Leben nach Schulabbruch?

Hi ich bin 15 und in der 8. Klasse Realschule. Als ich mit der Grundschule fertig war konnte ich auf ein Gymnasium aber da ging alles den Bach runter. Die 5. Klasse habe ich nur knapp geschafft mit der Hilfe meines Nachhilfe Lehrers der mich seit der 3. Klasse begleitete und der auch ein guter Freund wurde. Schule hat mir seit der 5. Klasse im Gymnasium weniger spaß gemacht und in der 6. Klasse hatte ich dann auch keine Lust mehr auf die Nachhilfe, ich war auch immer Hyperaktiv (wegen ADHS) und die Medikamente haben mich auch genervt weil ich zu ruhig war. Ich weiß nicht mehr genau wann meine Nachhilfe gegangen ist aber es war irgendwann während der 6. Klasse. Dann mein erster "Shock", ich musste noch nie wiederholen aber weil ich keine Lust auf lernen, Hausaufgaben und so weiter hatte, bin ich dann in die 6. Klasse Realschule runter. Da habe ich auch keine Tabletten wegen meiner ADHS mehr genommen und war damit natürlich bisschen stressiger, aber hab auch mehr Freunde gehabt. Als ich die 6. Klasse in der Realschule dann knapp geschafft habe, trennten sich die Wege meiner Freunde, weil die in den "Mathezweig" gegangen sind und ich in den "BWR Zweig". Ich bin nicht in den Mathe zweig gegangen weil mir von Mathe schlecht wird und mein Vater mir sagte das er mir mit BWR helfen "könnte". Meine Eltern waren schon seid meiner Grundschulzeit getrennt und ich lebte bei meinem Vater und meine Schwester bei meiner Mutter, das fand ich auch gut, weil ich konnte theoretisch jederzeit zu meiner Mutter. Als ich dann in der 7. war ist mein Vater nach Tunesien gezogen wegen Geschäftlichen Sachen, ich musste dann bei meiner Mutter in der Wohnung leben, die von meinen einzigen 2 richtigen Freunden und von meiner Schule ein bisschen weit entfernt war, also musste ich früher aufstehen und konnte nichts in meiner Freizeit unternehmen. Mit der Zeit wurde mir alles zu schwer in der Schule und ich fing an keine einzige Hausaufgabe selbst zu machen sondern fragte immer Mitschüler. Ich hatte keine guten Noten und es stand eigentlich schon fest das ich die Klasse nicht schaffe, weil ich kein einziges mal auch nur versucht habe etwas zu lernen. Doch dann kam der Corona Virus und ich wurde weiter gelassen. In diesem Schuljahr hatte ich gar keine Lust auf Schule und hab nichts mehr für wichtig gehalten, habe ärger in der Schule ausgehalten und habe fast keine Hausaufgabe gemacht, die Hausaufgaben die ich machte schrieb ich ab. Ich freute mich über jeden Lockdown und habe beim online Unterricht nie mitgemacht. Seit der 7. Klasse oder so bin ich auch ein sehr ruhiger Mensch geworden ohne Tabletten, deshalb würde ich sagen ich habe kein ADHS mehr sondern ADS. Ich bin eigentlich sehr nett nur ein bisschen Planlos ich bin nicht Asozial und Rauche und trinke nicht und will das auch in Zukunft vermeiden. Weil ich eh keine Zukunft in der Schule sehe will ich sie abbrechen sobald meine Schulpflicht zu ende ist.

Hat Jemand Ideen für meine Zukunft, also Arbeit und sowas?

Danke LG Tyrone

...zum Beitrag

Zwei Möglichkeiten: entweder du denkst daran, wie es später sein wird, wenn du nur ätzende Jobs bekommst, und gehst weiter zur Schule, gibst dir mehr Mühe und nimmst Nachhilfe. Oder du merkst es später erst, und gehst dann zur Abendschule und machst deine Abschlüsse nach. Was du brauchst, ist ein Ziel. Was kannst du gut? Was willst du im Leben erreichen? Was magst du? Frage dich das und finde die Antworten.

...zur Antwort

Geh erst mal davon aus, dass du dich nicht angesteckt hast. Wäre mit der Nussschnecke was gewesen, hättest du das mittlerweile bemerkt. Von daher sieht es ganz gut aus für dich.

Desinfiziere alles gründlich, was die beiden angefasst haben (beachte unbedingt die Einwirkzeit des Desinfektionsmittels und dass die Flächen die ganze Zeit komplett nass sein müssen). Wasch dir die Hände, bevor du dir ins Gesicht fasst oder etwas isst.

Alles wird gut.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.