Wie soll man Gott beweisen? Durch Mathematische Formeln? Dann ist es nicht mehr Gott, wenn dies möglich wäre! Liebe kannst du auch nicht mathematisch berechnen, aber es gibt Indizien und Hinweise, dass dein Partner dich liebt und so ist es mit Gott.
Naturwissenschaft und Gott müssen sich nicht gegenüberstehen, es muss kein „entweder oder“ geben, man braucht beides.
Mein bester Freund ist Atheist und immer wenn er mir neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft zeigt, zeigt er mir persönlich im Grunde nur, wie perfekt Gott alles geschaffen hat. Ich glaube nicht, dass wir das Produkt eines „zufälligen Zellhaufen“ sind.
Der Schöpfungsbericht erstreckt sich gerade mal über 2 Kapitel, wir wissen überhaupt gar nichts wie das vonstatten ging „im Anfang“, vielleicht gab es wirklich den Urknall? Wer weiß? Gott sagt irgendwo in der Bibel (weiß den Vers leider nicht), dass wir forschen sollen und das hat damit schon angefangen, dass er Adam damit beauftragt hat, die Tiere zu benennen! Er verweigert uns das forschen nicht, im Gegenteil!
Viele Wissenschaftler sind gläubig, ein Galileo Galilei war, soweit ich das mitbekommen habe, auch ein Gottgläubiger Wissenschaftler, er hatte lediglich nur ein Problem mit der Katholischen Kirche und deren Interpretation von der Schöpfung. Isaac Newton war auch gläubig. Selbst ein Harald Lesch zweifelt nicht daran und wird deswegen von den ganzen „Youtubewissenschaftler“ als jemand betitelt, der sich „kaufen“ lässt. Es gibt nun mal Menschen die es nicht wahr haben wollen, dass Wissenschaft und Gott sich vereinbaren lässt, ja sogar gar nicht von einander zu trennen sind.
Ich bin auch ein logisch und rational denkender Mensch, für mich ist es ebenfalls schwer so „leicht“ an Gott zu glauben, deshalb lese ich viel über Gott und Wissenschaft oder schaue mir Debatten zwischen Atheisten und Christen an, man kann daraus sehr viel lernen! Auf der anderen Seite, ist es für mich ein atheistisches Märchen, wenn behauptet wird, dass wir das Produkt eines zufälligen Zellhaufens sind, es mag vielleicht so aussehen, aber alles hat seine Ordnung.
Schau dir mal auf YouTube den John Lennox an, er ist Mathematik Professor an der Oxford Universität, Naturwissenschaftler, Christ und hat auch schon Öffentlich mit Atheisten diskutiert, da gibt es sogar Debatten auf YouTube mit Richard Dawkins. Er ist also schon ein Brain der Lennox, lohnt sich vielleicht als Atheist mal reinzuschauen.