Ziele des Realismus-Literatur

6 Antworten

Im Realismus zeigt sich immer ein Gegensatz von Natur und Kultur, wobei die Natur immer als wild und gefährlich dargestellt wird. Menschen die sich ihren Trieben hingeben sind daher zum Scheitern verurteilt.

Außerdem verlangt der Realismus absolute Normentreue, da jeder Bruch - zumindest in der Theorie - sanktioniert wird.

Ziele des Ralismus (wie auch des Hihilismus) sind es, die "angeblichen" "Wahrheiten" des Lebens zu beschreiben. Oft wird dabei leider vergessen und übersehen, das sich hinter sogn. "Wahrheiten" viele Ideologien und spezifischen Einstellungen und diverse Haltungen verstecken. Daher gibt es auch keine universellen, allgemein gültigen "Wahrheiten", diese hängen immer vom jeweiligen fixen oder vagen "Standpunkt" ab und der Ideen, Ideale und Optionen der man sich dabei bedient.

Auch dieses versucht "realistische" Literatur auzuzeigen, in dem sie Einblicke in verschiedeen Lebensmodelle, Lebensansätze und Weltanschauungen vermittelt. (im günstigsten Falle)

Z.B. ist die Beschreibung der Gegensätze von "Armut und Reichtum" ein Thema des "Realismus". (in der Literatur)

Umdiese Theman zu beleuchtenkann man politisch, menschlich wirtschaftlich, Partei-politisch, faschicstisch, kommunistisch, etc. argumentieren undden jeweiligenStandpubkt darin entwickeln. Es gibt dahe rauch kein efesten allgemein gültigenBezugsrahmen zu diesen und anderen Themengebieten nur Annäherungen daran.

Manche behaupten zwar das ihre "Form, Spielart des Realismus" als solche die Welt so beschreibt "wie sie ist", (Sarrasin z.B.) doch es gibt dazu/darin mehre Aslepkt, Komponenten und Einflüsse, als viele denken. Realismus ist auch nur ein Versiuch diese Welt zu beschreiben, zu deuten und zu erkennen,


Wieder mal so eine typische Wikipedia-Frage: "Als Realismus wird in der Literaturgeschichte eine Geisteshaltung im 19. Jahrhundert bezeichnet. Als Zeitspanne wird ungefähr 1848 bis 1890 angegeben. Die Periode der deutschen Literaturgeschichte zwischen 1850 und 1898 wird häufig auch „bürgerlicher Realismus“ oder „poetischer Realismus“ genannt.

Der Realismus will die fassbare Welt objektiv beobachten. Er beschränkt sich jedoch nicht nur auf die bloße Beschreibung der Wirklichkeit, sondern versucht, diese künstlerisch wiederzugeben. Der Autor oder Erzähler darf dabei nicht erkennbar werden."

so beginnt ein langer Wikipädia -Artikel; falls Wiki es nicht bringt, solltest du auch noch unter "Tachismus" schauen: Einige Autoren Ende des 19.Jhs trieben den Realismus so weit, dass das Lesen oder Aufführen eines Stückes genau so lange Zeit in Anspruch nehem sollte wie die in dem Stück verflossene Zeit.

kujapper

Am besten einen Artikel darüber lesen. Meist steht darin, wie sich eine Epoche zur anderen abgrenzt, unterscheidet. Ein Vorschlag wäre der folgende

http://www.xlibris.de/Epochen/Realismus

Die ungeschminkten u. häufig unangenehmen Wahrheiten des Lebens so realistisch (und krass) wiederzugeben, wie es möglich ist.


BlackSparkle  02.01.2018, 14:45

Nein, das ist Naturalismus. Im Realismus wird meist auf drastische Mittel verzichtet und dir unverschleierte Darstellung der Natur im Naturalismus kritisiert.

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