach abwägen, was für euch machbar ist.

Metall ist natürlich besser, aber Holz tut es auch denke ich ;)

Bei dem Holz solltet ihr aber auch auf Qualität achten, und nicht einfach das billigste kaufen.

Je besser die Qualität, desto länger hält es.

Außerdem könntet ihr auf die Ecken so Metallschienen draufsetzen. (Ich hoffe du weißt was ich meine ^^)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel Glück noch beim Stallumbau :)

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Hey,

Das ist völliger Blödsinn! Eine feste Zahnspange schränkt dich beim Reiten überhaupt nicht ein.

Ich habe meine feste Zahnspange seit 1 Jahr und habe mit dem Reiten überhaupt keine Rücksicht genommen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es im Galopp weh tut oder so. Bei mir tat es die ersten Tage nur weh, wenn da iwie Druck draufgekommen ist. Außerdem war der Zug etwas unangenehm, aber das wars schon.

Und auf die beiden Faktoren (Druck und Zug) hat das reiten ja keinen Einfluss ;D

Wenn es dir doch unangenehm sein sollte am Anfang, würde ich die 1. Woche einfach erst. Einmal etwas anderes, wie z.b. bodenarbeit machen.

Iwann hast du dich dann so an die Spange gewöhnt, dass du Sie gar nicht mehr merkst, auch nicht beim reiten :)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg, sonny :)

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Hey,

Also erstmal, weißt Di überhaupt wofür ein Martingal da ist???

Ein Martingal wird nicht als Hilfszügel gebraucht sondern dient lediglich dazu, dass der zugel im Falle eines Sturzes nicht herunterfällt und das Pferd darein tritt ;)

Ich würde wahrscheinlich ein Vorderzeug mit Martingalgabel nehmen, aber auch nur, weil man dann oben am Vorderzeug noch eine Jacke etc dranbinden kann. Außerdem sitzt ein vorderzeug meiner Erfahrung nach stabiler und man kann zur Not auch mal darein packen.

Prinzipiell ist es Geschmackssache, beim Western und Distanz reiten wird wahrscheinlich eher ein Vorderzeug genommen, Beim englischen (Dressur-) reiten wahrscheinlich eher ein einfaches Martingal.

Soweit ich weiß sind Martingalschieber und Stopper das gleiche.

Sie dienen dazu, dass die Martingalringe nicht nach vorne rutschen und sich nicht im gebiss verhaken.

Reiten ohne Martingalstopper kann verheerende Folgen haben, da stärker dauerdruck auf das maul wirkt, sobald sich der martingalring verhakt. Das Pferd gerät in Panik, da es dem druck nicht ausweichen kann. Im schlimmsten Fall steigt es und kippt nach hinten um, weil es den hals nicht vorstrecken kann.

Ich war bei so einer Situation dabei, das Pferd war so in Panik, dass es gar nicht mehr wusste wohin mit sich. Die stute ist gestürzt und hätte die Reiterin unter sich begraben, wenn diese nicht abgesprungen wäre. Zum Glück sind alle mit einem schrecken davon gekommen....

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Hey,

Das sind Fliegenschutzmasken. Sie werden den Pferden über den Kopf gezogen um vor Fliegen und UV-Einstrahlung zu schutzen.

Sie gehen vom Genick aus über die Ohren und je nach Modell kurz unter den Jochbeinknochen. Manche haben zusätzlich noch etwas über die Nase.

Im Sommer sind sehr viele Insekten unterwegs. Zum einen jucken die Stiche meist unerträglich, zum anderen übertragen Sie oft gefährliche Krankheiten. Wenn Sie in der empfindliche Kopfregion stechen oder an der Augenflussigkeit ,,trinken" ist das Risiko einer Krankheitsübertragung un einiges höher.

Zudem sind viele Pferde allergisch gegen die Stiche, bekommen Schwellungen und verhalten sich aus Angst vor Schmerz und Juckreiz aggressiv. Auch diesen Pferden schafft eune Fliegenmaske unheimliche Erleichterung ;)

Dass die Masken immer verloren gehen, sehe ich nicht so. So lange die Passform stimmt, das Pferd an die Maske gewöhnt wurde und für die andeen Herdenmitglieder genug Anreiz hin Spielen vorhanden ist (um von dummen gedanken abzuhalten) bleibt die Maske dran ;)

Ich hoffe ich könnte helfen :) lg :)

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Hey,

Generell ist es bei jedem Pferd kontraproduktiv es zu beschlagen.

Hufeisen stoppen den natürlichen Hufmechanismus, belasten also die Gelenke und den Blutkreislauf. (Warum das so ist, doch einfach mal nach ,,hufmechanismus", ,,hufpumpe" googeln oder mal Wolpertinger fragen)

Außerdem fühlt es sich für die Pferde an, als ob das Bein ab dem Fesselgelenk eingeschlafen wäre....also nicht so toll, unangenehm und vor allem ist das Pferd nicht trittsicher.

Aber wie schützt man jetzt die Hufe des Pferdes?

Durch richtige Hufbearbeitung. Wie du schon sagtest, in der Wildnis laufen Pferde auch auf Boden mit großem Abrieb, und ihnen macht dad nichts aus.

Ein guter Hifbearbeiter holt das bestmöglichste aus dem Huf heraus und normalerweise sollte der Huf nach 1-3 Jahren solchen bearbeitens sehr viel Widerstandsfähiger sein.

Google mal Natural Hoof Care.

Deine Ponys werden keinen Abriebschutz brauchen, sondern nur gute Hufbearbeitung.

Auch das gehen auf hartem Boden ist nicht schlecht, sondern sogar nötig um die Sehnen und Knochen fit zu halten (natürlich nur, solang es nicht übertrieben ist)

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg :)

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Hey,

ich finde Sky Fall total schön.

Sky Line hört sich auch super an.

Wie hieß sie denn vorher? (Irgendeinen Namen muss sie ja haben/gehabt haben).

Bitte beachte, dass man ein Pferd nicht einfach aus Lust und Laune umbenennen sollte, da sich Pferde an ihre Namen gewöhnen und ein Namenswechsel zu Verwirrungen führen kann....

Ich hoffe ich konnte helfen :) lg und viel Spaß mit dem neuen, hoffentllich wohlüberlegten Namen :)

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