Also ich bin zwar noch nicht ganz fertig mit dieser Staffel, denn die finale Folge habe ich mir für wann anders aufgehoben, aber ich finde sie richtig gut.
Wo ich von der vorherigen, dritten Staffel eher enttäuscht war, hat mich diese jetzt hat mich richtig gepackt. Es wurde noch ein Mal das ganze Potential der Show ausgeschöpft. Es fühlt sich so an, als würden Regie und Filmemacher noch ein Mal richtig "aufe Kacke hauen". Es gibt so viel interessante Plotttwist und neue Charaktere, die die einzelnen alten und neuen Storylines noch eine gewisse "Kür" verleihen. Die Geschehnisse um Edgar Kasabian sind da ein sehr schönes Beispiel, da man nichts davon erwarten hätte können. Das Finale des Bandenkrieges ist auch eine schöne Krönung für die Side-Story, die sich bereits aus Staffel eins angebahnt hatte. Die Charakterwandlung Raths gegenüber seinem Bruder, der ja unter dem Synonym des Doktor Schmidts arbeitet, ist auch ein weiterer von vielen interessanten Punkten, der die Wirkung dieser Staffel steigert.
Die Musik ist mal wieder eine richtige Bombe, obwohl sich hier bei nun auch in der "Live-Musik" trotz der klassischen Instrumentenwahl, ein moderner Einfluss breit gemacht hatte. Da weiß ich nicht ganz, was ich von dieser Entscheidung halten soll. Die Lieder sind klar immer noch Banger, allerdings hab ich die reinen Swing-Einflüsse mehr genossen, weil sie authentischer waren und ich allgemein Fan dieser Art Musik bin. Besonders die Verwendung echter zeitgenössischer Musik, wie Bryan Ferrys Stücke haben mir in den vorherigen Staffeln sehr gefallen.
Nun bin ich gespannt, was ihr dazu sagt. Man kann ja wirklich viel über so eine ereignisreiche Staffel sagen.
