Hallo Peterlustig71,

jetzt ist es eine Frage der Zeit wann dich die Führerscheinstelle kontaktiert zur Erbringung einer MPU.

Regelmäßiger Konsum von 2-3 Joints am Abend wird deinen COOH Wert hoch gestalten und auch dein aktiver Wert wird weit über 1/ng ml. liegen

Beim ersten vergehen kommt eine Strafe von 500€ und 1 Monat Fahrverbot auf dich zu. Zudem die Erbringung wie genannt einer MPU. Diese musst du dann laut der Führerscheinstelle innerhalb einer bestimmten Zeit erbringen (+- 3 Monate)

Da du aber bei deinem Konsum einen Abstinenznachweis von 12 Monaten erbringen musst, wirst du nach dem Monat Fahrsperre dich erstmal darauf einstellen müssen Alternative Fortbewegung zu nehmen. Ansonsten ist es Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Also, 12 Monate Abstinenz vom Kiffen - Abstinenznachweise per Labor

Und für die MPU vorbereiten (dies gilt aber freiwillig, spart in den meisten Fällen aber viel Zeit und Ärger bzw. wiederholende Kosten)

Liebe Grüße

123MPU.de - MPU Vorbereitung

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Hallo Ibot060989,

aktuell ist nicht bekannt das es bei einem Abstinenznachweis Probleme mit Kreatin gibt. Je nach dem was getestet wird solltest du auf Alkoholische Haarlotionen, Hautcremes, Mohn, Mundwasser verzichten.

Liebe Grüße

123MPU.de - MPU Vorbereitung

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MPU Abstinenznachweis nötig?

Ich habe den dummen Fehler gemacht, betrunken aufs Fahrrad zu steigen und muss nun zur MPU. Im Internet finde ich teils widersprüchliche Angaben dazu, ob in meinem Fall ein Abstinenznachweis von sinnvoll ist. Vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.

Zu meiner Vergangenheit mit Alkohol und meiner Trunkenheitsfahrt:

Ich bin 19 Jahre alt und trinke seit ich ca. 15 bin. Ich bin ein typischer Partytrinker. Dh. unter der Woche habe ich noch so gut wie nie getrunken, aber an Wochenenden habe ich schon ordentlich bei Partys mitgetrunken, jedoch bis ich 18 wurde recht moderat. Mit 18 Jahren hab ich dann mein Abitur abgeschlossen und hatte einige Monate frei, bis das Studium losging. In dieser Zeit habe ich dann auf Partys schon mehr getrunken und 2-3 mal kam es zu richtigen Abstürzen mit Blackout (getrunken habe ich ca. einmal die Woche).

Im September 2021 kam es dann zu besagter Trunkenheitsfahrt. Ich bin neu nach München gezogen und habe dort auf einer Hausparty viel zu viel getrunken. Meine Erinnerungen an den Abend sind dementsprechend schlecht. Ich wurde jedenfalls an einem Samstag um ca. 2 Uhr nachts mit 2,04 Promille auf dem Fahrrad angehalten, da ich offensichtlich garnicht mehr fahrtauglich war. Ich würde selber schätzen, dass das mein höchster Promillewert jemals war, denn so beschissen, wie am nächsten Morgen, habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt.

Nun ist das ganze ja jetzt schon etwas länger her und ich habe mein Trinkverhalten seitdem deutlich verändert. Ich habe mit einem Mathestudium angefangen und mich mit Kommilitonen angefreundet, die höchstens mal zum Genuss etwas im Restaurant trinken. Selber habe ich natürlich auch gemerkt, dass solche Abstürze im Nachhinein immer komplett kacke sind und mich auch deswegen meinen Kommilitonen angepasst. Ich habe mich seit meiner Trunkenheitsfahrt nichtmehr betrunken, dh. maximal so zwei Drinks am Abend getrunken.

Seit zwei Monaten trinke ich gar nichts mehr, da ich erfahren habe, dass ich womöglich einen Abstinenznachweis für die MPU brauche. Jedoch habe ich inzwischen Zweifel, ob ein Abstinenznachweis das richtige für meine Situation ist.

Nicht falsch verstehen: Für 6-12 Monate abstinent zu sein ist für mich absolut kein Problem, jedoch denke ich, dass es für mich leichter sein wird, den Psychologen davon zu überzeugen, dass ich von nun an nur noch kontrolliert und zum Genuss trinke, als dass ich mein Leben lang abstinent leben werde. Ich denke das kann ich einfach so deutlich besser und ehrlicher rüberbringen, weil das auch der Weg ist, den ich gehen werde.

Zudem kostet so ein Abstinenznachweis auch einiges.

Ist so ein Abstinenznachweis in meiner Situation wirklich hilfreich oder vielleicht eher sogar kontraproduktiv, da ich kontrolliertes Trinken für den Rest meines Lebens deutlich ehrlicher rüber bringen kann, als komplette Abstinenz für den Rest meines Lebens?

Über konstruktive Antworten würde ich mich sehr freuen :)

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Hallo Niklas,

also. So ausführlich, top. Normalerweise wird so etwas in einem Kostenlosen Erstgespräch bei deinem MPU Berater des Vertrauens absolviert. Wir nehmen das mal als Kostenlose Erstberatung an.

"Ich bin 19 Jahre alt und trinke seit ich ca. 15 bin. Ich bin ein typischer Partytrinker. Dh. unter der Woche habe ich noch so gut wie nie getrunken, aber an Wochenenden habe ich schon ordentlich bei Partys mitgetrunken, jedoch bis ich 18 wurde recht moderat. Mit 18 Jahren hab ich dann mein Abitur abgeschlossen und hatte einige Monate frei, bis das Studium losging. In dieser Zeit habe ich dann auf Partys schon mehr getrunken und 2-3 mal kam es zu richtigen Abstürzen mit Blackout (getrunken habe ich ca. einmal die Woche)."

  • Defintiv ein Punkt der Einsicht über den Verlauf deines Konsums. Der Satz mit dem Blackout schleudert dich zurück zum Anfang.

"Im September 2021 kam es dann zu besagter Trunkenheitsfahrt. Ich bin neu nach München gezogen und habe dort auf einer Hausparty viel zu viel getrunken. Meine Erinnerungen an den Abend sind dementsprechend schlecht. Ich wurde jedenfalls an einem Samstag um ca. 2 Uhr nachts mit 2,04 Promille auf dem Fahrrad angehalten, da ich offensichtlich garnicht mehr fahrtauglich war. Ich würde selber schätzen, dass das mein höchster Promillewert jemals war, denn so beschissen, wie am nächsten Morgen, habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt."

  • In folge deiner Aussage kannst du dich an den Abend noch recht gut daran erinnern. Der würzige Teil liegt in dem "Das dies mein höchster Promillewert war"
  • Du hast dich Einsicht das du nicht mehr Fahrtauglich warst, hast es aber dennoch mit 2,04 Promille aufs Fahrrad geschafft. Dies gibt dem Begutachter die Ansicht das du davor auch schon mit etwas weniger, dennoch erhöhter Promilleanzahl gleiches getan hättest.

"Nun ist das ganze ja jetzt schon etwas länger her und ich habe mein Trinkverhalten seitdem deutlich verändert. Ich habe mit einem Mathestudium angefangen und mich mit Kommilitonen angefreundet, die höchstens mal zum Genuss etwas im Restaurant trinken. Selber habe ich natürlich auch gemerkt, dass solche Abstürze im Nachhinein immer komplett kacke sind und mich auch deswegen meinen Kommilitonen angepasst. Ich habe mich seit meiner Trunkenheitsfahrt nichtmehr betrunken, dh. maximal so zwei Drinks am Abend getrunken."

  • Positiv ist das du durch dein Studium neue Anreize gefunden hast. Zudem die Einsicht das auch weniger mehr ist.
  • Wichtig ist aber das du weißt, warum Alkohol im Straßenverkehr nichts zu suchen hat und die Auswirkung auf dich so wie andere Argumentieren kannst.
  • Bei der Begutachtung wird man dich nach diesen "zwei Drinks" Fragen. Denn nachvollziehen kann dies zu dem Zeitpunkt ohne Abstinenz niemand.

"Nicht falsch verstehen: Für 6-12 Monate abstinent zu sein ist für mich absolut kein Problem, jedoch denke ich, dass es für mich leichter sein wird, den Psychologen davon zu überzeugen, dass ich von nun an nur noch kontrolliert und zum Genuss trinke, als dass ich mein Leben lang abstinent leben werde. Ich denke das kann ich einfach so deutlich besser und ehrlicher rüberbringen, weil das auch der Weg ist, den ich gehen werde."

  • Die Psychologen überzeugst du mit einem Abstinenznachweis und vor allem deiner persönlichen Route, die dich geändert hat (Studium, Wechsel deines Freundeskreises)
  • Einen Verkehrspsychologen/Begutachter mit Worten zu überzeugen wird bei dem Aspekt nicht reichen.

"Zudem kostet so ein Abstinenznachweis auch einiges."

  • Alkohol ETG pro Test ca 80€ pro
  • Haaranalyse ETG pro Test ca 185€ (Zeitlich mehr Freiheit) und nur 2x
  • Die Begutachtung ca 650-800€ (Je nachdem wo)

"Ist so ein Abstinenznachweis in meiner Situation wirklich hilfreich oder vielleicht eher sogar kontraproduktiv, da ich kontrolliertes Trinken für den Rest meines Lebens deutlich ehrlicher rüber bringen kann, als komplette Abstinenz für den Rest meines Lebens?"

  • Das System hätten vor der gerne auch andere so "gedribbelt"
  • Bei 2,04 Promille und der Fähigkeit auf einem Fahrrad zu sitzen ist definitiv Abstinenzpflichtig.
  • Ansonsten gibt es noch die Möglichkeit des "Kontrollierten Trinken"

Die Prüfzeiten sind länger als beim eigentlichen Abstinenznachweis und du darfst nicht über die Strenge schlagen, also keine Ausrutscher. Da liegst du bei knapp zwei weiteren Jahren ohne Führerschein. Ob sich dich Zeit für "2 Drinks am Abend" lohnt weiß ich nicht.

Lass dich nicht von Falscher Werbung blenden, MPU ohne Abstinenz ist möglich, bzw. verkürzter aber in ganz anderen Fällen (Missbrauch durch Anwendung Dritter)

Auch eine 6 Monatige Abstinenz ist mehr als knapp, wenn das Geld locker sitzt kann man es probieren, ein "Winning" System gibts aber nicht, weder irgendwelche Abstinenzsprünge o.a. angepriesene Systeme.

Die Begutachtung wird zudem von der eine Maßnahme fordern mit externer Hilfe

MPU Berater oder Verkehrspsychologe das du dich mit deinem "Problem" auseinander gesetzt hast.

Wir wünschen dir viel Erfolg!

123MPU.de - MPU Vorbereitung

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Hallo Ouwakaduku,

also, verjährt ist dies definitiv nicht. Das passiert nach 15 Jahren erst. Lässt sich auch sehr leicht einsehen in dem du zu der nächsten Verbandsgemeinde gehst und die Einsicht deiner Verkehrsakten beantragst (kostenlos).

Bist du in der Zeit umgezogen bzw. gab es eine größere Entfernung zu deinem Wohnort von vor 7 Jahren?

8 Monate kommt mir für 0,52% sehr lang vor. Das ist nicht die Regel, hast du ein Schreiben bekommen wo ein Abgabetermin deines Führerscheins genannt wurde?

Ein Weg wäre jetzt abzuwarten was passiert, es kann sein das noch verspätet ein Schreiben kommt. Ein anderer Fall könnte sein das du bei der nächsten Verkehrskontrolle im Schlimmsten Fall mit "Fahren ohne Fahrerlaubnis" belastet wirst da keine MPU stattgefunden hat.

Eine wieder andere Theorie wäre das gar nichts passiert da irgendwo ein Verwaltungsfehler passiert ist.

Eine ordentliche Aussage dazu zu treffen ist mehr als schwierig. Bei 0,52% gibt es eigentlich keine MPU außer, wie zuvor genannt bei einer Wiederholungstat, erst recht mit BTM.

Halte uns gerne auf dem laufenden!

Liebe Grüße

123MPU.de

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Hallo ShinkiTokyo,

ist zwar ein Thema das wir eigentlich nicht behandeln aber es wäre positiv wenn du im laufe des morgigen Tages einfach bei Otto anrufst und Ihnen mitteilst das du deine Überweisung getätigt hast, dies wird zumeist positiv gewertet und lässt dich vom Mahnverfahren aus.

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Hallo N4PST3R,

das passiert einigen die wegen Punkten Ihren Führerschein abgeben mussten.

Ohne Akteneinsicht wäre es sehr wage dir aktuell eine gute Einschätzung zu geben.

Ein Szenario wäre, wenn du die MPU antrittst und diese ordentlich absolviert wird, ein folgendes Aufbauseminar für den Punkteabbau im guten Falle angeordnet. Dies wäre im Endeffekt ein positiver Effekt.

Solltest du die MPU am 04.01.22 nicht bestehen dann helfen wir dir gerne.

Ich hoffe du hast eine Vorbereitung in Betracht gezogen, mit dem Schwarzfahren kommt da halt nochmal ein Stück Arbeit dazu.

Ansonsten wünschen wir einen guten Rutsch in das neue Jahr und viel Erfolg!

Liebe Grüße

123MPU.de

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Hallo Ads828,

an diesem Punkt bleibt eine MPU nicht aus. Wichtig ist das du die kommende Zeit nichts mehr konsumierst, falls dies Schwierig ist suche dir bitte professionelle Hilfe.

Ebenso auch keinen Konsum als Ausgleich von Alkohol etc.

Die Testergebnisse waren anscheinend ja eindeutig, solange du nicht Tonnenweise Mohnbrötchen gegessen hast kommt dies nur durch weiterhin aktiven Konsum bzw der COOH Wert durch einen länger anhaltenden Konsum.

Wichtig für dich ist jetzt:

Kein Konsum (6-12 Monate) - 12 werden bei Mischkonsum mit Amph empfohlen

Darauf folgend Abstinenznachweise (angenehmer per Haar : 5-6 cm wachsen lassen) alle 6 Monate einen.

Aufbereitung deines Falls per MPU Vorbereitung oder Verkehrspsychologen

Erste Hilfe / Sehtest

Liebe Grüße

123MPU

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