Zwei Sehtest an einem Tag schädlich?

8 Antworten

Hallo  mzeo87

was dieser "Test" bringen soll, versteh ich nicht. Er macht keinen Sinn, denn die sogenannte Refraktion, Stärkemessung für eine Brille, ist für einen Augenarzt kein Fachgebiet. Im Studium für die Augenmedizin wird dies schon lange nicht mehr gelehrt. Augenärzte bzw. größtenteils die Arzthelferinnen machen fast nur noch Schnelltests mit einem Computergerät oder sie lassen bei geöffneter Pupille eine Stärke feststellen, nach der auf keinen Fall eine Brille gefertigt werden sollte. Diese "Messung" ist viel zu ungenau.

Augenärzte sind Fachleute für Krankheiten, die normalen Fehlsichtigkeite wie Kurz- Weit- oder Alterssichtigkeit sind aber keine Krankheiten.

Mein Rat, geh zu einem Optiker, er hat das Refraktionieren während seiner mehrjährigen Ausbildung zum Meister richtig gut gelernt. Viele Optiker geben übrigens dieses Wissen manchmal in einem Schnellkurs an interessierte Augenärzte weiter.

Naja schädlich sind diese nicht, oder hast du Tropfen bekommen damit die Pupillen weit gestellt werden. Dann würde ich eher warten.

Die Augenleistung kann aber auch zeitabhängig, daher könne morgens ausgeruht, andere Werte wie abends erschöpft entstehen.

Das halten die Augen schon aus. Allerdings sollte keine Augenuntersuchung beim Augenarzt stattfinden, bei der z.B. durch Tropfen die Pupillen geweitet werden, um den Augenhintergrund zu diagnostizieren, sondern wirklich nur ein Sehtest.


mzeo87 
Beitragsersteller
 17.03.2018, 20:21

Warum? Ich dachte das ist das normale Vorgehen, dass man diese Tropfen in die Augen bekommt

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ThommyHilfiger  17.03.2018, 20:27
@mzeo87

Wie ich oben bereits schrieb: Normal bei einer "Augenuntersuchung", aber nicht bei nur einem "Sehtest". Da liegt es auf der Hand, dass man bei weit geöffneten Pupillen (evtl. noch vom Augenarzt) keinen zuverlässigen 2. Sehtest beim Optiker machen kann.

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Hallo,

das ist Blödsinn, weil ein Augenarzt "mehr" macht als ein Optiker.

Stichwort Augendruck messen zum B.

Der rein Technische Sehtest ist bei beiden gleich, weil sie die selben Testgeräte verwenden.

Warum überhaupt zum Augenarzt? Das macht der Optiker ganz hervorragend.